Tipps vom Profi: Das perfekte Instagramfoto

Das soziale Netzwerk Instagram ist heutzutage zu einem festen Bestandteil des Lebens der meisten Menschen geworden. Auf der Plattform werden am Tag unzählige Fotos geteilt, gelikt und kommentiert.
Doch worauf kommt es eigentlich an, um das perfekte Foto für Instagram mit dem Smartphone aufzunehmen?
Der folgende Artikel erklärt es.

Der goldene Schnitt

Der Goldene Schnitt wurde bereits von den großen Meistern der Vergangenheit verwendet.

Um ihn zu nutzen, muss das Foto in Gedanken in zwei vertikale und zwei horizontale Linien, sowie neun gleich große Kästchen eingeteilt werden. Die wichtigsten Elemente des Bildes werden dann auf den Kreuzpunkten der Linien oder diesen selbst platziert.

Der Hintergrund

Die halbe Miete ist bei einem guten Foto bereits gewonnen, wenn der Hintergrund interessant ist. Eine spannende Kulisse in Städten bietet in der Regel die Architektur.

Hinsichtlich der Bildkomposition stellen Linien grundsätzlich ein praktisches Werkzeug dar, denn sie leiten das Auge des Bildbetrachters zum Hauptsubjekt, sodass ein tieferes Eintauchen in das Bild ermöglicht wird. Optimal geeignet sind dafür beispielsweise Straßenfluchten, Tunnel und Brücken.

Das Gegenlicht


Vor Gegenlicht sollte sich kein Fotograf fürchten, denn es eignet sich ideal, um Silhouetten zu betonen. So können kontrastreiche Bilder aufgenommen werden, die immer eine gewisse Dramatik versprühen.

Die Aufnahme bei Gegenlicht kann sich mit dem Smartphone zu Beginn etwas schwierig gestalten, denn oft werden die Bilder zu dunkel. Um dies zu verhindern, sollte die Lichtquelle niemals direkt fokussiert werden, sondern stattdessen ein Hintergrundelement oder das Subjekt des Bildes.

Die Reflektionen


Unter den Smartphone-Fotografen erfreuen sich Spiegelungsfotos, die mithilfe von Pfützen aufgenommen werden, einer besonders großen Beliebtheit. Bildern wird durch Reflektionen stets mehr Tiefe verliehen.

Zum Beispiel wirken ohnehin schon imposante Gebäude noch eindrucksvoller, wenn sich diese spiegeln. Auch Radfahrer oder Fußgänger bilden tolle Motive. Ideal ist es, wenn die Aufnahme nur wenige Zentimeter über der Oberfläche des Wassers getätigt wird.

Die Portraits

Aus einer zeitgemäßen Urban Photography sind menschliche Motive nicht wegzudenken. Portraits wirken dabei außergewöhnlich interessant, wenn diese ein bestimmtes Gefühl oder eine Stimmung einfangen.

Hilfreich kann dabei zum Beispiel Augenkontakt sein – dieser kann für Anfänger jedoch bereits eine große Herausforderung bedeuten und muss daher ein wenig geübt werden.

Die Bildbearbeitung


Das richtige Werkzeug für die anschließende Bildbearbeitung kann helfen, viel Zeit und Nerven zu sparen. Im Appstore finden sich dafür viele empfehlenswerte kostenfreie Apps.

In der Regel bieten alle von ihnen dabei nützliche Grundfunktionen, wie Begradigung, Zuschnitt und das passende Feintuning. Auch Filter eignen sich sehr gut, um dem aufgenommen Bild eine unverwechselbare Ausstrahlung zu verleihen.

Die Hashtags

Instagram bietet auch Anfängern in der Fotografie eine tolle Möglichkeit, um ein breites Publikum an den aufgenommenen Bildern teilhaben zu lassen. Eine besonders große Reichweite kann dabei durch Hashtags erzielt werden, die man mit Bedacht auswählen sollte.

Ideal ist es, wenn das Foto von den genutzten Schlagwörtern so gut wie möglich beschrieben wird. Ist beispielsweise ein spannendes Graffiti zu sehen, sollte nicht nur der naheliegende Hashtag „streetart“ genutzt werden, sondern darüber hinaus zum Beispiel auch der Hashtag des Ortes, an dem das Bild aufgenommen wurde.

Neulinge auf Instagram haben auch die Möglichkeit, Pools anzulegen, in denen sie die erfolgreichsten Hashtags für die relevanten Themengebiete sammeln, um ihre Reichweite zu verbessern.
Quelle: ViennaShots Fotografen

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