Haus und Garten – Ideen, Trends, Tipps und Tricks zum Thema Haus und Garten

Oft sind es die Kleinigkeiten, die Haus und Garten zu einem einzigartigen Ort machen. Es bedarf lediglich ein wenig Kreativität und Inspiration, um gemütliche Räume und farbenfrohe Gärten zu gestalten. So verwandelt eine schmucke Dekoration das Heim im Handumdrehen zu eine Wohlfühloase, während Pflanzen und Gehölze den Garten in ein kleines Outdoor-Paradies verzaubern. Natürlich gibt es immer Trends, die jedoch oftmals nur eine Saison Bestand haben. Wir geben im Folgenden Ihnen Anregungen und Tipps – ob Accessoires, Teppiche und Leuchten, ob schmucke und stilvolle Elemente für einen unvergleichlichen Aufenthalt im Freien, alles kann, nichts muss.

Das Wohnzimmer – Sitzgruppe gemütlich arrangieren

Das Wohnzimmer ist der Rückzugsort schlechthin. Aber auch Freunde und Verwandte sollten sich hier wohlfühlen. Eine perfekt arrangierte Sitzgruppe aus Sessel und Sofa macht immer einen guten Eindruck. Tipp: Idealerweise erfolgt die Gruppierung derart, dass alle Sitzflächen einander zugewandt sind. Dieses erweist sich als optimal für eine intensive Konversation. Ein rechteckiges Sofa, kombiniert mit einigen Sesseln, erschafft ein tolles Ambiente und steht für Flexibilität. Das Arrangement kann im Bedarfsfall zum TV-Gerät ausgerichtet werden, so dass das harmonische Ensemble der Garant für einen gemütlichen Aufenthalt steht. Alternativ lässt sich dieses Flair auch mit einem Ecksofa erreichen. Es gilt, einige Kriterien zu bedenken:

  • Wie viel Platz steht zur Verfügung?
  • Die Anzahl der Personen, die auf dem Sofa sitzen sollten
  • Die Nutzung des Sofas: Sitzen, Essen, Liegen?
  • Sollte das Sofa eher repräsentieren und doch funktional sein?

Schlafzimmer – der intime Ort

In dem intimsten Ort des Hauses, kann man seinen individuellen Ideen freien Lauf lassen. Hier sollte eine Wohlfühloase entstehen, in der die persönlichen Vorstellungen dominieren. Dezente Betten lassen sich hier optimal in Szene setzen – am besten auf vier Füßen und ohne Bettkasten. Tipp: Vorher ausprobieren, wo das Bett stehen soll, denn manch einer mag es gerne, auf die Schlafzimmertür zu schauen. Andere wiederum finden das unangenehm. Vor dem Kauf sind sicherlich Probeliegen und Matratzentest angesagt, denn keinem ist damit geholfen, wenn er sich in der Nacht unendlich in seinem Bett herumwälzt. Wichtig ist, das Ganze in Form und Farben zu einem harmonischen Ensemble visuell zusammenzuführen. Schicke Vorhänge sorgen für die richtige Verdunklung, während ein Hochflorteppich für einen warmen und wichen Tritt beim Aufstehen sorgt.

Die Wohnküche – clever planen

Welche Form die Küche haben soll, ist sicherlich von der Größe des Raums abhängig. Es gibt jedoch grundlegende Formen, die immer passen. Neben einer tollen Optik, ist vor allem eines wichtig: Die Funktionalität. Die offene Küche setzt sich aus unterschiedlichen Elementen zusammen und lässt viel Spielraum für eine großzügige Gestaltung. Für lange und schmale Räume wäre die einzeilige Variante eine gute Lösung. Sie bietet jedoch nur einen geringen Stauraum. Mit der U-Form wird die gesamte Fläche optimal ausgenutzt. Fließende Arbeitsprozesse sind möglich, da alles dicht beieinandersteht und schnell erreichbar ist. Allerdings wird hier eine großes Platzangebot benötigt. Die richtige Beleuchtung ist immer das A und O in der Küche und zugleich eine Herausforderung. Wohnliche Lichtinseln über der Fensterbank kombiniert mit starken LED-Spots über der Arbeitsplatte laden zum Verweilen ein.

Farben, Wände und Deko

Farben haben einen großen Einfluss auf den gesamten Einrichtungsstil. Es gilt, die richtige Kombination herauszufinden, um der gesamten Wohnung einen außergewöhnlichen Style zu verleihen. Aktuelle Trendfarben sind kühles Blau, dezentes Beige, alle Pastellfarben und knalliges Rot. Grüne Pastelltöne zaubern im Nu einen optischen Hingucker – ob als Wandfarbe oder in Form von schicken Deko-Artikeln. Zartes Rosa bringt jedem Menge Leichtigkeit und sorgt für Frische. Mit anthrazitfarbenem Dekor oder anderen Pastelltönen erschafft man eine eigene kleine Spa-Oase. Eine edle Wirkung zeigt das trendige Blueberry. Der elegante Farbton verträgt sich besonders gut mit Accessoires im Metall-Look oder samtigen Textilien. Dunkle Töne lassen sich perfekt mit einer Caramelfarbe stilvoll arrangieren. Wer etwas Mut zeigen möchte, kombiniert das cremefarbene Caramel mit kräftigem, dunklem Blau.

Die Visitenkarte des Gastgebers – ein schöner Vorgarten

Wer seine Gäste besonders stilvoll begrüßen möchte, kann dieses ideal mit einem schönen Vorgarten machen. Leuchtende Blüten und eine außergewöhnliche Farbenpracht, machen den Betrachter neugierig. Pflegleichte und winterharte Pflanzen sind hier perfekt – die Attraktion sollte einige Monate lang erhalten bleiben. Auch mit Kübelpflanzen lässt sich schnell die gewünschte Wirkung erzielen, so dass zu jeder Jahreszeit Abwechslung und Frische in den Vorgarten einziehen. Der Weg zum Haus bietet viele Möglichkeiten – geradeaus zur Eingangstür, geschwungen oder auch abknicken. Wenn es der Platz erlaubt, mach sich eine Bank vor der Tür besonders gut. Zur Abgrenzung empfehlen sich niedrige Hecken oder auch ein Zaun.

Die Terrasse gestalten

In der schönen Jahreszeit bereitet der Aufenthalt auf der Terrasse ein großes Vergnügen. Mit dem richtigen Belag, dem passenden Accessoires und dem geeigneten Mobiliar wird sich das erweiterte Wohnzimmer optimal inszenieren lassen. Bangkirai-Holz ist langlebig und ein wahrer Eyecatcher. Ideal für den Terrassenboden – und als Unterkonstruktion. Terrassenmöbel aus Holz, Metall oder Aluminium, je nach persönlichen Vorlieben setzt man umgehend einzigartige Akzente. Besonders natürlich und authentisch kommen Stauden und Sträucher als Bepflanzung daher. Wer ausreichend Platz hat, kann auch einen Teich in direkter Näher zur Terrasse anlegen. Eine Überdachung oder ausziehbare Seitenmarkisen erlauben, auch bei zugigen Winden und leichten Regen, den Aufenthalt im Freien zu genießen.

Saftiger, grüner Rasen – die richtige Pflege 

Ein vor Gesundheit strotzender Rasen gibt jedem Gartenfreund ein echtes Hochgefühl. Neben dem regelmäßigen Belüften (Vertikutieren), ist das konsequente Mähen des Rasens unverzichtbar. Ab April empfiehlt es sich, alle 14 Tage zu mähen. Ideal ist eine Rasenhöhe von drei bis vier Zentimeter. Tipp: Vorher düngen und bei Bedarf den Schnitt als Mulch liegen lassen. Das führt den Wurzeln Nährstoffe zu. Das Vertikutieren kann sowohl im Frühjahr als auch im Herbst durchgeführt werden. Zu Beginn der Saison sollte man vertikutieren, wenn beispielhaft im Winter viel Schnee den Boden verdichtet oder übermäßig Laub auf der Rasenfläche gelegen hat. Wurde die Fläche seltener gemäht oder intensiv beansprucht, sollte der Vorgang auf den Herbst verschoben werden. Anschließend nachsäen und ruhen lassen.

Die richtige Gartenbeleuchtung

Versteckte Spots, die einzelne Pflanzen, dichte Büsche und blühende Gehölze in dezentes Licht tauchen. Eine indirekte Beleuchtung verfehlt ihre Wirkung nicht. Die angestrahlten Objekte kommen dabei in einer einzigartigen Form zur Geltung, ohne aufdringlich zu wirken. Ob LED oder Solar, mit der passenden Beleuchtung erschafft man ein stimmungsvolles Ambiente und ein außergewöhnliches Flair. Doch auch der Sitzplatz im Garten lässt sich mit mehreren kleinen Leuchten toll in Szene setzen. Windlichter und Fackeln erzeugen Wärme und Wohlbehagen, wenn die zuckende Flamme ihr wohliges Licht verbreitet. Mit der richtigen Beleuchtung erschafft man schnell kleine Kunstwerke.

Eine traumhafte Beschattung

Neben herkömmlichen Markisen und Sonnenschirmen, sind Sonnensegel eine extraordinäre Lösung, um bei intensiver Sonneneinstrahlung ausreichend geschützt zu sein. Aufgrund der Form und ihren üppigen Kantenlängen, spenden sie mehr Schatten als ihre konventionellen Pendants. Rechteckige Sonnensegel eigenen sich hervorragend, um größere Flächen abzudecken. Dreieckssegel sind perfekt, um kleiner Terrassen abzuschirmen. Die Segel sind zumeist mit Teflon beschichtet und somit wasserabweisend und UV-beständig. Die offene Variante mit einem netzartigen Gewebe, lassen zwar Wind und Regen durch. Dadurch wird aber auch die Belastung der Befestigung bei Sturm oder Gewitter deutlich verringert. Wer es bequemer mag, nutzt Sonnensegel, die per Motorsteuerung ihre Dienste verrichten.

 

 

 

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