Es gibt bei WordPress um die 1800 freie Themes und im Laufe des Bloggerlebens wechselt man oft das Theme, bevor man sich für eines entscheidet. Dabei ziehen viele langjährige Blogger ein Premium-Theme vor und davon gibt es auch Tausende. Die Wahl ist nicht einfach und ein Theme muss dabei bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Ich möchte in diesem Artikel ein paar WordPress Themes vorstellen. Es geht dabei um den deutschsprachigen Anbieter namens MH.
MH ist ein deutschsprachiger Anbieter mit dem deutschen Support, was für einen deutschen WordPress-User von Bedeutung ist. Man kann das Ganze besser handhaben. MH bietet zweierlei Premium-Themes. Zum Einen ist es MH Magazine und zum Anderen MH Corporate. MH Magazine ist ein Magazin-Premium-Theme mit einigen Besonderheiten. Das Theme sieht ansprechend aus und ich zeige euch einen Screenshot des Themes.
Bei diesem Theme haben wir ein Magazin mit einigen Optionen. Das Theme bietet allerhand Inhalte auf der Startseite. Und an den Footer-Bereich wurde ebenfalls gedacht. Das Theme ist seo-optimiert und beinhaltet 20 Widget-Bereiche, wodurch man eine Fülle von Inhalten auf der Startseite anzeigen lassen kann. Des Weiteren ist das Theme mit den zahlreichen Browsern kompatibel. Dieses Magazin-Theme ist mit WordPress 3.4+ kompatibel, sprich auch mit der aktuellen Version 3.5.1.
Bei dem Theme wurden Social Media Buttons eingebunden, was das Teilen von Artikeln erleichtert. Es können Ads in den Beiträgen eingeblendet werden und es wurde an die Seitenpagination gedacht. Bei vielen Blogartikeln macht es viel Sinn und man kann sich als Blogbesucher besser orientieren. Das Theme unterstützt verschachtelte Kommentare und es wurde ein Styling für das Contact Form Plugin miteingebaut. So lässt sich auf eine einfache Art und Weise ein Kontaktformular realisieren. Es gibt zahlreiche weitere Funktionen und Optionen des Themes, was die ganze Sache abrundet. Das Theme kostet gerechtfertigte 39 US-Dollar und für 69 US-Dollar bekommt man einen unbegrenzten Zugang und als Beigabe das Corporate WordPress-Theme. Solche Vorteile beim Kauf eines Themes sieht man wirklich selten.
Nun bleibt es mir nur, ein anderes Thema MH Corporate vorzustellen. Ich zeige euch das Theme erstmals auf einem Screenshot.
Das Corporate-Theme sieht etwas anders aus als das Magazin-Theme, bietet aber vollen Funktionsumfang und eine Reihe von Optionen, damit man als Blogger produktiver auftreten kann. Das Theme bietet SEO-Funktionalitäten, ohne dass man ein Zusatz-Plugin installieren muss. Auch hier haben wir Social Media Möglichkeiten und das Theme hat eine Paginierung der Seiten erhalten. Ich mag paginierte WordPress-Themes. Das macht bei dem Blogbesucher einen sehr guten Eindruck, meines Erachtens nach.
Im Theme stehen 14 Widget-Bereiche zur Verfügung, wodurch man die Blogstartseite nach Belieben gestalten kann. Das Theme unterstützt Google Authorship und Facebook Open Graph. In den Beiträgen können Ads untergebracht werden und im Theme lassen sich viele Farben einstellen. Bei dem Corporate-Theme haben wird ein responsives Layout, wobei zahlreiche mobile Geräte supportet werden. Die Darstellung auf Tablets und Smartphones ist also kein Problem. Bei dem derzeitigen technischen Fortschritt wird die mobile Seite immer wichtiger.
Praktisch finde ich, dass im Theme die Autorenbox eingebunden wurde. Das bietet dem Blogleser einige Informationen und Details über den Autor. Das Theme eignet sich gut für Blogs und Online-Magazine. Was den Preis anbelangt, so ist dieser bei 69 US-Dollar. Der Preis ist für so viele Funktionen und Optionen gerechtfertigt. Also kann man sagen, dass MH Themes einen vollen Funktionsumfang und zahlreiche Optionen bieten. Das ist so wie man es sich bei einem Premium-Theme wünscht und vor allem möchte ich den deutschen Support betonen. Man installiert sich eines der Premium-Themes und hat lebenslang den deutschen Support. Was will man mehr!?
- Was haltet ihr von den beiden Premium-Themes?
- Setzt ihr ein normales oder ein Premium-Theme auf eurem Blog ein?
by Alexander Liebrecht
Ich habe mir vor Jahren mal Artisteer zugelegt.
Damit kann man auch ganz nette Themen gestalten und ist auch Brandfrei.
Mein Perfect-seo.de ist auch mit Artisteer gemacht.
40 bis 70 Dollar für nur ein Theme da muss man schon überlegen ob man das möchte.
Grüße
Lothar
Hi Lothar,
von diesem Desktop-Tool habe ich schon etwas gehört, habe aber noch nie ausprobiert. Ja, 40-70 Dollar ist nicht wenig und mein aktuelles Theme hat mich nur 15 US-Dollar gekostet. Es gibt schon noch Themes unter 40 Euro, aber da müsste man ein bisschen suchen und recherchieren. Ich sage mal so, irgendwann mal, wenn man dauerhaft mit WordPress arbeitet, kann man es sich überlegen, ob nicht ein Premium in Fragen kommen könnte. Aber wie gesagt, zu Beginn des Bloggens würde ich es nicht tun und ich bloggte jahrelang, nutzte dabei ein freies WordPress-Theme. Irgendwann mal will man etwas Individuelles :-).
Da bringt Du mich auf eine Idee. Ich werde die Tage mal wieder ein paar Themen mit meinen Artisteer erstellen und zum kostenlosen Download anbieten.
das freut die Leserschaft bestimmt 🙂
Ist Deines wirklich individuell?
MonoShade designed by ZENVERSE
Das Theme ist doch so wie ich sehe vielfach online wenn auch in anderen Farben.
Aber es ist ganz schick 🙂
Grüße
Lothar
Gute Idee und wenn du das umgesetzt bekommst, wird sich die Blogleserschaft freuen. Ja, also ein Premium ist nie zu 100% individuell, wenn man bedenkt, dass es Millionen von WordPress-Installationen gibt und ein prozentueller Anteil davon Premium-Themes verwendet. Das kommt schon vor, dass die Themes mehrfach und hundertfach verwendet werden. Das lässt sich nicht ausschliessen :-(.
Aber ich bin mit diesem Theme zufrieden.
Genau da sehe ich einen großen Vorteil kostenpflichtiger Themes: Die Wahrscheinlichkeit, dass die Besucher es schon hundertfach gesehen haben, ist sehr klein. Deshalb habe ich mich bei einer WordPress-Installation auch für ein kostenpflichtiges Theme entschieden. Hab glaub 39 $ gezahlt.
Also oft – sehr oft ist es so dass Premium-Themes auch einen besseren Support bieten – egal ob auf themeforest oder direkt beim Hersteller des Themes. Aktuell hatten wir bei einem Theme von themeskingdom ein Problem mit dem Social-Media Counter der hier an der Seite läuft: http://lifestyletrends24.de – das ging sogar soweit dass die Jungs dann per FTP draufgegangen sind und solange geforscht haben bis es nun (wieder) lief… – woanders kommt dann schnell mal der Ratschlag „schalte mal alle Plugins und Widgets ab“ – aber gerade das will man ja nicht – sonst hätte man sie ja nicht installiert…
– und somit gebe ich lieber ein paar Euros aus und bekomme zu einem Premium-Theme auch Premium-Support…
@Henning,
ja, irgendwann mal ist es für jeden Blogger an der Zeit, sich über den Einsatz eines Premium-Themes Gedanken zu machen. Anbieter gibt es genug und man sich nur Zeit beim Suchen lassen.
@Ben,
und ich kann auch von den guten Erfahrungen mit dem Theme-Support berichten. Es wird einfach rasch reagiert und der Fehler wird meistens gefunden und behoben. Bei freien Themes muss man sich eben dann an die WordPress-Community wenden und dort einen Rat einholen.
@Henning
Ja – ich finde das was man – wie in Deinem Beispiel – für 39 Euro bekommt ist eigentlich mehr wert wie diese 39 Euro – alleine wenn ich mich – wenn es ein Problem gibt – hinsetzen muss und in einem Theme irgendwas suchen muss wo ich gar nicht weiß was ich suche – das kostet mich mehr wie 39 Euro…
@Alex
Genau diese WordPress-Community Ratschläge sind – was Themes angeht – in meinen Augen „gefährlich“ und enden meist in „schalt mal alle Plugins ab“ – und… mit Verlaub – die meisten wollen mit ihrem Blog dann ja doch Geld verdienen – und wenn ich Geld verdienen will muss ich am Anfang immer investieren – in jedem Business… – und 40-50 Euro für die „Grundausstattung“ ist nicht wirklich viel wenn man dann fünfstellig verdienen will…
Ja, Ben, du hast irgendwie Recht und ich kenne solche Ratschläge auch ganz gut. Es wird oft geraten, mal alle Plugins zu deaktivieren und dann weiter zu schauen. Paar Mal habe ich das schon mal machen müssen, um ein paar Sachen herauszufinden und was solls, das hatte mir aber geholfen und da ich 60 Plugins im Einsatz habe, muss ich da ein bisschen aufpassen :-).
Eine Theme-Investition lohnt sich in jedem Falle und zahlt sich schnell aus. Man hat ein schönes Theme mit einem raschen Support. Was will man mehr!!