Nach einer ungewollten monatigen Blogpause versuche ich mit ein paar kurzen Artikeln sowie Gastartikeln Internetblogger.de zum Leben zu erwecken. Meistens kam ich Tage später zum Thema „WebmasterFriday“ und tat meine Meinung dazu kund, wobei es auch diesmal nicht viel anders ist. Die Vielfalt der Themen beim WebmasterFriday ist breit gefächert und nachdem ich letztens über die Tools zur Webseitenauswertung bloggte, geht es nun über die eigene Handynutzung sowie deren Veränderung im letzten Jahrzehnt. Vor ein paar Jahren nahm ich an einer Blogparade zum aktuellen Handynutzungsverhalten teil. Dabei recherchierte ich im Internet dass es vor 2-3 Jahren um die 100 Mio. Handyverträge in Deutschland gab und nun 2011 dürfte diese Zahl locker nach oben korrigiert werden, sprich hat jeder Teenager und Erwachsener demnach ein Mobilfunkgerät.
Zurück zum Thema des WebmasterFridays und ein paar Fragen wurden in der Art und Weise formuliert.
- Wie nutzt du dein Handy mit Vertrag?
- Welches Handy hat man so heutzutage, ein herkömmliches Handy bzw. internetfähiges Smartphone?
- Wie sieht es mit der Internetnutzung aus?
- Werden/wird damit Blogs gelesen oder/und Social Media betrieben?
Ich habe diese Thematik auf den Zeitraum von vor 10 Jahren bis heute vertieft und kann mich noch an den Besitz eines Motorola Klapphandys entsinnen. Es dürfte aber nicht vor 10, sondern wohl eher 8 oder so gewesen sein. Als Blogger bin ich erst seit 2007 im Internet zu lesen und aus diesem Grunde werde ich mich auf die letzten Jahre meiner Handynutzung begrenzen, nachdem ich von Sony Ericsson zum iPhone 4 wechselte. Mit einem einfachen Handy ging es mir darum, erreichbar zu sein, selbst jemanden telefonisch zu erreichen, sei es per SMS oder eben Anruf. Mit dem internetfähigen Smartphone und einer Rundum-Flatrate änderte sich mein Nutzungsverhalten schlagartig und ich begann mit dem iPhone sowohl im Internet zu surfen als auch auf Social Networks tätig zu sein etc.pp.
Mit einer Rundum-Flatrate ist das mobile Agieren um Einiges einfacher und praktischer und es gibt kaum etwas, was sich mit dem iPhone nicht erledigen lässt. Die stets wachsende Anzahl an iPhone-Apps ermöglicht einem Nutzer auch das Lesen auf Blogs, deren Inhalte via RSSFeed zu abonnieren und einfach nur auf Facebook, Twitter und Google+ vorbeizuschauen. Mit dem iPhone nutzte ich vor kurzem Facebook und Google+, lasse mir Fahrpläne anzeigen, erwerbe Handytickets, betreibe passwortgeschütztes Onlinebanking, höre so gut wie täglich Musik.
Der Empfang von SMS und deren Versand gehört oft dazu, auch wenn ich eher mit einer eMail das Ziel erreiche. Meine eMails lasse ich manchmal auch mobil abrufen und währenddessen können Anrufe mit einem Audio-Headset entgegengenommen werden. Das iPhone ist ein wahres Multitalent und dadurch kam ich auch in den Genuss vielzähliger Möglichkeiten, welche ich bei Weitem nicht allesamt nutze. Bis jetzt bloggte ich sogar mit einer WordPress-App, um ein paar Erfahrungen zu sammeln und dann einen Erfahrungsbericht auf die Beine zu stellen. Im Grossen und Ganzen deckt die Handynutzung einen Teil der Aufgabenbewältigung in meinem Alltag. Warum ich darauf nicht verzichten möchte?
Es ist erstens, zeitsparender, zweitens, effektiver, drittens, viel praktischer und viertens, gehört als eine moderne technische Möglichkeit zum heutigen Alltag dazu. Früher oder später kommt man nicht umhin, das Internet von einem internetfähigen Gerät aus – mobil – zu nutzen und warum nicht schon heute, solange es einem möglich ist. Soviel zu meinem Handy/Smartphone-Nutzungsverhalten 2011/12 und wie gehabt verlinke ich weitere Teilnehmer.
WebmasterTools.eu nutzt ein Apple-Gerät – iPhone- für Webmasterzwecke und mehr
Tiuz.de mit einem Artikel über Bürgerjournalismus sowie eine Reportermöglichkeit bei der technischen Handyentwicklung heutzutage
Blog-rundum.de berichtet über die Handynutzung eines Androids-Betriebsystems auf dem Smartphone. Lesenswert!
Eure Ansichten sind ebenfalls gefragt! Wie sieht es bei euch aus? Hat sich die Nutzung eines Handys/Smartphones in den letzten Jahren in irgendeiner Art und Weise geändert?
by Alexander Liebrecht
Wie sich meine Handynutzung verändert hat? Das mobile Internet ist dazu gekommen, in meinem Alter ist das nicht mehr wegzudenken.
Wenn ich überlege, wie ich mir damals bei Siemens das erste programmierbare Handy als Early Bird Prototyp bestellt habe (Siemens SL 45i). Dann hat sich doch seit dem alles geändert.
Aber allen Unkenrufen zum Trotz hat sich in den letzten 10 Jahren Technik und Datentarife so weit entwickelt, dass man heute an jedem Bahnhof in Deutschland Leute sieht, die mit dem Smartphone Spiele spielen, im Internet Surfen und sonst was machen. Ich finde es toll und hoffe, es wird so weiter gehen.
Ich telefoniere deutlich weniger als früher mit dem Handy. Bloggen und FB übers Handy geht gar nicht in meinen Augen. Genau genommen ist mir sogar SMS schreiben ein Greul. Mein nächstes Handy wird wieder ein ganz einfaches…
Die neue Generation von Smartphones hat alles total geändert. Ich kann #3 Harald nicht ganz verstehen. Telefoniert weniger, Bolggen und FB nicht übers Phone und SMS ein Greul. NEEE.
Ich mache mittlerweile alles mit meinem Android und kann es mir auch nicht mehr anders vorstellen. Das jemand sagt, ich möchte das nicht, kann ich ausser bei meiner 73jährigen Mutter nicht nachvollziehen. So ist die Zeit. Es sind ja auch eben keine Handys mehr sondern miniComputer, die auch noch mit 8 Megapixeln Fotos schiessen oder ein Video in FullHD aufnehemen.
Das Handy (Smartphone) ist nicht mehr wegzudenken. Ebenso, dass man alles damit macht – sogar manchmal telefonieren.
Schlimm finde ich allerdings, dass die Leute ihre gute Erziehung vergessen, soblad das Ding einen Ton von sich gibt.
Mitten im Satz wird ein Gespräch angenommen oder ein SMS gelesen – selbst in einer Besprechung hat mein Chef mit der Kiste hantiert, obwohl vorne ein Vortrag lief, der extra für ihn bestimmt war.
Es gibt noch viele weitere schlechte Beispiele.
Solch ein Verhalten ist unmöglich.
Hallo.
Ich benutze mein Iphone natürlich auch unterwegs als Büro. Emails checken, Surfen und ab und an telefoniere ich damit auch mal. Das aber kaum mehr als früher.
Ich weiß gar nicht mehr so genau wie mein erstes Handy hieß. War das irgendwas mit 3210? Klein, weiß und damit konnte man exakt telfonieren und SMS schreiben und sonst nix.
Das war irgendwie toll damals. 🙂
Gruß, Max
Die Handynutzung hat sich bei mir auch merklich verändert. Früher lag das Handy halt mal nen halben Tag im Rucksack rum, ich hab es dann nicht wirklich vermisst und gesucht. Jetzt liegt das Handy immer in greifbarer Nähe, ich weiß immer wo es ist. Eigentlich ist das wirklich ätzend, aber auch die Erwartung der Erreichbarkeit ist natürlich gestiegen.
@Steff,
auch von meiner Warte her gesehen, bietet das mobile Web einem User unbegrenzte Möglichkeiten in der Aktivitätserweiterung.
@Michael,
ich teile deine Meinung und hatte mich ja in dem Artikel zu meiner MobileWeb-Nutzung bereits geäussert. Es kann nur noch mehr und intensiver werden. Praktisch ist es ohnehin.
@Janana,
oh ja! Die technische Entwicklung vor allem was Handys anbetrifft, ist kaum aufzuhalten und da hat das neue iPhone auch schon eine Kamera mit 8 MP. Wir erinnern uns: Vor mehreren Jahren hatten die ersten Digicams eine 1MP-Leistung. Soweit ich mich noch entsinnen kann, war es so um 1998-2000 rum. Meine erste Olympus 75 noch was hatte 7 MP und das ist schon mehrere Jahre her 😉
@Frank,
ja, ich weiss, das Handy ist oft unser Helferlein – beim Erledigen jeglicher Tagesaufgaben, aber manchmal kann es ohne Alarm oder Vibration liegen gelassen werden. Das tut einem auch gut!
@Max,
apropos damals: Mein erstes Handy war Motorola Klapphandy und dann irgendwann mal Sony Ericsson W910i usw. und sofort. Nun bin ich mit dem iPhone sehr zufrieden. Manche Menschen telefonieren mehr als alles andere und die anderen wiederum beginnen erst mit dem Surfen im Web oder dem eMail-Lesen 😉
@Herbalife,
an dem ist was Wahres dran: Man will erreicht werden und genau so wie andere Telefonnutzer erreichen zu können. Es wird zum Standard-Ding!!
Zitat “Es wird zum Standard-Ding!!” Ich finde genau da liegt ja das Problem. Manch einer ist heute verloren wenn er sein I phone verliert weil er damit gleich alle Daten, Kontakte und Planungen verliert. Man macht sich abhängig von etwas wo die Chance bei 14% liegt das man es im aktuellen jahr Verliert (habe ich letztens auf nem Blog gelesen)
Hallo Alex,
das mit der Blogpause kenn ich nur zu gut – auch bei mir hat sich in der letztten Zeit sehr viel getan….
Für mich ist mein Handy mittlerweile ein sehr praktischer Begleiter geworden, mit dem ich Musik hören, einen Schnappschuss machen mal eben ins Internet gehen und – fast hätte ich es vergessen – nebenbei auch noch telefonieren kann 😉
Man sagt uns Männern ja nach dass sowieso empfänglicher für derlei „Spielzeug“ sind, aber wie dem auch sei: ich steh einfach drauf 🙂
Liebe Grüße
Micha
@Harald,
ein iPhone mit all den gespeicherten Telefonnummern, Kontakten und anderweitigen Infos zu verlieren, hört sich fatal an und ist kaum vorstellbar. Lass mal das Gerät ein paar Jahre im eigenen Besitz sein und schon hat man Unmengen an Contacs sowie Adressdaten im Speicher und würde sich im Falle eines Verlustes wohl kaum freuen.
Nebenbei fällts mir eine App namens PRINT ein. Damit lässt die gesamte Kontakt-Sammlung über einen WLAN-Drucker ausdrucken(bereits 1x erfolgreich getestet) und so auf dem Papier sichern. Schwarz auf Weiss ist nach wie vor eine allgegenwärtige Sicherungsvariante, welche man verwenden kann.
@Michael,
Hi, es ist in Wahrheit so, dass die männlichen Kollegen eine grösseren Gefallen an der Technik im Mobilfunksektor haben und sich mit derlei Sachen beschäftigen. Hat man ein internetfähiges Smartphone, so erweitert sich die Handynutzung ungemein und man benutzt das Ding dann neben dem Simsen und Telefonieren auch noch für mobile Aufgaben.