Es ist an der Zeit, euch weitere iPhone-Apps vorzustellen und in diesem Artikel berichte ich von meinen Erfahrungen mit AirMail. AirMail ist eine App zum Versenden von Postkarten, direkt vom iPhone aus. Über diese App stolperte ich vor einigen Wochen und jetzt fand ich sie auf dem iPhone-Display wieder, schliesslich probierte ich das Versenden einer Postkarte selbst aus. Die gesamte Bildergalerie präsentiere ich euch wie gewöhnlich unter dem Artikel. Als Erstes wäre zu sagen, dass AirMail kostenlos, aus dem iTunes-Store downloadbar und ohne besondere Kenntnisse verwendbar ist. Es wird lediglich die Nutzung eines iPhones vorausgesetzt, sodass man weiss, wie man Texte schreibt, Bilder aus dem iPhone-Ordner in andere Anwendungen einbindet und eben mit dem iPhone umgeht.
Nachdem man die App heruntergeladen hat, steht einem User ein Betrag von 1.99 € zur freien Verfügung und diese kleine Summe reicht auch für den Versand einer Postkarte. So eine Postkarte geht dann per Post an den dafür bestimmten Empfänger. Im App-Dashboard hat man Zugriff auf die Bereiche zur Erstellung der Postkarte(beidseitig –> Schriftfeld und Bildbereich). Entwürfe, der Postausgang, den Ordner „Gesendet“, die Einkäufe und die App-Optionen sind ebenso aus dem Dashboard erreichbar.
Ihr kennt doch eine herkömmliche Postkarte mit Vorder-und-Rückseite. So ist es auch in der App, indem man die Vorderseite mit einem Bild und die Rückseite mit Text sowie der Adresse versehen kann. Das Bild kann aus dem iPhone-Ordner geladen werden und bei der Texteingabe kommt die iPhone-Tastatur zum Einsatz. Im Falle des Textes kann zwischen verschiedenen Schriftarten gewählt werden. Die Textfelder für den Empfänger werden recht einfach ausgefüllt, als würde man eine SMS oder eine Mail auf dem iPhone schreiben.
Im Postausgang befinden sich Postkarten, welche für den Versand parat sind. Unter den Entwürfen kann man all die Postkarten entdecken, bei denen man es sich noch unschlüssig ist. Die AirMail-App speichert jeden Entwurf, sodass man auch beim Erstellen einer Postkarte eine Unterbrechung einlegen kann. Eine Empfänger-Adresse kann auch aus dem iPhone-Adressbuch stammen, was ich als sehr praktisch empfinde. Beim Agieren mit der App wird einem Nutzer eine in den App-Optionen abstellbare Bedienungshilfe mit zahlreichen Tipps angezeigt.
Um Postkarten zu verschicken, bedarf es eines Guthabens und hierbei kann man im Vorfeld mit PayPal aufladen und zwar sind solche Beträge wie 10, 25, 50 und 100 Euro verbuchbar. Preislich auf die Postkarten bezogen, kostet zum Beispiel eine Postkarte im Format A6 innerhalb Europas 1.99 €. Die App-Nutzung kann mit einem Code geschützt werden, was sowohl den Unbefugten als auch im Falle des iPhone-Diebstahls dem Fremdling den Zugriff verwehrt. Ein Plus inbezug auf die App-Sicherheit.Viel mehr wäre zum Thema AirMail nicht zu sagen und nun könnt ihr das Ganze bei Lust und Laune vll. über euch ergehen lassen.
- Kennt ihr AirMail bereits?
- Wie oft versendet ihr eine Postkarte in die Welt(elektronisch, im Internet, vom Smartphone aus oder herkömmlich auf dem Postweg) ?
P.S. die App ist neben dem iPhone mit iPod Touch und dem iPad kompatibel
by Alexander Liebrecht
Witzige Idee. Postkarten mit dem Handy zu versenden ist ja nicht unbedingt neu. Das geht ja dank MMS ja schon ziemlich lange. Was ich an der iPhone App gut finde ist, dass man viele Einstellungsmöglichkeiten hat. Trotzdem werde ich wohl Postkarten auch zukünftig lieber klassisch versenden.
Ich bin der Meinung, dass es das auch schon länger von der Deutschen Post gibt, als iPhone App. Vielleicht nicht mit so viel Einstellungsmöglichkeiten und Vorlagen, aber es funktioniert.
Ich hatte das mal kurz angetestet, die Karte kam an. 🙂
Es gibt in der Tat eine App von der Deutschen Post. Die App heisst Funcard und ich habe mir mal die Mühe gemacht, sie auf die Schnelle mal herunterzuladen und zu installieren. Auf dem Screenshot sieht man das nochmal. Diese App wäre eine schöne Ergänzung für die Sparte der Postkarten-Apps.