Was man nicht alles im Web derzeit antrifft. Stets entstehen Dutzende von Webdiensten, welche man entweder bereits nutzt oder schon laengst eine bessere Alternative dafür entdeckt hat. Wie sieht es aus, wenn man direkt im Netz ein Image-bzw-Fototool braucht? Dafür habe ich auch schon etwas ersichtet. Es ist inzwischen mehrsprachig und heisst Pixlr. Das Ganze wird direkt im Browser geladen und man kann gleich eigene Kreationen erstellen oder Pics und Bilder hochladen und demnach anschliessend beliebig bearbeiten. Bei mir wurde es im Browser Firefox 3.6.9 getestet, was auch einwandfrei geklappt hat. Es ist im prinzip ein Interface, welches mit vielen Werkzeugen ausgestattet ist und was die meisten von einem herkömmlichen Photoshop zwar vielleicht in einem viel höheren Umfang, aber dennoch kennen dürften.
Die Navigation lässt sich bereits auf der Startseite auf Deutsch umstellen. Alle Werkzeuge habe ich noch längst nicht ausprobiert. Das fertiggestellte Bild kann man unter Save entweder als JPG, BMP, BXP oder PNG-Datei auf dem eigenen Rechner abspeichern. Ich bin auf Dienst gekommen, als ich in Mister-Wong’s Bookmarks etwas zu stöbern begann und sieh da! Schon war es ein Thema für mein Blog. Daher kommen hier nicht immer nur Gewinnspiele, obwohl ein paar stehen nachwievor auf meiner ToDo-Liste ;-). Zurück zu Pixlr und bedienungsmässig geht dieses Fotobearbeitungstool intuitiv vonstatten. Links im Onlineeditor seht ihr die Tools und rechts den Navigator, Layers, Pinseleinstellungen und letztendlich Pinselgrössen.
Oben in der Navigation sind mitunter die Optionen für
- Datei neu
- Datei öffnen
- Datei speichern
- Datei schliessen
Einige der vielen Filter lassen sich innerhalb der Grundausstattung des Editors ebenso anwenden, wie etwa Rauschen, Schärfe, Verwischt und so weiter, also die Grundfunktionen, welche man auch von den anderen Fotoeditoren kennt. Es ist vielleicht für den einen oder den anderen Webuser nützlich, obwohl die meisten wahrscheinlich IrfanView, XnView, Adobe Photoshop, Gimp oder andere Tools und kleine Fotohelfer nutzen dürften.
Links seht ihr es auf der Abbildung, dass das externe Abspeichern bei Pixlr zum Standard gehört, was nun mal notwendig ist. Um das Bild grösser zu haben, müsst ihr einfach darauf klicken.
In diesen Minuten fallen mir ganz spontan auch ein paar Fragen an euch ein.
- Welche Fototools nutzt ihr selbst?
- Habt ihr einen weiteren Fototool-Tipp, ausser den bereits im Text erwähnten, für mich und meine Leserschaft?
by Alexander Liebrecht
Es hört sich blöd an, aber genau heute morgen habe ich mir sowas gewünscht. musste das eine bild für meinen Artikel bearbeiten und war zu besuch bei meinen eltern und hatte nur meinen laptop dabei auf dem ich nicht alle programme habe. Das ist immer nervig mit Paint da was zurechtzuschnippseln. Ich hab es jetzt nur mal hier auf dem pc getestet finde es super muss nur mal schauen wie es ist wenn ein 2 jahre laptop versucht damit zu arbeiten 🙂
habe schonmal mit Photoshop getestet nur finde ich das ganze zu unübersichtlich und verwende es nur wenn ich umfangreiche bearbeitungen mache. mit fireworks – mittlerweile ja auch von adobe- kann ich besser und schneller umgehen und verwende das eigentlich hauptsächlich.
fototooltip direkt jetzt nicht. was mir aber am anfang in die einführung mit den wirklich umfangreichen programmen haben mir die video2brain kurse gut geholfen. Denn die sind eine supereinführung und man kann sich schick per video berauseln lassen 😀
steffens Letzter Blogbeitrag..Kann ich Mitglied in einer Krankenkasse werden die nicht existiert?
Ich kenne das und hin und wieder passiert mir sowas auch, wenn ich in der Blogosphere unterwegs bin. Weil Blogger eben so gut wie alle auf derselben thematischen Laenge liegen und oft findet man, das wonach man sucht.
Auf einem Laptop muesste Pixlr auch wunderbar funktionieren, da man hier ein Browser-Tool hat, ohne schwerwiegend CPU-Ressourcen beanspruchen zu muessen.
Adobe Photoshop braucht nicht selten mindestens 512-1024 MB RAM-Speicher, wenn man damit grosse Fotodateien beliebig bearbeiten moechte. Naja, gut ein etwas aelteres Laptop, kommt darauf an, wie viele Power darunter steckt und wie schnell die DSL-Verbindung ist, speziell bei ein Browser-Tool, wuerde bei kleineren Aufgaben keine Schwerigkeiten bekommen.
Fireworks hingegen habe ich bisher, glaube ich, noch nie verwendet, da ich fuer meine Bild-Kreationen im Blog ausschliesslich Snag it-ein Screenshot-und-Fototool zugleich, nutze.
Heisst es, dass man bei diesen Kursen im Bereich der Foto-und-Bildbearbeitung viel lernen und erfahren kann? Der Begriff Video2Brain ist mir bisher fremd gewesen:).
http://www.video2brain.com/de/ das ist mal der eine link und dann noch http://www.galileocomputing.de/katalog/buecher/gp/themaID-65? das sind 2 anbieter die ich immer verwende.
also nach den videos bist du natürlich kein profi aber es ist viel besser als ein buch finde ich denn es visualisiert die sachen natürlich und macht es damit leichter.
wenn ich neue sachen lernen wollte zum beispiel php mysql dann habe ich mit so einem kurs gestartet und im 2. schritt dann bücher gelesen. gleiche gilt für photoshop weil sowas in einem buch zu lesen is nich so wirklich gut. so ein video kannst nebenbei laufen lassen und alles auch gleich mitmachen.
aber wenn du einen bericht schreibst dann verwende bitte amazon affili links 🙂
also ich finde die videos wirklich top. hatte früher immer statt wordpress joomla verwendet und auch mal zeitweise versucht mit dreamweaver zu hantieren (lang lang ists her) hatte das dann immer mit so einem kurs angefangen.
Aber bitte nicht glauben, dass man danach alles kann sondern es ist eine gute 5-7 stündige einführung 🙂
steffens Letzter Blogbeitrag..Auto BKK Internetseite offline – aber Schreiben über Namensänderung werden verschickt!
Die beiden Anbieter sind eben nicht kostenlos, wie ich es sehen konnte. Hast du dabei auch Gelder ausgegeben, um sich diese Videokurse anschauen zu koennen?
Ein Buch hat in dem Fall sehr viel mit dem Vorstellungsvermoegen eines Internetnutzers zu tun, finde ich und diese ganzen Internetaetigkeiten oder eine Softwarebedienung kann man mit einem Video durchaus viel schneller und effektiver lernen.
Optisch gesehen, kann man es einem Interessenten viel schneller beibringen und vor allem anhand der vorgefuehrten Beispiele zeigen. Sowas wie PHP und MySQL mit einem Video zu lernen, ist natuerlich nicht einfach. Man muss diverse Grundkenntnisse haben, was leider nicht zum Allgemeinwissen gehoert.
Und komplexe Buecher ueber solche mehr oder minder schwierige Software wie Photoshop als erstes zu lesen, hilft wohl einem nicht weiter. Man wird nur von zahlreichen Fachbegriffen ueberhaeuft, so stelle ich mir das vor.
Darueber werde ich wohl nicht bloggen, da ich mich damit nur aus dem Bedarf heraus(begrenzt) auskenne und zum Beispiel Photoshop nur aus Hobby nutze. Mit Joomla hatte ich erst neulich etwas zu tun gehabt, was schon etwas gewoehnungsbeduerftig fuer mich war. War ja nur im Admin-Bereich und es dich etwas anders als in WordPress ist.
Dreamweaver ist leider nichts fuer mich und das ist mir schon klar, dass man nach ein paar Kursen nicht das kann, was die Erfahrenen unter uns nach ein paar Jahren erlernt haben:)
Interessanter Artikel, wußte gar nicht, dass es das Tool gibt. Viele Grüße
@Marci,
Danke, doch solche Foto-Onlinetools und Anwendungen gibt es schon. Was nutzt du persönlich für ein Fotobearbeitungstool, wenn du z.B. deine Blogbilder aufbereitest??
Ich habe so meine Erfahrungen mit Adobe Photoshop und arbeite auch etwas mit Gimp.