In Google Earth, einer globalen Satellitensoftware schlechthin kam mit der neuen Version 4.3 zur zahlreichen und interessanten Feauters. Die allgemeine Entwicklung und die Aktualisierung der Kartendaten und des Kartenmaterials läuft derzeit nicht unbedingt rasch vom Stapel, aber die Optionen hingegen sind lohnenswert. Es gibt leider auch diesmal keine aktuellen Kartenansichten und es kursieren immer noch Luft-und-Satelliten-Bilder aus dem Jahr 2000 in den Datenbanken von Google-Earth.
Laut Computer-Bild greifen derzeit schon ca. 350 Mio. Internetnutzer auf diese Satelliten-Software zurück und nutzen sie im Privatgebrauch. Auf der Seite des Anbieters kann man die letzte Version herunterladen und diese neuen Optionen nutzen:
- – Sonnenansicht–> leider keine echte Sonnenuntergänge simuliert, kommt wahrscheinlich demnächst noch
- – Reale Fotodarstellungen vielerlei grosser Gebäuden der Welt
- – Sturzflüge aus dem Weltall, wobei man direkt auf die Strassen navigieren kann
- – die Software ist schneller geworden
- – die Software-Bedienung einfacher gestaltet
Um das ganze sich etwas besser vorzustellen, habe ich ein interessantes Video bei Youtube entdeckt. Das sehen sie darunter. Im Grossen und Ganzen kann man den Umfang an Neuheiten in der neuen Version 4.3 von Google Earth mithilfe des Videos wahrnehmen, ohne es wortwörtlich verstehen zu müssen.
Die neue Version ist schneller geworden, vorausgesetzt man hat ein moderne Grafikkarte, am besten ab 512 MB Video RAM, und genügend RAM-Speicher. So kommt man bei dieser vielseitigen Software auch auf eigene Kosten.
Die Google-Earth-Tour zeigt den potentiellen Interessenten nochmals, welche Optionen und Features hinzugekommen sind. Einige davon wie Sky-Ansicht/Weltraum-Ansicht oder Flüge erstellen, nutzen nur diejenigen, die damit etwas anfangen können. Aber im Wesentlichen liegt der Hauptnutzwert dieser Software als Kartendienst und Globus-Ansicht mit Videos, Fotos und vielen anderen Optionen.
Mit der Sonnenansicht kann man den Sonnenuntergang reproduzieren, indem man den Schieberegler vor und zurück bewegt. Dabei wird die Uhrzeit und das jeweilige Datum angezeigt und es wird hell und dunkel. Es wird noch einige Jahre dauern, meiner Ansicht nach, bis man eine echte Sonnen in der Software zu sehen bekommt. Trotzdem ist das doch schon ein wichtiger Schritt in die Zukunft seitens Google Earth.
Unten in der Taskleiste der Benutzeroberfläche sind Jahresangaben für deren Kartenmaterial zu sehen. Meistens sind diese Daten ungenau und wurden pauschal gesetzt, aber man weiss, dass das Kartenmaterial in Google Earth nicht etwa von vor 2 Jahren aufgenommen worden ist, sondern schon ein älteres Datum aufweisen kann.
Wie man es genau herausfinden kann? Das ist ganz einfach. Nehmen sie ihre eigene Stadt und schauen sie dort solche wichtigen Objekte, die es jetzt gibt und auf der Karte noch nicht zu sehen ist. So kann man es in etwa zurückverfolgen, wie alt die Karten sind.
Es heisst seitens Google Earth: Sobald wir neue Karten zur Verfügung haben, wird auch die Software upgedatet. Wenn man das Jahr 2000 auf manchen Karten entdecken kann, ist es höchste Zeit, die Software zu aktualisieren, könnte man vorschlagen.
Desweiteren ermöglichen 3D-Ansichten und die StreetView einen Rundum-Blick. Dabei kann man sich grosse Gebäuden von der Strasse aus anschauen, ohne das man wirklich dort gewesen ist. Auf Netzwelt.de finden sie eine umfassende Sammlung an Details und Anleitungen sowie weiterführenden Links und themenrelevanten Webadressen zu der Satelliten-Software und vielen verschiedene Webportalen, Blogs und Communitys sowie Foren, welche sich einzig und allein mit der Thematik Google Earth beschäftigen.
Im englischsprachigen Google-Earth-Blog gibt es hervorragende Details dazu und was man alles mit der Software anrichten kann, was mir persönlich gefallen hat. Google Earth hat sich seit 2005 ganz gut entwickelt und ich denke, dass derzeit jeder zweite Internetnutzer es bereits benutzt hat oder auf dem eigenen Rechner installiert hat.
by Alexander Liebrecht