Wie einige höchstwahrscheinlich bemerkt haben, gab es in den letzten beinah schon 2 Wochen keinerlei Aktivititäten meinerseits. Sowohl hier auf dem Blog als auch in meinem Twitter-Account, nirgens passierte etwas! Der Grund dafür lag darin, dass ich aus beruflichen Gründen in einem anderen Bundesland gewohnt habe. Aber diese Web-Pause hat mir gut getan: kein Internet, kein übermässiger Kaffeekonsum, na ihr wisst schon:-) Daher fange ich ganz locker mit einer coolen Blogparaden-Aktion an. Es geht einzig und allein um die eigene Fotospeicherung und Fotoarchivierung. Diese Aktion entdeckte ich auf Blog-parade.de und initiiert wurde das Ganze seitens Tari von Tari-design.de. Dabei schweben im Raum 8 Fragen für die Dauer von 4 Wochen und das Blogparaden-Ende ist somit auf den 11.10.2009 15:00 datiert worden.
Etliche Teilnahmen gab es bereits und nachdem ich darunter diese 8 Fragen erwähnt habe, lege ich fleissig los und beantworte diese.
- Wie viele Fotos sind in deiner Sammlung?
- Mit welchem Programm arbeitest du? Bridge von Adobe, Picasa, Digicam oder etwas anderem?
- Wie sortierst du deine Fotos; nach Motiv oder Datum. Also Möbel, Bäume, Tiere jeweils in einen Ordner. Oder nach Datum… Vielleicht sogar beides? Ganz anders?
- Falls deine Bildverwaltungssoftware das beherrscht; bewertest du deine Bilder in einer Art Sterne-System? Die Bridge von Adobe beispielsweise ermöglicht eine Bewertung von 1 – 5 Sternen…
- Falls ja; Nach welchen Kriterien bewertest du?
- Viele Bildverwaltungsprogramme ermöglichen das so genannte “taggen” der eigenen Bilder. Ist dir diese Form bekannt und wenn ja, nutzt du sie? Und warum nutzt du sie/nicht?
- Nutzt du die Metadaten, wenn ja wie?
- Füge einen Screenshot hinzu von deiner Ansicht der Software (Also Filmstreifen, Metadatenansicht etc. pp.)
Tari weist noch darauf hin, dass es nicht um das Backup der Fotodateien geht, sondern lediglich um die Sortierung und fortlaufende Pflege der Fotofiles.
Zu 1.
In meinem Bildarchiv auf dem Laptop sind 5 Bilderordner mit insgesamt 246 Fotos und Bilder untergebracht. Des Weiteren sind zahlreiche Bilder, welche ich speziell für mein Blog nutze, vorhanden. Dies seht ihr auf dem linken Screenshot. Es geht dort ab der WP-Version 2.7.1 los und insgesamt sind es 6 Ordner, 386 Dateien und über 32 MB an Pics und Bildern.
Es sind zwar auch Screenshots dabei, aber auch mit der Digicam erzeugte Pics darunter. Fotos auf dem Handy will ich gar nicht erwähnen, da es hier wohl nur um die Pics auf dem PC bzw. Laptop geht.
Zu 2.
Bei den ganzen Bildern mache ich mich mit Gimp 2, Adobe Photoshop, IrfanView, XnView sowie Digicam zu schaffen. Leider läuft Adobe Photoshop auf meinem doch einem Power-Notebook auf gut Deutsch gesagt beschissen, daher nutze ich fast nur noch Gimp und SnagIt(Capture-und-Bildbearbeitungstool).
Zu 3.
Blogrelevante Photos werden nach der WordPress-Version sortiert. Das ist mir sehr wichtig, weil ich dadurch sowohl ein System darin habe als auch viel leichter ältere Pics finden kann. Des Weiteren sortiere ich oft nach Aufnahmeort oder nach Thematik wie etwa Famaly, Friends, Privat bzw. Beruf. Bei den Pics direkt von der Digicam und mit einer digicam-orientierten Software hat man ja schon eine unterteilte Bilderstruktur. Da lasse ich die Bilder nach dem Aufnahmedatum sortiert bestehen. Ehrlich gesagt, mache ich aus der Fotosortierung keine Wissenschaft:-)
Zu 4.
Adobe Bridge kenne ich ebenfalls, auch wenn nur oberflächlich. Dabei hatte ich die Bewertungsoption aber nie genutzt. Das ist meiner Ansicht nach mit einem hohen Zeitaufwand verbunden.
Zu 5.
Wenn ich bewerten müsste, dann würde ich bei Personen nach Aussehen bewerten und je schicker, desto mehr Sternchen:-) Naja, bei dem Punkt hat es einen optischen Charakter. Bei Objekten, Landschaftsbildern und anderen Motiven würde ich nach der Wichtigkeit, der Bilderqualität und der Motivzusammensetzung und dem Motiv selbst gehen. Wenn es z.B. ein Urlaufsfoto von einem Meerstrand ist, dann würde ein Handy-Pic trotz dem guten Bildinhalt sicherlich weniger Sterne als ein professionelles Digicam-Foto bekommen.
Aber ansonsten hat die Bildbewertung viel mit der Motiv-Wahrnehmung und der Empfindlichkeit eines Menschen zu tun. Dabei hat wirklich jede Persönlichkeit eigene Kriterien. Das behaupte ich jetzt mal.
Zu 6.
Das Tagging von Bildern ist mir momentan nicht allzu sehr bekannt, aber ich habe davon flüchtig gehört. So eine Option wäre doch mal für eingefleischte Fotofans ein nützliches Hilfsmittelchen.
Zu 7.
Mit Metadaten bin ich echt überfragt. Es kommt schon mal vor, dass ich einen Blick in die Eigenschaften einer Fotodatei werfe, aber da endet auch schon meine Anwendung der Metas bei den Pics. Für mich hat es einen rein informativen Charakter.
Zu 8.
Links auf dem Bild zeige ich euch einen Screenshot mit einem Blick unter die Haube von einem nicht weniger vielseitig anwendbaren und hilfreichen Fototool namens XnView. Dieses schlanke ca. 8 MB grosse Tool kann man kostenlos herunterladen. Unter WinVista läuft es ebenfalls. Ich kann mich noch erinnern, dass die Arbeit und das Agieren mit XnView auf meinem älteren WinXP-Rechner gut und zügig vonstatten ging.
Daher ist dieses Fototool meinerseits empfehlenswert.
Nun hoffe ich, dass dieser Blogpost zu der Foto-Blogparade inhaltlich gesehen etwas beiträgt und wünsche Tari an dieser Stelle eine Vielzahl von fotobegeisterten Teilnehmern. Über eure Erfahrungen und Ansichten zwecks der Fotoarchivierung würde ich mich ebenfalls freuen. Nutzt dafür einfach die Kommentarfunktion.
Bereits teilgenommene Blogs hatten dazu Eigenes zu berichten.
Perl-online verrät den Besitz einer immens grossen Bildersammlung
Medienflackern.de zeigt ebenfalls Interesse und schreibt eigene Details auf
Sputnik-sarja.de mit eigener Initiative zu der Aktion
Steinis.ch bloggt eigene Ansichten zu Bildarchivierung
by Alexander Liebrecht
Willkommen zurück! 🙂
Grüsse Toni
„hat mir gut getan: kein Internet, kein übermässiger Kaffeekonsum, na ihr wisst schon:-)“… ich muss nächste Woche auf eine Fortbildung wo kein Internet verfügbar ist, ich seh dass nicht so locker wie du 😀
@Henry,
Hi und ich kann dir wortwörtlich folgen:-)
Ich weiss wenn ich mir wegen dem Internetentzug bzw. keiner Möglichkeit ins Netz zu gehen, schlechte Laune erzeugen würde, geht das gar nicht mehr und man ist den ganzen Tag lang miess gelaunt.
Daher versuche ich, es mit mir zu vereinbaren und eben für die kurze Zeit von 4-5 Tagen die Woche muss ich mich mit dem Offline-Dasein abfinden. Jedoch komplett ohne das Internet funktioniert es gar nicht mehr bei mir. Es ist einfach ein Muss im Alltag, eben eine Normalität:-)