Also als erstes, worauf ich andeuten möchte, dass schon mal ab dem 10.Februar die Blöcke für Adsense-Empfehlungen nicht mehr gelten werden. Das habe ich gerade heute in meinem Adsense-Account feststellen dürfen und alle Webseiten, die solche noch enthalten, können diese Tatsache zu Herzen nehmen, wobei die Webseiten-Betreiber jetzt das Ganze auf ihren Internetseiten aktualisieren dürfen. Das gilt für Deutschland und ob das auch irgendwo auf der internationaler Ebene durchgesetzt werden soll, ist meinerseits noch nicht bekannt. Darunter habe ich mal den Screener der Original-Meldung eingefügt.
Das ist einer der vielen Veränderungen, mit denen man als Adsense-Publisher im Laufe des Jahres höchstwahrscheinlich rechnen wird. Die Adsense-Anzeigen bei den Blöcken, in den man nach links oder rechts, oben oder unten blättern kann, habe ich schon mal in einem anderen Blogpost erwähnt. Damit kann man als interessierte Besucher mehr themenrelevante Anzeigen anschauen.
Aber auch im Adsense-Konto gibt seit geraumer Zeit diverse Veränderungen. Man kann zahlreiche Einstellungen vornehmen, indem man zum Beispiel den alten Code-Schnipsel einer veralteten Adsense-Anzeige eingibt, um den neu generieren zu lassen. Die Channels kann man auch nach dem Erstellen nachträglich verändern. Anzeige-Banner, die dem Besucher der Webseite angezeigt werden, entwickeln Stück für Stück Eigenleben und verleiten mit Neugierde zu mehr Infos.
Es sind auch schon unten dargestellte Anzeigen im Gange. Dabei ist es 180×150 großer Linkbanner. Unter der eigentlichen Werbung wird man dazu angeregt, sich weitere Anzeigen ansehen zu wollen.
Da wird aber wieder mächtig experimentiert und ausprobiert. Man hört momentan in vielen Internetforen und anderen Blogs, dass es mit Adsense nicht mehr so richtig klappt und es nicht mehr viel bringen würde. Es ist doch klar, dass man für reichliche Klicks genügend Besucher braucht und am besten mindestens 100-200 am Tag. Dann lohnt sich das ja auch, Adsense einzusetzen.
Es gibt da noch eine interessante Alternative zu Adsense, nämlich Contaxe-Werbung, wobei zu den Wörtern im Text ein kleines PopUp eingeblendet wird. Ich bin nun mal der Meinung , Adsense hin oder her, für viele Webmaster bleibt es nach wie vor einer der wichtigen Werbekampagnen für eigene Webseiten.
Dass Adsense am meisten bringt, wenn man diese nur bei gutem und interessantem Content platziert, ist auch für die meisten Webmaster bekannt und unterliegt eigentlich keiner Diskussin mehr. Es muss zumindest irgendein Content vorhanden sein, auch wenn es hier um Gute Nacht-Geschichten geht, kann man die Anzeigen letztendlich mit Geschichten und/oder Märchen verbinden. Der Erfolg solcher themenseltenen Anzeigen sei erstmal dahingestellt.
Zu den Nachteilen von, im Adsense-Konto verfügbaren Optionen oder Funktionen, kann man folgende Aspekte hinzufügen und zwar bedarf es einer besseren Analyse des Klickverhaltens der Besucher und vor allem würde ich gerne wissen, welche Klicks auf welche Banner wieviel bringen!?. Jeder kennt doch Google Analytics und so ähnlich könnte es bei Adsense ruhig sein.
Das Jahr 2008 ist lang genug und Zeit für positive Veränderungen im Google-Konto reicht auch aus, aber es wird auch, meiner Meinung nach, bei allen Google Tools etwas verändert. Immerhin wird Google, Stück für Stück und das global, optimiert und Adsense wird dabei nicht an der letzer Stelle stehen.
by Alexander Liebrecht