Das Klima in Deutschland zeichnet sich in jeder der unterschiedlichen Jahreszeiten durch verschiedene Ausprägungen aus. Im Sommer gestalten sich die Außentemperaturen und die Luftfeuchtigkeit recht hoch, dagegen sinken die Temperaturen im Winter häufig unterhalb des Gefrierpunktes und die Luftfeuchtigkeit ist gering.
Zwar klettern die Werte auf dem Thermometer im Frühling wieder in angenehmere Bereiche, jedoch herrscht bereits eine relative hohe Feuchtigkeit in der Luft. Dafür ist sowohl das Tauwetter als auch der häufige Regen verantwortlich.
Daher ist es besonders in dieser Jahreszeit wichtig, das Lüftungsverhalten auf die besonderen Anforderungen anzupassen. Im Übrigen kann auch der Einbau neuer Fenster aus Hannover dazu beitragen, das Klima in den Räumen zu optimieren.
Frühling – Das richtige Lüftungsverhalten
Damit sich das Raumklima im Frühjahr unabhängig von der Witterung stets gesund und angenehm gestaltet, ist es zu vermeiden, die Fenster unkontrolliert weit aufzureißen.
Herrschen im Frühling noch Temperaturen unterhalb von Null Grad, ist es wichtig darauf zu achten, dass lediglich so kurz wie möglich gelüftet wird. Sobald die Temperaturen im Außenbereich moderater ausfallen, können die Fenster auch für längere Zeiträume geöffnet werden – idealerweise zwischen zehn und zwölf Minuten, damit ein effektiver Austausch der Luft stattfinden kann.
Damit sich die Feuchtigkeit in der Luft durch das Lüften nicht zu stark erhöht, sollten die Fenster bei sommerlich warmen Temperaturen im Frühling lediglich am späten Abend und in den frühen Morgenstunden geöffnet werden. Die Fenster sind jedoch auch nicht bei jedem Wetter mit frühlingshaften Temperaturen zu öffnen. Falls es regnet, besteht bereits eine erhöhte Luftfeuchtigkeit, sodass mit dem Lüften abzuwarten ist, bis der Schauer aufhört.
Im Frühling kommt es außerdem häufig zu Tauwetter, bei dem sich die Außentemperaturen zwar durchaus angenehm gestalten, allerdings eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht. In Kippstellung sollten die Fenster daher nicht gebracht werden. Besser ist es immer, für kurze Zeit für einen vollständigen Luftaustausch zu sorgen.
Dafür sollten alle Fenster und Türen vollständig geöffnet werden. So kann sich ein Durchzug einstellen, der dafür sorgt, dass die feuchte Luft aus den Räumen nach draußen transportiert wird und trockene, frische Luft nachrückt. Das Stoßlüften sollte jedoch auch im Frühjahr nicht länger als zehn Minuten dauern. Läuft die Heizung zu Beginn des Frühlings an den kalten Tagen noch, ist der Heizkörper während des Lüftens stets herunterzustellen.
Da besonders im Frühling oft wechselhafte Wetterlagen vorherrschen, kann es sinnvoll sein, ein Hygrometer anzuschaffen. Mit diesem kann die Luftfeuchtigkeit sowohl im Raum als auch im Außenbereich bestimmt werden. So ist stets eine Überprüfung möglich, wann ein guter Zeitpunkt zum Stoßlüften gekommen ist.
Weitere Tipps zum Lüftungsverhalten im Frühjahr
Besonders im Frühling stellt es häufig eine große Herausforderung dar, ein effektives Lüftungsverhalten zu etablieren. Von einem zum nächsten Tag kann eine große Veränderung der Luftfeuchtigkeit und der Temperaturen eintreten, sodass die Nutzung eines Hygrometers dabei hilft, stets auf der sicheren Seite zu sein.
Darüber hinaus ist es im Keller in der Regel wesentlich feuchter und kühler als in den Wohnräumen. Daher ist es nötig, diese häufiger zu lüften, wenn die Außentemperaturen im Frühjahr in angenehme Bereiche klettern.
Anders sieht dies im Dachgeschoss aus – dieses heizt wesentlich schneller auf als die übrigen Räume. Sobald in Dachgeschosswohnungen eine zu geringe Feuchtigkeit herrscht, ist es daher sinnvoll, die Fenster in den frühen Morgenstunden oder bei Regen zu öffnen.