Nicht nur im Arbeitsleben kann sie ein großer Vorteil sein. Rhetorik ist auch im Alltag sehr hilfreich und kann dort ebenfalls als ein mächtiges Instrument eingesetzt werden. Es heißt so schön, dass zuerst das Wort war und das sagt doch schon alles. Es gibt kaum Etwas, das so mächtig ist, wie das Wort. Dabei geht es nicht nur um das gesprochene, sondern auch um das geschriebene Wort.
Was genau bringt denn Rhetorik
Nicht nur, dass dadurch das Sprachgefühl steigt, auch das Selbstbewusstsein wird parallel gestärkt. Wer sich auszudrücken weiß, fühlt sich nicht unsicher und weiß sich in jeder Situation verbal zu verteidigen. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, sich mit Eloquenz aus der Masse hervorzuheben. Alles muss schnell gehen und oft bleiben nur wenige Augenblicke, um von sich zu überzeugen. Während ungeübte Menschen in diesen Momenten verzweifelt nach den richtigen Wörtern suchen, weiß ein Rhetoriker, wie er in nur wenigen Sätzen einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Bei dem Training lernt man jedoch nicht nur zu sprechen, sondern auch richtig zuzuhören, um anschließend gekonnt zu argumentieren.
Die Vorteile auf einen Blick:
- Das Sprachgefühl steigt,
- man sticht aus der Masse heraus,
- nicht nur sprechen, sondern auch aktiv zuhören lernen,
- Sprachlosigkeit nur noch selten erleben.
Sich das Leben erleichtern können
Die richtige Sprache kann schon oft ein Türöffner sein und Wege ebnen, die ohne das gesprochene oder geschriebene Wort niemals möglich gewesen werden. Bei einer Bewerbung ist es zum Beispiel üblich, dass ein Personaler nur wenige Sekunden nimmt, um zu entscheiden. Wenn die ersten beiden Sätze ihn dann nicht an der Krawatte packen, dann landet das Anschreiben auf dem direkten Weg im Nirvana des Papierkorbes.
Fazit
Die Rhetorik zu trainieren ist also nicht für das Berufsleben ein wichtiger Punkt, sondern auch im Privatleben eine qualitative Bereicherung. Qualitativ deshalb, weil dadurch das Selbstbewusstsein steigt und man dementsprechend anders auftritt. Mit der richtigen Anwendung können so also Wege geebnet werden, die vorher nicht betretbar gewesen wären.