Schlafstörungen sind sehr belastend und können, treten sie über einen längeren Zeitraum auf, den Alltag und die Familie sehr belasten.
Wenn Frauen in die Wechseljahre kommen, kann das einige unangenehme und belastende Folgen mit sich bringen. In den mittleren Jahren beginnt der Östrogenspiegel im Blut bei Frauen zu sinken. Dies bringt den Hormonhaushalt und auch den Stoffwechsel im Gehirn erheblich durcheinander und hat einige Symptome zur Folge. Diese können, Hitzewallungen, Schlafstörungen oder Stimmungsschwankungen sein. Wie belastend die Vielzahl dieser Beschwerden sein kann, ist vielen nicht bewusst.
Symptome der Wechseljahre dürfen nicht unterschätzt werden, treten sie doch meist über einen längeren Zeitraum auf. Wie der Name Wechseljahre schon sagt, können sich diese Beschwerden, mehr oder weniger stark, über Jahre hinweg anhalten.
Eine der wohl belastenden Beschwerden ist ein gestörter Schlafrhythmus. Wenn wir nicht genug schlafen und nicht in die erholsame REM-Schlafphase gelangen, sind wir nicht erholt und starten geschwächt in den Tag. Über längere Zeit kann der Alltag nicht mehr gut bewältigt werden, da man nicht belastbar und ausgeglichen ist. Dies führt auch zu Gereiztheit und kann deutlich auf das Gemüt schlagen.
Durch den Abfall des Östrogens gerät der Schlafrhythmus ins Schwanken. Leiden Sie darunter nicht richtig einschlafen zu können oder wachen Sie nachts oft auf, so kann das ein Symptom der Wechseljahre sein.
Gründe für einen gestörten Schlafrhythmus?
– Der sinkende und schwankende Hormonhaushalt wirkt sich auf den Stoffwechsel im Gehirn aus, der für einen erholsamen und ausgeglichenen Schlafrhythmus sorgt. Das verhindert, dass Sie gut einschlafen und durchschlafen können.
– Auch nächtliche Hitzewallungen behindern den normalen Schlafrhythmus und lassen Sie nachts aufwachen.
– Durch die Wechseljahre verändert sich der Körper, das regt Sie vielleicht zum Grübeln an. Nicht nur der Körper ändert sich, oft auch das Umfeld, Ihre Kinder sind erwachsen, Sie müssen sich neu definieren, möchten vielleicht beruflich etwas Neues anfangen oder fragen sich, ob Sie für Ihren Partner noch attraktiv sind. Das alles verhindert einen guten Schlafrhythmus.
Was Sie tun können, um Ihren Schlafrhythmus normalisieren, zu können?
– Die richtige Umgebung
Schauen Sie sich Ihr Schlafzimmer genau an. Achten Sie darauf, dass Sie die richtige Matratze haben, die Sie optimal stützt, und sorgen Sie für eine gute Belüftung und Temperatur. So fällt Ihnen das Schlafen deutlich leichter. Auch elektrische Geräte und Ablenkungen sollten Sie aus Ihrem Schlafzimmer verbannen.
– Rituale am Abend
Unser Körper ist auf Gewohnheiten ausgerichtet. Eignen Sie sich einen geregelten Aufsteh- und Bettgehrhythmus an. Sie sollten diesen auch am Wochenende beibehalten, so gewöhnt sich Ihr Körper an die Zeiten und wird von alleine zur Bettgehzeit müde. Auch abendliche Rituale können diesen Effekt hervorrufen. Suchen Sie sich etwas aus, das Sie täglich vor dem Schlafen machen. Zum Beispiel ein Buch lesen oder Musik hören. Sie sollten dabei allerdings auf Fernsehen oder Spiele am Tablet verzichten, das Licht dieser Geräte lässt das Gehirn auf Hochtouren laufen und Sie benötigen danach mindestens 1 Stunde, um wieder schlafen zu können.
– Ernährung
Verzichten Sie am Abend auf sehr fettige und blähende Gerichte, diese liegen schwer im Magen und erschweren das Einschlafen. Leichte Mahlzeiten mit Nudeln oder Kartoffeln und Gemüse sind sinnvoll. Lebensmittel wie Bananen, Sonnenblumen- oder Cashewkerne enthalten Tryptophan, was Glückshormone anregt und Sie entspannen lässt. Auch Milch mit Honig vor dem Schlafen gehen, ist wegen des Kalziums, das ebenfalls beruhigend wirkt, sinnvoll.
– Meditation
Autogenes Training, Mediationen oder Yoga wirken entspannend und lassen Sie leichter einschlafen.
Mittel aus der Natur, die Ihren Schlafrhythmus normalisieren können
- Salbei: Salbei wirkt schweiß hemmend, ausgleichend und beruhigen, was ihn sehr beliebt macht. Egal ob Sie Salbei als Tee oder als Präparat zu sich nehmen, er kann Ihnen Linderung verschaffen.
- Rotklee und Sojapräparate: Sie enthalten pflanzliches Östrogen und helfen dem Hormonspiegel sich zu normalisieren.
- Hopfen, Melisse, Passionsblume: Extrakte oder Tees aus diesen Pflanzen sind ebenfalls beruhigend und schlaffördernd.
- Lavendelöl: Dieses Öl kann Ihnen ebenfalls beim Schlafrhythmus normalisieren helfen. Achten Sie darauf absolut 100 prozentig reines, natürliches Öl zu verwenden. Geben Sie 2 Tropfen davon auf Ihr Kopfkissen oder 5 bis 8 Tropen in Ihre Duftlampe. Es hilft Ihnen sich zu beruhigen und zu entspannen.
Artikel by Konrad
Bildquelle by Envato Elements
Finde ich ja nett, dass du dich um uns wechseljährige Frauen bemühst! 😉
Aber es stimmt: Schlafprobleme kommen in den Wechseljahren vermehrt vor und das kann wirklich sehr belastend sein. Ich kann auch gar nicht sagen, wie ich das dann letztendlich hinbekommen habe. Aber irgendwann hat es dann wieder geklappt.
LG
Sabienes von https://frau-sabienes.de
Servus Sabiene! Schön, dich auch mal hier zu sehen. Ich gehe noch paar Schritte weiter als nur Bemühen. Aktuell habe ich Shops mit Produkten für Frauen eines jeden Alters, damit einer Frau ihre Schönheit bis ins hohe Alter erhalten bleibt. Schaue mal unter https://hro-mv.de vorbei und du wirst alle Produkte finden. Da kommt noch wesentlich mehr hinzu.