Ich entwickele mich gerade zum wahren CMS-Liebhaber, weil ich die gängigen CMS bereits installiert und erprobt habe. Unter meiner jetzigen Beobachtung stehen derzeit folgende Content Management Systeme wie Drupal, Joomla, Textpattern, LifeType, Typo3, Contao, MovableType, Serendipity und B2Evolution sowie Contenido. Neulich habe ich einen weiteren CMS-Kandidaten namens PivotX entdeckt und wollte es unbedingt testen, also habe ich es auch gemacht und möchte euch von meinen ersten Erfahrungen mit diesem CMS berichten. PivotX ist ein nettes und einfach zu handhabendes Content Management System, welches ich bei meinem Webhoster All-inkl installierte. Bei dem CMS handelt es sich von der Version 2.3.6, also ganz aktuell.
Um PivotX zu installieren, müsst ihr erstmals eine aktuelle Version herunterladen. Nachdem ihr das gemacht habt, entpackt ihr sie auf eurem LokalPC oder Notebook in einen separaten Ordner. Als Nächstes lädt ihr alle Installationsdateien auf den Webserver hoch. Das könnt ihr entweder mit einem FTP-Client wie FileZilla oder CoreFTP LE bzw. direkt vom Webspace aus erledigen. Beides ist eine korrekte Vorgehensweise und dabei bevorzuge ich lieber einen FTP-Clienten. Ich verwende bereits seit Jahren FileZilla.
Danach surft ihr zu eurer Domain und dem Installationsordner mit den PivotX-Files, indem ihr im Browser folgendes eintippt: http://eureDomain.de/pivotx. Danach startet ihr die Installationsroutine und ihr werdet darum gebeten Verzeichnisse pivotx/db und pivotx/db/cache mit CHMOD777 zu versehen. Dem ist selbstverständlich Folge zu leisten, damit ihr bei der Installation auch weiterkommt. Es gibt nicht viele Schritte bei der Installation, aber man muss sich dort eben ein bisschen durchklicken. In einem der Installationsschritte müsst ihr Angaben zum Benutzer und zur Datenbank machen. Danach könnt ihr euch auch schon mit eurerseits erstellten Benutzer-Login-Daten im Backend anmelden.
Im Backend eurer PivotX-Installation werden ganz rechts Hinweise angezeigt. Es geht hierbei darum, diverse Verzeichnisse beschreibbar(CHMOD777) zu machen. Es sind ziemlich viele Verzeichnisse und ich empfehle euch, dabei den FTP-Clienten zu nutzen. Man kann so ein Dutzend Verzeichnisse auf einmal beschreibbar machen, denn sonst dauert es ein bisschen länger. So, danach seid ihr irgendwann mal fertig und euch steht eine fast fertige Installation von PivotX zur Verfügung. Ihr müsst das System nur noch nach Wünschen einrichten und alles einstellen.
PivotX ist ebenso wie WordPress vielseitig und es gibt zahlreiche Themes sowohl Plugins und wenn man ein Problem hat, kann man sich an das Support-Forum wenden. Ich habe es heute Nacht getan, da ich meine Einstellungen im Admin-Bereich von PivotX nicht abspeichern kann. Wahrscheinlich ist das ein Rechte-Problem. Wollen wir mal hoffen, dass ich das Problem schon morgen lösen kann. Ich werde PivotX weiter testen, für mich und für jeden, den es interessiert, und hier berichten. Also seid gespannt auf weitere Beiträge zum Thema PivotX.
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by Alexander Liebrecht
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