6 gute Gründe, warum die Niederlanden bei Studierenden so beliebt sind

Das Studium ist der wohl wichtigste Schritt in die berufliche Zukunft, wenn ihr die Schule abgeschlossen habt. Bei der Suche nach der richtigen Uni stellen sich schon die ersten Fragen. Soll es die Heimatstadt sein oder ist dort einfach nicht der richtige Lebensbereich für Studis? Wie wäre es, wenn ihr euren Blick über den Tellerrand werft und sogar im EU-Ausland Ausschau nach eurer Zukunft haltet? Heute wollen wir euch die Niederlande als Location vorstellen und mit ihr sechs gute Gründe, warum Studierende so gerne bei den Nachbarn aktiv sind.

1. Englisch ist in den Niederlanden kein Problem – Studiengänge gibt es ausreichend

Selbst wenn ihr der Sprache nicht mächtig seid, ist studieren in Holland kein Problem. Der Grund dafür ist, dass viele Unis vor Ort englischsprachige Studiengänge anbieten. Okay, gutes Englisch ist also Pflicht, durch das Abi habt ihr aber wahrscheinlich ohnehin schon jede Menge Ahnung von der Sprache. Ihr habt aber auch die Chance, vorher einen Englischkurs zu absolvieren, um zumindest auf C1-Niveau zu sprechen.

2. Mehr individuelle Begleitung durch eure Betreuer

In deutschen Unis sind die meisten Studis ziemlich anonym unterwegs. Das ist in den Niederlanden anders. Die Gruppen sind oft sehr viel kleiner, sodass sich schneller Kontakte knüpfen lassen. Auch die Tutoren haben einen Auge auf ihre Studierenden und kümmern sich darum, als Ansprechpartner verfügbar zu sein. Das wiederum hat Vorteile, die nicht von der Hand zu weisen sind:

  • Ihr lernt bessere Lernstrategien für eure Zukunft
  • Tutoren ermöglichen euch die Teilnahme an individuellen Tutorials
  • Die Gruppengemeinsamkeit erleichtert die Eingewöhnung

3. Top-Universitäten mit europaweiter Beliebtheit

Die niederländischen Unis sind weit über die Landesgrenzen hinaus im Gespräch und gehören zu den beliebtesten Einrichtungen der EU. Viele von ihnen sind entweder komplett neu gebaut oder zumindest saniert, für ein angenehmes Umfeld. Universitäten in Den Haag, Maastricht oder auch Amsterdam sind sehr bekannt und angesehen, auch was die Ausbildung selbst angeht. In den naturwissenschaftlichen Bereichen legen die Niederländer viel Wert darauf, ihre Labore auszustatten und den Studierenden einen realen Einblick in den Beruf und die Forschung zu ermöglichen.

4. Internationale Studierende sind in den Niederlanden keine Seltenheit

Ihr habt Angst, in einer Gruppe aus Niederländern den Überblick zu verlieren? Macht euch keine Sorge, die Anzahl an internationalen Studierenden ist hoch. Ihr trefft auf junge Menschen zahlreicher Länder und habt die Möglichkeit, eure Kontakte in verschiedene Länder zu vertiefen. Ob aus Indien, Bulgarien, Norwegen, Australien, Deutschland oder den Niederlanden selbst – diese vielfältigen Freundschaften sorgen dafür, dass ihr zukunftsorientiert jede Menge Kontakte in die ganze Welt habt. Es tut zwar weh, wenn eure Kommilitonen die Uni verlassen und zurück in die Heimat ziehen, bei einem Besuch verbindet ihr die Reise aber einfach direkt mit einem Urlaub!

5. Ihr seid nicht zu weit von Deutschland entfernt

Wenn ihr aus Deutschland stammt, habt ihr mit den Niederlanden ein direktes Nachbarland ausgewählt. Die Heimreise lässt sich mit der Bahn erledigen, natürlich stehen euch auch Flughäfen zur Verfügung. Bei den meisten Studis ist es vor allem am Anfang extrem wichtig, dass der Familienbesuch jederzeit möglich ist. Wenn die „Küken aus dem Nest fliegen“, leiden meist beide Seiten. Hier sind die Niederlande natürlich ein echter Glücksfall, weil ihr quasi direkt nebenan studiert. Und eure Familie kann jederzeit vorbei kommen, denn in den Niederlanden macht auch ein kleiner Urlaub Spaß.

6. Coole Stimmung und weniger Autorität

Wer mag schon von seinen Professoren gemaßregelt werden? Wo es in Deutschland oft noch spießig vonstatten geht, ist die Niederlande sehr viel lockerer. Die meisten Profs lassen sich mit Vornamen ansprechen, die Kommunikation ist offen und auf Augenhöhe. Das motiviert auch Menschen mit Lernschwierigkeiten oder Kontaktscheue, sich zu öffnen und erleichtert die Chancen beim Studium.

 

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