Seit der Geburt des Internets und der einfachen Einrichtung und dem Versenden von E-Mail-Nachrichten wurde einst davon ausgegangen, dass dies den gesamten Vorgang des Versendens eines Briefes völlig überflüssig machen würde. Nicht nur durch E-Mail, WhatsApp, Skype und online Chats wurde das Versenden eines Briefes irgendwie altmodisch.
Warum sollte man wichtige Ressourcen verschwenden, zwei Tage warten und für den Versand von Informationen bezahlen, wo doch ein E-Dokument sofort versendet und empfangen werden kann?
Wann haben Sie das letzte Mal einen Brief verschickt? Auf persönlicher Ebene ist diese Praxis sicherlich etwas zurückgegangen. Es gibt jedoch Dinge in unserer Gesellschaft, die nicht durch einen Brief ersetzt werden können. Ein Brief bietet Rechtssicherheit und Professionalität. Unternehmen, Gerichte, Behörden oder Arztpraxen müssen vertrauliche Sendungen machen und verlassen sich beim Versand wichtiger Informationen deshalb auf den Brief. Gemäß www.frankiermaschinenangebote.de werden 85% der versendeten Briefe Unternehmen zugeordnet und diese Zahl wird hoch bleiben. Nichts kann die Sicherheit beim Versenden von Informationen in einem Brief, der direkt an die Tür geliefert wird, ersetzen.
Geschäftsbriefe
Wenn Geschäftsbriefe verschickt werden, geschieht dies in der Regel in großen Mengen. Unternehmen haben eine Maschine, die das Porto auf die Umschläge druckt, um diese Aufgabe zu erleichtern. Diese Maschine wird Frankiermaschine genannt. Eine Frankiermaschine ist die Anlaufstelle für das Drucken von Porto. Wenn Sie das nächste Mal einen Geschäftsbrief erhalten, nehmen Sie sich einen Moment Zeit und schauen Sie sich die Frankierung an, die in die obere Ecke des Umschlags gedruckt wurde.
17500 Registriermaschinen in Deutschland
Allein in Deutschland sind 17500 Registriermaschinen auf Firmen registriert. Sie sind zweckdienlich und können das Porto in hohen Stückzahlen schnell aufdrucken. Es gibt alles von Desktopgeräten in der Größe eines Druckers bis hin zu größeren Maschinen, die einen eigenen Bereich des Büros benötigen, und bis zu 100 Buchstaben pro Minute verarbeiten können. Firmen, die eine Frankiermaschine nutzen, haben viele Vorteile, weshalb die Maschinen noch immer so beliebt sind. Es gibt keine Warteschlangen mehr beim Briefmarken einkaufen, da die Maschine über das Internet aufgeladen werden kann. Gleichzeitig kann das Porto von einem einzigen Konto abgebucht werden, was die Buchhaltung wesentlich vereinfacht.
Unternehmen mit Logo und Werbetext
Unternehmen können ihr Logo und ihren Werbetext in die Frankierung des Umschlags einarbeiten, um den Posteingang professioneller zu gestalten. Außerdem erhält das Unternehmen bei Nutzung einer Frankiermaschine jedes Mal, wenn der Zähler um 200 Euro erhöht wird, 1% Rabatt. Diese Vorteile machen die Maschine zu einem wichtigen Teil der Verwaltung eines Unternehmens.
Obwohl die Anzahl der gesendeten Briefe in den letzten zehn Jahren geringfügig zurückgegangen ist, hat die kommerzielle Nutzung des Internets keine so großen Auswirkungen, wie zunächst angenommen. Tatsächlich ist die Anzahl der gesendeten Briefe in den letzten 10 Jahren nur um 20% zurückgegangen und es werden mit der Deutschen Post bundesweit täglich immer noch 59 Millionen Briefe verschickt. Derzeit ist die Anzahl der gesendeten Briefe stabil und die Anzahl nimmt nicht mehr ab. Man kann mit Sicherheit sagen, dass das Internet nicht so viel Einfluss auf die Menge der versendeten Briefe hatte, wie zunächst gedacht.
Natürlich ist das Versenden von Briefen und Printwerbung generell in die Jahre gekommen. Und ich persönlich empfinde auch, dass ein Brief seriös wirkt und für gewisse Unternehmen unverzichtbar ist. Mir würde im Leben nicht mehr einfallen einen Brief zu versenden 🙂
Aber wer die Produkte kennt, weiß auch, dass man selbst im veralteten Bereich Printwerbung einen modernen, frischen Wind wehen lassen kann, sofern man bereit ist ein bisschen tiefer ins ‚Börserl‘ zu greifen. 🙂
Hallo Sabine, nee, Briefe müssen auch noch heute sein, denn zum Beispiel alle Behörden versenden weiterhin fleissig ihre Briefe und ich finde es in Ordnung. Ich selbst schreibe immer weniger solche Briefe, denn ich möchte auch mit den Ämtern per Mail und online kommunizieren. Oft klappt so etwas ja und du kannst immer mehr Aufgaben online erledigen. Ich finde diese Entwicklung sehr gut und kann es nur begrüssen.
Sieht ja toll aus die Seite, aber ich habe das Konzept noch nicht verstanden. Seriöse Briefe liegen mir da mehr und ich weiß nicht, ob Briefe Moderne und Frische ausstrahlen müssen… 🙂
Ein alter Blogpost ist das und wie du das hier gefunden hast, kann ich dich direkt mal fragen 🙂 Ich schreibe keine Briefe auf Papier mehr, denn da habe ich keinerlei Bedürfnisse mehr. Ich liebe den eMail-Wechsel, was dann meine gesamte Kommunikation mit Partnern, Kunden und Kollegen ausmacht. Alles andere wie Finanzen regele ich über Elster und ansonsten brauche ich keinerlei Papierbriefe mehr, bekomme aber stets welche. Das kann nicht beseitigt werden und immer noch – auch in 2019 setzen viele Unternehmen und Privatpersonen auf einen einfachen Privat/Geschäfts-Brief.
Als Online-Shop Betreiber habe ich sogar schon Briefe von Leuten erhalten, die meinten man könnte so bestellen oder nach Bückware anfragen. Ich antworte darauf grundsätzlich nicht. Soll ich die Bestellungen von Hand in den Shop geben? Oder Briefe ohne E-Mail Angabe dann wieder per Brief beantworten?
Ansonsten kommt es vor, dass ich hin und wieder einen Brief schreibe. Auch wenn Internetbuden den Gewerbenachweiß als Fax wollen, weil so etwas altmodisch wie ein Faxgerät besitze ich nicht.
Gruß
Rainer
Manche Webuser wissen immer noch nicht wie man eMails schreibt. Ich habe generell bei mir noch nicht bekannten Personen gerne ein Mail-Impressum, denn man will ja wissen, wer das ist und mit wem man überhaupt das Vergnügen hat. 99,5 Prozent meiner Anfragen kann ich gleich dem Papierkorb übergeben. So etwas kann man nicht schreiben, wenn man kommerziell online ist. Da fasse ich mich oft an den Kopf, wie man so eine Mail überhaupt produzieren kann. Aber egal, einfach löschen und gut ist.
Joa, das alte gute Faxgerät nie verwendet und wüsste auch nicht warum ich es mir zulegen soll. Aber bei Firmen ist es noch rege im Gebrauch, wie man da und hier von den Personalern hört. Aber wozu so ein Fax, wenn du im Anhang einer eMail alles hineinpacken kannst. Wenn zu viele Details, dann machst du eben eine ZIP daraus und gut ist. Alles lässt sich machen, aber das Fax werde ich wohl niemals nutzen wollen.
Also erstmal möchte ich sagen: Ich bin wirklich sehr beeindruckt über deine Denkweise bzw von deinen Einfällen Alexander.
Nun zu dem Gastartikel hier was du erfasst hast: Ich habe meinen letzten Brief an meine Freundin am 25.02.2012 geschrieben.
Allerdings mit Schreibschrift und per Brief.
Natürlich habe ich davor auch gedacht, ob es meine Emotionen an sie bringt.
So schrieb ich den Brief und es war mein allerletzter Brief den ich schrieb.
Danach habe ich nur noch E-Mails geschrieben und versendet.
Das ist aber nicht das gleiche wie im Brief.
Den Vorteil von Emails finde ich viel schneller, nur mit einem Klick auf "versenden" und schwupps ist es da.
Den Brief den ich an meine Freundin geschrieben hatte, dauerte 3 Tage bis sie den hatte.
Ich wollte es nur mal testen und schauen, wie lange so ein Brief ins Ausland brauchte.
Danach fing es nur noch an mit Email, wie bereits erwähnt…
viele Grüße aus Nrw,
Fevzi
Habe die letzten 5 Jahren keinen einzigen Brief verfasst, weder an Freunde, Kollegen noch Behörden. Ist doch total überflüssig, denn wenn wir uns schon in 2019 befinden, ist es klar, dass man die Technik nutzt, die man vor der Nase hat. Schliesslich hat sich jeder einen PC angeschafft: Wozu braucht man das denn sonst?