Hallo liebe Leser! Ich habe es nun auch erfahren, dass WordPress 4.5 erschienen war und habe Internetblogger.de bereits upgedatet. Das ging gut durch und alle meine über 30 Plugins spielen zur Zeit gerne mit.
Es wird aber angeraten, noch zu warten, eher die Theme/Plugin-Entwickler neue Versionen nachgeschoben haben. Vermutlich gibt es noch ein Zwischenupdate, wenn die Entwickler dieser Ansicht sein werden. Ich finde das neue Update ganz ok, aber eine Sache gefällt mir ganz und gar nicht.
Es ist die neue Link-Möglichkeit, im visuellen Editor, Inline-Links zu setzen. Das ist schon mal ein totaler Mist und erfordert noch mehr Arbeit beim Verlinken. Ausserdem bleibt der Dialog im visuellen Editor eingeblendet und stört mich beim Bloggen. Ob man es damit wirklich besser machen wollte, frage ich mich gerade.
Nicht nur mir ist diese Sache mit den Inline-Links aufgefallen wie man hier nachlesen kann. Jetzt Gerade wieder dieses Inline-Links-Dialog-Fenster, welches einfach da ist, wenn ich auf erweiterte Linkoptionen gehe. Das ist so unpraktisch und die WordPress-Entwickler mögen sich da bitte schnell etwas einfallen lassen 😉
Was gab es sonst noch neues bei WordPress 4.5
Man hat weitere Formatierungsmöglichkeiten aus der Markdown-Syntax eingeführt. Man kann mit drei Bindestrichen eine horizontale Linie erzeugen und das sieht im Editor dann so aus:
Und noch kann man den Code so formatieren.
`Code`
`Mein Code und noch mehr davon`
Ob das dann im Frontend klappt, werde ich hinterher sichten können. Auch unter der Haube von WordPress wurde etliches getan und es wurden etliche Scripten aktualisiert, die nun wahrscheinlich besser laufen.
Auch der Customizer wurde verbessert und man kann sich die eigene WordPress-Webseite ansehen, so wie sie auf verschiedenen Geräten aussehen könnte. Das brauche ich hierbei eher nicht, aber die Inline-Links müssen weg, wenn ich mir mal so überlege.
Ich muss noch alle meine WP-Blogs updaten, was ich nach und nach mache, weil es kein Sicherheitsupdate war. Vermutlich wird es in Einzelfällen zum Ausfall des Blogs kommen. Das las ich heute auf der oben verlinkten WordPress-Webseite offiziellerseits. Nun gut, hier bei Internetblogger.de scheint es damit gut zu laufen und auf anderen Blogs habe ich noch weniger Plugins im Einsatz.
Neues Blog Liebrecht-projekte.de
Alles sollte auch dort funktionsfähig sein. Ich habe ja neulich dieses neue WordPress-Blog unter http://liebrecht-projekte.de aufgesetzt und auch mit dem Plugin CommentLuv gibt es dort bei WordPress 4.5 keine Probleme. Das Plugin zickte schon immer mal wieder herum, aber dieses Mal scheint alles im Lot zu sein. Wenn es so weiter bleibt, wäre ich sehr zufrieden.
Ja, gut, mit Inline-Links muss ich dann irgendwie zurecht kommen. Vielleicht kann man es auch so lassen. Alles andere im Backend scheint funktionsfähig zu sein. Wäre auch schlimm, wenn ich noch mit Internetblogger.de, meinem Stammblog, WordPress-Probleme hätte. Hier muss alles dauerhaft arbeiten und miteinander harmonieren 😉
Wie sind eure WordPress 4.5 -Erfahrungen?
Gab es einen Blogausfall oder konntet ihr alles wieder in aller WordPress-Frische geniessen?
Freue mich auf euer Feedback.
by Alexander Liebrecht
Das Formatieren wie ich es wollte, klappte nicht und ich vermute, dass man andere Hochkommas setzen muss, die vielleicht gerade sind oder in eine andere Richtung zeigen. Jedenfalls formatiere ich mit dem Standard-Wordpress-Werkzeug und hier ist auch Markdown aktiv, in den Kommentaren zumindest.
Hallo,
der Käse mit dem verlinken ist mir auch aufgefallen und ja der ist irgendwie ein Schritt zurück. Ich muss nun um einen Link zu setzen einmal mehr klicken um ihn dann als neuen TAB zu deklarieren! Daher an allle Mitleser kann man wenn man einen Link setzt im Editor den gleich so setzen das er immer in einem neuen Tab aufgeht? Also dieses umständliche zum zielführende geklicke lassen?
Mit welchem Plugin machst du eigentlich den Cookie-Hinweis? Das sieht recht gut aus so links über der Sidebar! Stört rein garnicht, gut gemacht!
Hallo Daniel,
nee, ist mir noch nicht eingefallen wie man es anstellen kann, dass ein durch Inline-Links eingebundener Link immer im neuen Tab öffnet. Das ist immer so, dass das Dialog-Fenster im visuellen Editor stehen bleibt und nicht verschwindet. Das nervt mich etwas, aber sonst lasse ich es so.
Also nee, mit den Cookies ist es kein Plugin. Suche in Google nach „cookie consent“ und da zuoberst findest du den kostenlosen Anbieter, der global bekannt ist. Man bindet den Cookiebar -Code im Header des WordPress-Themes ein und muss ein Plugin weniger nutzen. Dann verlinkt man den Link „Mehr Info“ in der Cooke Bar mit dem aktuellen Datenschutz des Blogs und schon hat man alles google-konform gemacht.
Im Datenschutz müssen lediglich Hinweise zu den Cookies auftauchen, damit das schon mal korrekt ist. Viel Spass beim Umsetzen!
Das mit der neuen Linksetzerei ist eine Verschlimmbesserung. Oder wir haben den Dreh nicht erkannt. Hoffentlich wird das wieder geändert.
Ja, Hans, ich finde es auch sehr unbequem, mit Inline-Links zu arbeiten. Wer soll das besser finden oder gar brauchen? Vielleicht rudern die Entwickler mit dem nächsten Update ein bisschen zurück 😉
Hallo also würdet ihr empfehlen, es lieber nicht upzudaten ? Weil ich stehe auch vor der Entscheidung dieses Update durchzuführen aber ich zögere auch noch, da ich schon die Erfahrung gemacht habe, dass neu nicht immer besser ist.
Hat man denn größere Nachteile, wenn man das Update nicht durchführt, würde mich mal interessieren.
Vielen Dank schon mal
Mit freundlichen Grüßen
Natürlich kannst du updaten. Es wurde doch einiges Neues hinzugefügt und die Scripten wurden aktualisiert. Unter der Haube wurde etwas verbessert. Es ist nur so, dass das Verlinken im visuellen Editor nicht bequemer gemacht wurde. Ansonsten freie Bahn für dein Update 😉
Ich hab bei mir das Update such durchgeführt. Es lief absolut Problemlos auch mit allen Plugins.
Da haben alle Programmierer echt gute Arbeit geleistet.
Das hört sich doch gut an, Wolfgang und gegen dieses neue WP-Update habe ich auch nichts. Nur die Sache mit den Inline-Links ist etwas unpraktisch. Dass aber unter der Haube etliches verbessert wurde, kommt sicherlich allen Nutzern zugute und so soll es auch gerne sein. Die WP-Entwickler haben auch gute Arbeit geleistet 😉
Hallo Alex,
ich habe nun auch ein WordPress 4.5 Blog und habe wohl noch keinen großen Unterschied erkannt.
Ich schreibe allerdings immer im „Text“ Bereich und nun sehe ich auch die Änderung im Visuellen Bereich.
Ich weiß nicht ob das richtig rechtlich konform ist den Hinweis „below the fold“ zu plazieren.
Für mich ist die above the fold Variante zwar nicht schön aber wohl zwingend wenn man Google Produkte wie Adsense und Analytics den Google AGB konform nutzen will. Die ganzen Google Blogger.com Blog haben das ja auch und die kommen nun mal von Google.
Grüße Lothar
Solange man die Cookie Bar überhaupt hat, sollte alles ok sein, würde ich meinen. Bei dem kostenlosen Cookie Consent Anbieter werde verschiedene Positionen der Cookie Bar angeboten. So wollte ich es unten ein der Ecke haben.
Muss mich Google schon anschreiben, wenn sie es oben haben wollen. Alles andere ist hier zu finden.
Ich habe diese Inline-Links schon mal satt und gleich den Ckeditor installiert. So kann ich gut verlinken und weiss auch, dass verlinkt wurde. Der Ckeditor für WordPress wird weiter entwickelt und immer wieder aktualisiert. Was will man mehr und ich kann auch mit der Rechtschreibprüfung im Editor arbeiten.
Leider gibt es nun kein Markdown mehr im Editor, hier in den Comments, weil das Plugin WP Markdown für den herkömmlichen WordPress-Editor gilt. Scheint so zu sein.
Also ich finde die neue Funktion bzgl. der Linksetzung ehrlich gesagt ziemlich praktisch. Es hat mich immer ziemlich „genervt“, wenn für das Setzen eines Links extra ein neues Fenster aufgeht. So geht das jetzt gefühlt schneller. Ich kann aber dein Argument auch nachvollziehen, dass die neue kleine Eingabemaske im Bild ist, und das evtl. stört. Aber vorher war es ja das größere Fenster 😉
Man sollte ein weiteres Plugin einsetzen, um einzustellen, damit alle externen Links im neuen Tab geöffnet werden. Dann kann man mit Inline-Links schneller arbeiten und braucht nur noch verlinken.
Das stetige Updaten auf neue Versionen ist und bleibt ein wohl notwendiges Übel.
Da gibt es doch auch die Möglichkeit automatisch updaten zu lassen, oder?
Hast Du das bei Internetblogger.de auch so eingestellt das immer automatisch ein Update gemacht wird oder machst Du das dann händisch über das Dashboard?
Über 30 Plugins ist ja schon der Hammer. Wenn da mal was schief geht hast Du bestimmt ganz schön Stress.Ich bin bei meinen WordPress Blogs auf ein Minimum von drei Plugins.
Grüße und einen schönen Sonntag Abend.
Lothar
Die Updates werden immer da sein und da kann man nichts machen. Nee, hier bei Internetblogger.de muss ich immer händisch updaten und automatisch geht es auf anderen WP-Blogs von mir.
30 Plugins scheinen sich zu mögen und bis jetzt alles gut damit. Es gibt auch Blogs bei mir, wo ich nur 10-15 WordPress-Plugins einsetze. Das ist dann OK.
Hallo Alexanders,
danke erstmal für den ausführlichen und hilfreichen Artikel. Ich bin anfangs immer vorsichtig mit neuen Updates, da diese häufig noch viele Kinderkrankheiten beeinhalten. Trotzdem habe ich mein WordPress jetzt geupdatet und bin froh über die neuen und hilfreichen Funktionen vor allem der der Linksetzung. WordPress bleibt für mich die Nummer 1 in sachen cms 🙂
Hallo,
sehr gerne das! Ich eigentlich auch, aber da es ein Hauptupdate ist, dachte ich mir, warum nicht dabei sein und schnell updaten. Mit der neuen Linksetzung kämpfe ich noch, weil es sehr unpraktisch ist. Aber sonst schauen wir mal wie sich WordPress weiter entwickeln wird. Es kann nur besser werden 🙂
Beim WordPress Update 4.5 wurden insgesamt mehr als 49 Änderungen gegenüber der Version 4 Beta durchgeführt. Updates sind trotzdem wichtig da auch Sicherheitslücken im System geschlossen werden und Neuerungen hinzugefügt werden.
Wenn du noch einen korrekten Namen zum Kommentieren nimmst, bleibt dieser auch stehen. Alles andere geht in Richtung Anonym und ist sicherlich nicht so gut, wenn man so gefunden wird. Aber das muss hier jeder selbst wissen. Ich lasse nirgends mehr Keywords zu.
Ok sorry.
Vielen Dank für den Bericht! Als Laie bin ich immer unsicher, ob sich ein Update nun lohnt, oder eben nicht. Klar sind Sicherheitslücken ein wichtiger Apsekt, aber oft genug wird ja nur verschlimmbessert. Umso hilfreicher ist ein bisschen Input von Experten wie hier – danke dafür 🙂
Hallo Alex,
gerne das! Die meisten Updates, was WordPress angeht, sind wirklich notwendig, insbesondere, wenn dabei die Sicherheit verbessert wird. Man wartet kurz ab und datet dann das eigene Blog schnell up. Vorher bitte die Datenbank sichern, für den Fall der möglichen Fälle. Bisher habe ich gute Erfahrungen mit den WordPress-Updates machen dürfen. Also soweit alles gut damit.
Das hab ich noch nie gemacht. Für den Fall der Fälle kann ich aber ein Backup von Hoster bekommen bzw. selber einspielen.
Ansonsten ist es wohl wichtig jedes Update auch einzuspielen und noch viel wichtiger ist das Updaten der Plugins.
Grüße
Lothar
Ja, also ich mache es auch nicht, aber mein Webhoster All-inkl dann ganz bestimmt. Dort habe ich eine weitere Festplatte für Backups und so werden fast alle Projekte gesichert und sind gut aufgehoben.
Ja, die Plugins müssen wir wohl auch schnell updaten, denn da kann es auch zu Sicherheitslücken kommen. Ich mag es auch nicht im Dashboard sehen, wenn noch Updates da sind. Das muss alles upgedatet werden, wenn ich schon dabei bin.
Schwierig wird´s, wenn ein neuer WP-Versionssprung gleichzeitig Sicherheitsupdates enthält und im selben Atemzug aufgrund mangelhafter Pretests grundlegende Funktionen ( z.B. den Editor und weit verbreitete Plug-ins etc.) außer Kraft setzt. Viele Sitebetreiber warten dann frustriert ab. Das ist dann nicht der Unwillen zum Update, sondern der Angst vor Verlusten, der diese natürlich risikoreiche Entscheidung begünstigt. So klasse das System ist, der Trend zum "schlampigen" ach-passt-schon-Versionssprung muss man einigen Entwicklern ankreiden, die von ihrem Kenntnisstand auf die Nutzer herab blicken. Doch die Nutzer sind das, was WP so stark macht, das sollte man nicht so einfach übergehen.
Ja, ich würde auch sagen, dass die WordPress-Entwickler von der Fan-Gemeinde profitieren können. Es tummeln sich darunter auch viele Helfer, die bei der WordPress-Entwicklung selbst aktiv sind. Das sollte niemand so einfach vergessen. Mir sind mit WordPress bisher kaum grosse Pannen passiert und alles ist im Grossen und Ganzen ganz gut verlaufen.
Ich habe früher sehr viel mit WordPress gearbeitet, habe aber nur noch sehr wenige WordPress Seiten. Mittlerweile bin ich aber auf Processwire umgestigen, die arbeit mit Processwire finde ich sehr angenehm und es gibt auch nicht so viele Viren Plugins.
Gruß aus Hamburg
Hast du auch einen richtigen Namen, da du hier mit „Kontakt“ kommentierst. Processwire setze ich noch nicht ein, kann mir dieses CMS aber eines Tages auch ansehen. Früher hatte ich wohl noch so eine Installation, jetzt aber nicht mehr.
Also beim WordPress CMS kannst du nicht wirklich meckern, denn es hat sich seit vielen Jahren bereits bewährt und ist ein passables OpenSource CMS.
ja hab ich 😉 „Gregor“ falls es dir gefällt und du mal hilfe brauchst, kannst du mich gerne anschreiben, greg at avenueagency.eu
gruß
gregor
Na, geht doch, Gregor 🙂 Gerne hat man es als Blogger, wenn die Leser ihren Namen benutzen, um einfach zu erfahren, wer denn das nun ist. Aber ProcessWire installiere ich die Tage auch. Heute und gestern installierte ich neue CMS-Projekte mit Viscacha-Forum und ImpressPages CMS. Da habe ich erst einmal genug zu tun und zu deinem CMS komme ich schon noch!