Je weiter wir in die digitale Welt vordringen, desto notwendiger wird eine eigene Webseite im Internet, ganz gleich welcher Webtätigkeit man nachgehen will. Sei man eine Privatperson oder gar eine kleine bis grosse Firma, ein eigener Internetauftritt ist etwas Besonderes! Vor allem in der Realwelt agierende Firmen können von einem Internetauftritt mit vielfachem Nutzen profitieren. Aber meistens bekommt man so einen Webauftritt durch eine Webdesign-Internetagentur zustande. Damit möchte ich nicht die Blogger ansprechen, welche da sowieso auf CMSe wie Typo3, WordPress und Co. setzen, sondern einen durchschnittlichen Internetnutzer oder einen Unternehmer. Diesbezüglich bin ich auf einen kostengünstigen Anbieter namens WebVisitenkarten.net gestossen. Erstens ist dieser Anbieter preiswert und zweitens kann man als Unternehmer und/oder als eine Privatperson mit wenig webaffinen Fähigkeiten im Handumdrehen eine solche Webseite oder eine Firmenhomepage verwirklichen.
Daher habe ich mich in einem Testaccount von WebVisitenkarte.net angemeldet und Optionen +Features innerhalb des Homepage-Baukastens erprobt und begutachtet. Ihr erinnert euch, dass ich mal über Google Sites berichtet habe!? Hierbei aber bekommt man einen eigenen Domainnamen, sprich keine Subdomains und keine Weiterleitungen, sondern eine einzige aktuelle Internetadresse. Das ist doch schon ein grosser Pluspunkt für einen jeden Internetauftritt. Das Thema Homepage-Erstellen kommt früher oder später bei vielen offline agierenden Firmen zur Sprache und da wird wahrscheinlich bei Google recherchiert und nach einer Webdesign-Agentur, meist überteuert, gesucht. Nun erkläre ich wie der Homepage-Baukasten vonstatten geht.
Inhaltsverzeichnis
Homepage-Einrichtung
Man meldet sich von mir aus zum Testen mit Email und Passwort kostenlos an und dann gelangt man in den Dashboard-Bereich und kann auf die verschiedenen Module und Bereiche zugreifen. Die Homepage-Einrichtung erfolgt in 5 Schritten.
1-2. Hauptbranche/Hauptthema aus 16 Kategorien und Unterkategorie/Unterthema auswählen
3. Homepage-Design auswählen(ich konnte Dutzende Designs feststellen)
4. mit Testzugang fortfahren oder freischalten lassen(6,99 Euro/mtl. inkl. Domainname), eigene Angaben(Impressum) ausfüllen und Öffnungszeiten veröffentlichen/nicht veröffentlichen lassen(bei Firmen und Dienstleistern)
5. unter „Funktionen“ lassen sich 3 Module aktivieren/buchen
Dabei besteht der Modulumfang aus „Blog, Galerie und Speisekarte. Des Weiteren kann man im „Schritt 5“ Branding-Entfernung(Hinweise auf Anbieter entfernen)“ buchen(2.99 Euro/mtl.). Zum Beispiel das Modul „Blog“ würde bei einer Firmen-Homepage dafür sorgen, dass man mit den Nutzern und Besuchern in Interaktion tritt und über das eigene Geschäft bloggt. Das Modul „Shop“ kann der eCommerce dienen und es ist zwar noch in Entwicklung, aber es wird kommen.
Das Entfernen des Anbieterhinweises macht einen viel professionelleren Eindruck bei den Kunden, Interessenten und Besuchern. Mit dem Modul „Speisekarte“ lassen sich Getränke und Gerichte im Web publizieren:-) Das klingt doch sehr interessant.
Kommen wir zum nächsten Bestandteil des Homebaukastens von WebVisitenkarte.net.
Webseitenbearbeitung
Dabei lassen sich solche Seitenbereiche wie Logo, Header individuell gestalten. Man kann zusätzliche Unterseiten anlegen, welche dann automatisch in Seitennavigation eingeblendet werden. Für die Texterstellung der Contentseiten gibt es einen Texteditor und einfach sowie intuitiv nutzbare Bearbeitungs-Buttons und Icons. All diese Aufgaben können jederzeit erledigt werden und man kann dadurch diese Privat-oder-Firmenhomepage stets aktuell halten.
Im linken Screenshot habe ich diese Icons mit dem roten Pfeil gekennzeichnet und dort kann man auch den jeweiligen Content dementsprechend updaten usw.
Leistungen
- eigene Internetadresse
- Email-Einrichtung
- Header-Anpassung
- individuelles Logo
- Bilder-Upload(Galerie)
- suchmaschinenoptimiert
- Anpassung der Seitenstruktur
- Layout-Wechsel
- Kontaktformular
- Besucher-Statistiken
- Abfahrtsskizze
Preise bei WebVisitenkarte.net
Die Preise sind nach Grundfunktionen und Zusatzfunktionen gestaffelt. Dabei sehe ich, dass man bereits für 6,99 Euro/mtl. eine Firmenhomepage inkl. eigener Internetadresse, der Besucher-Stats und des Anreiseplans sowie des Kontaktformulars buchen kann. Durch zusätzlich buchbare Optionen kann man so einen Firmenauftritt individualisieren, indem man sich das Blog, die Galerie, die Speisekarte, den Shop und die Brandingsentfernung zu Nutze macht. Die Preise sind meiner Meinung nach erschwinglich und ein Kleinunternehmen kann es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit leisten, denn bei einer professionellen oder weniger professionellen Webdesign-Agentur bewegt man sich bei einer Webseitenerstellung höchstwahrscheinlich nicht im zweistelligen Bereich.
Weitere Details und Linkverweise zum Homepagebaukasten-System
Man kann den Anbieter WebVisitenkarte.net entweder für kostenlose Homepage nutzen oder sich als Reseller registrieren. Ich fand auch eine Pressemitteilung als PDF-File, welche ich für euch hiermit verlinke. Dieser Anbieter verzeichnet sogar eigene Webaktivitäten, indem gebloggt und getwittert wird. Alles in allem lohnt es sich als Firmenbesitzer eine eigene Homepage bzw. Firmenwebseite zu betreiben.
- Falls ihr eine Firma im Internet präsentiert, besitzt ihr eine Firmenwebseite oder komplexes CMS?
- Lohnt es sich eurer Meinung nach für Firmeninhaber solch eine Firmenhomepage?
by Alexander Liebrecht
Das scheint ja ein netter kleiner Service zu sein, ich werde mir das nachher mal genauer anschauen.
Selber nutzen werde ich es nicht aber der Dienst ist vermutlich eine nette Empfehlung für Internetanfänger die technisch unerfahren sind. Der Webauftritt spricht mich auf alle Fälle an, hübsch!
@Piet,
Ja, also für angehende Homepage-Betreiber und Webmaster, welche sich dafür interessieren, würde es nützlich sein. Blogger setzen so oder so auf CMS wie WordPress und Co.:-) Daher erwähne ich diese als Zielgruppe erst gar nicht.
Für eine Firmenhomepage, indem man so ein Projekt mit Webvisitenkarte.net schnell realisieren kann, kann man das in Betracht ziehen.
Jedenfalls gefiel es mir dort besser als in Google Websites.
Ich finde sowas für den Privatgebrauch super, für Unternehmen würde ich solche Anbieter einfach nur bedingt einsetzen, wenn man mal sieht wieviele Projekte dann so auf einer IP Hosten. Allerdings ist natürlich für jemanden der kein Geld in Webdesign stecken will sowas genau richtig!
@Sascha,
Hi, freut mich, dass du KeywordLuv „richtig“ benutzt hast:-).
Den Aspekt des finanzbedingten Ersparnisses unterstütze ich natürlich und nicht jeder potentieller Besitzer einer Firmenhomepage möchte dafür grossartig Geld ausgeben.
Ob man nun Hunderte von Euros für die Verwirklichung einer Firmen-Homepage aufwenden möchte, sollte man vll. schon vorher wissen. Das erspart den Stress danach..
Als Einstieg für den privaten Gebrauch vielleicht ganz nett. Vom Umfang und der Funktionalität jedoch etwas enttäuschend. Für 6,99€ kann man mehr erwarten. Gute Hostingpakete gibt es schon für 2,99€ inkl. Domain mit mehreren Datenbanken.
Ich kann die Worte von Sascha und Björn nur wiederholen, privat ist das o.k.
Ich denke für eine Firmenhomepage sind solche Dienste absolut ungeeignet. Schließlich sollte jedes Unternehmen auf Individualität setzen. Angefangen beim Unternehmensauftritt – Off-, sowie Online.
Ich nutze zusätzlich zu meinem Internetauftritt noch http://www.chocobrain.com. Man könnte ihn als „vernetzten Internetauftritt 2.0“ bezeichnen, da man sich zusätzlich noch mit Personen und Firmen im Netzwerk verbinden kann…
Michi
Ich habe schon einiges probiert. Um eine Internetseite selber zu erstellen ist meiner Meinung Typo 3 gut oder auch
für einfache Anwendung für eine Firmenhomepage finde ich die
Baukästen von http://www.firma.de/homepage-baukasten.html
sehr gut, vor allem preislich sind die ganz gut. Anstatt Vorlagen gibt es hier individuelle Texte/Designs.
Da es weiter oben angesprochen wurde… Ich denke dass heutzutage solche Dienste durchaus auch für Unternehmen als Möglichkeit genutzt werden können, günstig einen eigenen Internetauftritt zu erhalten. Nicht jeder hat den Anspruch eine komplett durchdesignte Website online stellen zu müssen. Für viele reicht eine Vorstellung der eigenen Firma und vielleicht noch einene kleinen Shop dazu, wenn sich der direkte Verkauf im Netz anbietet.
Aber im Endeffekt geht da probieren über studieren… Die meisten Anbieter haben ja kostenlose Angebote zum testen.
Wem’s nicht gefällt, kann seine Homepage immernoch von einem Webdesigner erstellen lassen.