Für Privatanwender oder einfache Webuser ist das Kundenmanagement vielleicht kein sonderlicher Begriff, aber für die Geschäftswelt einzelner Personen sowie kleinerer und mittlerer Unternehmen sind Kundenmanagement und die Korrespondenzverwaltung zwei sehr wichtige Gebiete. Wenn man sich auf dem Softwaremarkt umschaut, findet man wahrscheinlich eine Vielzahl der Softwarelösungen, welche man im Bereich der Adressverwaltung und des Kundenmanagements einsetzen kann. Aber wozu suchen, wenn man bereits eine effektive und taugliche Software hat.
Diese nutzerfreundliche und intutitiv anwendbare Softwarelösung heisst Act!11 by Sage. Act ist laut der Verkaufsstatistik einer der meist verkauften Softwarelösungen im Bereich der Adressverwaltung und des Kundenmanagements. Derzeit nutzen diese Software ca. 2.8 Mio. Anwender und da die Nutzung an sich keinerlei Kunst darstellt und man schnell zurecht kommt, wachsen die Nutzerzahlen stetig.
Mit Act!11 und anderen Produkten aus dem Sektor der CRM-Software hat man einen Haufen nützlicher Werkzeuge zum besseren Organisieren der Geschäftsprozesse und zur Erleichterung des Geschäftsalltages eines Unternehmers, Immobilienmaklers, einer Werbeagentur oder eines Veranstalters. Dabei werden die Geschäftsabläufe automatisiert und tragen so zur höheren Effizienz bei.
Die Software funktioniert sowohl unter WinXP SP2 als auch unter WinVista SP2. Nachdem man es vom Sage-Server heruntergeladen hat, beginnt der Installationsprozess. Act!11 bedarf des .NET Frameworks 2.0 und falls es auf dem Rechner nicht vorhanden ist, wird man aufgefordert dieses Netzwerk zu installieren. Bei der ersten Nutzung benötigt man eine Datenbank-Einrichtung, wo dann später alle Daten und Kontakte abgelegt werden.
Dazu denkt man sich einen Datenbank-Namen aus. Dieser muss mit einer Buchstabe beginnen und kann aus Buchstaben und Zahlen bestehen. Es werden des Weiteren der Login-Name und das Passwort festgelegt. Wenn das erledigt ist, kann auf das Software-Interface zugegriffen werden. Dafür seht ihr links im Screenshot, wie das von innen aussieht. Man hat einen gesamten Überblick über die Werkzeuge und Mittel, welche beim Kundenmanagement eingesetzt werden können.
Oben in der Menü-und-Symbolleiste sind zahlreiche Icons mit den Aufgaben und ausführbaren Aktivitäten innerhalb von Act!11 platziert. Links hat man die Navigationsleiste mit solchen Punkten wie Kontakte, Gruppen, Firmen, Kalender, Dashboard, Email und Internet Services. An dieser Stelle möchte man auch sagen, dass Act!11 zahlreiche Email-Systeme von Outlook Express bis Internet-Mail akzeptiert und die Einrichtung über POP und IMAP-Konten erfolgt.
Unter dem Navigationspunkt Dashboard hat man den Zugriff auf zahlreiche Statistiken, welche durch farbige Diagramme dargestellt werden. Dabei lassen sich auch Filter zur Eingrenzung eines Zeitraumes einsetzen, sodass man auch hier den Bedarf interessierter Nutzer der Kundenmanagament-Software deckt.
Auf dem nächsten rechten Screenshot zeige ich euch wie es in der Kontaktverwaltung bei Act!11 ausschaut. Hierbei hat man einen vollen Zugriff auf eigene Kontakte, indem einem Nutzer ein komplettes Adressbuch mit Funktionen geboten wird. Bereits bestehende Kontakte lassen sich aus dem Outlook Express importieren. Man kann aber auch Daten aus dem Kalender von Microsoft, Outlook oder Palm importieren.
Es ist sogar möglich, Termine, Notizen und Journaleinträge aus dem MS Outlook via Datenimport abzuholen. Kontakte lassen sich auch mit zusätzlichen Infos versehen, wenn zum Beispiel ein Geschäftspartner eine weitere Ansprechperson hat, etwa eine Sekräterin.
Alle verfügbare und bereits eingetragene Daten werden systematisch geordnet und mithilfe von unzähligen Reitern bekommt die Softwarebedienung ihre Übersichtlichkeit. Vielfältige Visualisierungen und grafische Auswertungen der Daten ermöglichen eine schnelle und effektive Analyse der Kunden und Geschäftsprozesse. Das Interface von Act!11 lässt sich individuell anpassen und administrieren.
Wenn man einen Vergleich mit anderen CRM-Software anstellt, fällt einem potentiellen Nutzer auf, dass Act!11 um Einiges leistungsstarker ist. Weitere Infos zu Act!11 kann man in der PDF-Broschüre nachlesen und bevor ich abschliesse, zeige ich euch einen Ausschnitt aus dem visualisierten Cockpit von Act.
Es sei gesagt, dass Act!11 trotz des hohen Leistungsumfanges und der Vielseitigkeit intuitiv und einfach zu bedienen ist. Wenn man ein komplexes Kundenmanagement betreibt, braucht man eine Software-Lösung, welche den Anforderungen gewachsen ist. Mit der oben dargestellten und beschriebenen Software ist das realisierbar.
by Alexander Liebrecht
Ein gutes CRM ist für ein jedes kaufmännische Unternehmen und vorallem für die Bereiche Vertrieb, Marketing, Support und Marktforschung ein sehr wichtiges Instrument.
Allerdings Software, die lokal auf einem Rechner installiert werden muss hat gegenüber Software, die zentral vorgehalten wird einen Nachteil. Es verlangt immer nach einer bestimmten Umgebung – hier Windows. Ich selbst verwendet SugarCRM, es ist webbasierend und hat somit den Vorteil, dass man sich ums Betriebssystem auf dem PC keine Gedanken machen muss. Auch die Datenhaltung ist zentral und somit haben alle Mitarbeiter stets einen aktuellen Datenbestand und können diesen sogar von ausserhalb Pflegen. Plugins für Office sind vorhanden, allerdings auch ein Plugin für Thunderbird und selbst Visitenkartendaten lassen sich über ein Firefox-Addon einpflegen. Zudem kann es das vcardformat verarbeiten und exportiert soweit ich weis Termine auch in ical-Format, so dass diese auch mit verschiedenen anderen Terminkalerndern zusammenarbeiten kann. Zudem gibt es eine OpenSource-Variante von der Software.
Erst einmal ein liebes Dankeschön an Alex, der diesen informativen Artikel geschrieben hat. Ich kenne mich leider wenig mit dieser Art von Software aus und deshalb fehlt mir etwas der Vergleich zu ähnlichen Softwarelösungen.
Die Einwände meines Vorredners sind mir etwas unklar, denn Software wie z.B. Office-Programme sind in der Regel ja auch Betriebssystem basiert. Bisher treten bei mir dadurch keinerlei Probleme auf, deshalb erkenne ich nicht den Sinn darin auf webbasierte Software umzusteigen.