Schon fast jeder Internetnutzer hat wahrscheinlich gute sowie positive Erfahrungen mit dem Atlas-Tool namens Google Earth machen können. Diese Globus-Software basiert auf den zahlreichen Satellitenbildern und Bildern aus einem Flugzeug heraus, aber nicht nur dadurch hatte man es als Entwickler dieses Programms solch eine Meisterleistung erreichen können. Die Software ist mittlerweile mit vielen nützlichen und interessanten Erweiterungen versehen worden und wird Jahr für Jahr oder vielleicht schon bald Monat für Monat mit neuen und aktuellen Bildern aus dem Weltall und aus dem Fluge heraus gefüttert. Derweil sind ganz neue Bilder im Internet aufgetaucht. Diese Aufnahmen sollten angeblich 24-48 Stunden alt sein und so wie ich das sehe, sind sie einfach von einem gerade in der Erdumlaufbahn befindlichen Satelliten geschossen worden. Das Ganze seht ihr auf den eingebundenen Screenshots.
Naja, die Schärfe und die Qualität der Bilder sind kaum vorhanden. Ich habe mal rund um den Globus eine kurze Entdeckungsreise auf der Suche nach dem brauchbaren Fotomaterial angetreten, wobei leider vergebens. Nichts davon kann man irgendwo zum Anschauen anbieten. Wahrscheinlich sind die Bilder gemacht worden, aber noch kaum aktualisiert und weiter ausgewertet.
Über die ganze Erde ist auf den Bildern eine Wolkendecke verteilt und man sieht gar nichts außer, dass wenn man dichter an die Erdoberfläche heranzoomt, kommen die zahlreichen Fotos zum Vorschein und das natürlich je nach der durchgeführten Einstellung in der Google Earth Software auf dem Home-PC. Aber es wäre doch mal an der Zeit, dass die Erdaufnahmen mal wieder auf den aktuellen Stand der Dinge gebracht werden.
Leider ist es wohl nicht so einfach und es hat einen hohen finanziellen Aufwand. Auf dem unteren Bild kann Nordafrika betrachten, wobei man keine Wolken mehr zu sehen bekommt, aber dennoch ungenügend scharfo. Es sieht so aus, als ob die Bilder gar nicht für die Zwecke der Google Earth Aktualisierung gemacht worden sind. Also da muss ich schon sagen, dass es ziemlich lustig aussieht, wobei dieser im Bild zu sehender Streifen darauf hindeutet, dass manche Orte der Welt mal mehr, mal weniger scharf durch den Satelliten abgefilmt wurden sind. Ich kann jetzt nicht sagen, wie das mit den Satellitenaufnahmen vor sich geht und ob die Wolkendecke solche Aufnahmen erst richtig unbrauchbar macht oder klappt es dennoch trotz solcher Behinderungen. Man kann höchstens mal annehmen, dass Wolken usw. die Satelliten-Arbeit beeinträchtigen. Ich möchte euch auch den KML-Link dieser doch so hübschen Google Earth Erweiterung/Aktualisierung nicht vorenthalten und hier stelle ich somit den nötigen Link zur Verfügung: KML-Link . Es ist ganz einfach, die erwähnten Aufnahmen in die Software zu integrieren. Als erstes lädt ihr euch falls notwendig eine aktuelle Earth-Software unter aktuelle Version von Google Earth herunter und dann folgt ihr dem KML-Linkverweis.
Dann startet das Tool den Kml-File automatisch oder man wird eben durch eine Meldung gefragt, ob die Standard-Anwendung für Dateien mit der Endung .kml gestartet werden soll. Danach aktualisiert sich Google Earth innerhalb von einigen Sekunden automatisch und schon kann man die eigene Stadt eintippen, obwohl deutschlandweit nur die Wolken zu sehen sind. Auf jeden Fall wünsche ich jedem Fan beim Ausprobieren dieses innovativen und noch entwicklungsfähigen Google-Tools eine Menge Spass.
by Alexander Liebrecht