Ob nach der Schule, nach der Ausbildung oder nach dem Studium, eines Tages müssen wir alle mal die erste Wohnung anmieten. Doch es gibt viele Faktoren dabei zu beachten, damit man auch die richtige Wohnung zum richtigen Preis finden kann. Zudem ändern sich Gesetze und Richtlinien fast jedes Jahr, was das Thema noch einmal zusätzlich komplizierter machen kann. Deswegen kann es sehr hilfreich sein, die richtigen Tipps für die erste eigene Wohnung zur Hand zu haben.
Wir stellen Ihnen hier die besten Ratschläge vor, damit Sie problemlos Ihre Wunsch-Wohnung finden können. Dabei ist das Internet heutzutage eine unglaublich große Hilfe. Denn dort findet man zahlreiche gute Hinweise und auch ein riesiges Angebot an Mietobjekten, ob in Berlin oder in Tübingen. Dieser Link bringt Sie beispielsweise zu einem Anbieter, bei dem Sie alles auf einen Blick sehen und die Suchergebnisse genau nach Ihren Wünschen filtern können.
Inhaltsverzeichnis
Suchen Sie als Erstes nach der passenden Wohnung
Wenn Sie im Internet auf Wohnungssuche gehen, dann sollten Sie einige Faktoren vorab beachten. Auf den vielen Seiten gibt es nämlich unzählige Wohnungen mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen.
Gehen Sie am besten anhand einer Checkliste Ihre Anforderungen ab:
- Ist die Wohnung ausreichend groß und hat sie die passende Aufteilung?
- Passen alle Möbel hinein, die man bereits hat oder noch anschaffen möchte?
- Gibt es alle wichtigen Geschäfte des täglichen Bedarfs in der Nähe?
- Wie sind die Parkmöglichkeiten, falls man auf ein Auto angewiesen ist?
- Ist die Wohnung gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden?
- Wie sind die Lage, Umgebung und Nachbarschaft?
Je nachdem, welche anderen Faktoren für Sie persönlich wichtig sind, können Sie die Liste natürlich beliebig erweitern. Die perfekte Wohnung muss schließlich am Ende Ihre eigenen Bedürfnisse erfüllen.
Als Nächstes geht es zur Besichtigung der Wohnung
Wenn Sie ein schönes Objekt im Internet gefunden haben, dann melden Sie beim Vermieter oder Makler Ihr Interesse an. Bei der anschließenden Besichtigung vergewissern Sie sich dann zu allen Informationen und verschaffen sich einen Überblick zum Zustand der Wohnung. Das ist auf Bildern oftmals nicht immer ersichtlich, deswegen gilt es, bei der Besichtigung die Augen offenzuhalten.
Vergewissern Sie sich zu den Nebenkosten und zur Effizienz
Aufgrund der rasant steigenden Strom- und Heizkosten sollten Sie sich auch unbedingt zu den Nebenkosten vergewissern. Sind diese nicht in der Anzeige ausgewiesen, dann fragen Sie aktiv beim Vermieter oder Makler nach. Denn aufgrund der hohen Preise kann eine schlecht isolierte Wohnung heute weitaus mehr kosten als noch vor ein paar Jahren. Im besten Fall kennen Sie die Verbrauchswerte der Vergangenheit und lassen sich den Energieausweis zeigen.
Klären Sie alle notwendigen Dokumente ab
Heute bestehen die meisten Vermieter auf zahlreiche Dokumente, bevor sie die Wohnung an einen Mieter abgeben. Der Vermieter möchte nämlich das Risiko auf einen Zahlungsausfall minimieren, deswegen ist es heutzutage nicht unüblich, einen Einkommensnachweis oder eine Schufa-Auskunft vorlegen zu müssen. Wenn Sie gerade ins Berufsleben einsteigen und noch nicht finanziell solide aufgestellt sind, dann kann eine Bürgschaft sinnvoll sein.
Werfen Sie einen gründlichen Blick in den Vertrag
Sind alle anderen Bedingungen geklärt, geht es oft als Nächstes zum Aufsetzen des Mietvertrags. Viele Regeln sind zwar vom Gesetz festgelegt, doch in manchen Bereichen haben Mieter und Vermieter freie Hand, eine abweichende Vereinbarung aufzusetzen. Das ist oft bei der Haustierhaltung oder Klein- sowie Schönheitsreparaturen der Fall. Andere Bereiche wie die Kaution sind hoch reguliert und erlauben kaum Abweichungen. Im Zweifelsfall können Sie als Mieter davon profitieren, selbst nachdem Sie den Vertrag bereits unterschrieben haben.
Zur Übergabe den Zustand exakt im Protokoll erfassen
Wenn Sie sich mit dem Vermieter geeinigt haben und der Vertrag unterschrieben ist, erfolgt als Letztes die Übergabe. Hierbei ist es wichtig, alle bereits vorhandenen Schäden gründlich zu erfassen. Denn oftmals weiß selbst der Vermieter nachträglich nicht mehr, welcher Schaden bereits da war und welcher nicht. Achten Sie also auf Bodenkratzer oder Wasserschäden. Zur Übergabe notiert man üblicherweise auch die aktuellen Zählerstande, damit die erste Abrechnung möglichst exakt erfolgen kann.