Handheld-Geräte liegen absolut im Trend. Generell erlebt die Gaming-Branche seit Jahren einen Boom. Die Umsatzzahlen steigen genauso wie die Nutzer der vielen unterschiedlichen Spiele und Spielvariationen. Ähnlich sieht es bei der Hardware aus. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Wer denkt, dass man zum Spielen einen teuren Gaming-PC zu Hause haben muss, der irrt gewaltig. Wieder in Mode kommen gerade die Handheld-Geräte, die kompakt und leistungsstark das Spielen von überall aus möglich machen. Ein Name taucht da immer wieder auf, das Steam Deck. Wie schneidet es ab und gibt es interessante Alternativen?
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Spieleplattformen auch auf Handheld-Geräten
Die vielen Millionen Spieler weltweit können auf die unterschiedlichsten Spieleplattformen zugreifen. Dabei ist es keine Seltenheit, dass registrierte Spieler neue spiele umsonst runterladen und testen können. Die einzelnen Handheld-Geräte wie Steam Deck, Asus, Lenovo oder Playstation Portal Remote Player punkten jeweils mit ganz eigenen Funktionen. Die kleineren Handheld-Geräte brillieren durch ihre Mobilität. Keiner ist mehr an einen unhandlichen PC gebunden, den man nur in den eigenen vier Wänden nutzen kann.
Die tragbaren Spielgeräte bringen selbst eine fantastische Leistung und hohe Grafikauflösung mit, außerdem verringert die Tendenz hin zum Spielen in der Cloud die notwendige Rechenleistung. Denn hier wird auf einem externen Server gespielt, der über die Internetverbindung genutzt wird. Dabei darf natürlich nie die Sicherheit vergessen werden. Die Spiele sind live und können von überall genutzt werden, solange eine sichere und gute Verbindung ins Netz besteht.
Deshalb lieben User das Steam Deck
Hinter dem Steam Deck steckt die Entwicklerfirma Valve, die für viele PC-Spiele bekannt ist. Es ist also nicht verwunderlich, dass sie mit einer absolut ansprechenden Option für mobiles Spielen daherkommen. Das Besondere an dem Gerät ist das Betriebssystem, das nicht Microsoft Windows ist, sondern die Eigenproduktion SteamOS. Mit dabei die Software Proton, mit der auch Spiele, die eigentlich nur für Windows entwickelt wurden, funktionieren.
Mit weniger als 700 Gramm liegt das Steam Deck gut in der Hand, ist aber etwas schwerer als einige Konkurrenzmodelle wie die Nintendo Switch. Frei konfigurierbare Bedienelemente und Trackpads sorgen für eine gute Steuerung. Sehr komplexe Spiele, die auf einen hohen Einsatz von Maus und Tastatur bauen, können dem Nutzer jedoch etwas schwer von der Hand gehen. Einige Genres wie komplexe Strategiespiele eignen sich deshalb weniger für dieses Handheld-Gerät als andere. Gleiches gilt für Spiele mit viel Text. Das Steam Deck punktet aber definitiv beim Kostenfaktor.
Interessante Alternativen zum Steam Deck
Aktuell zieht das mobile Spielen besonders viele Nutzer an. Das zeigt bereits die Tatsache, dass die meisten Gamer auf das mobile Smartphone zugreifen. Genau an diesem Punkt können die Handheld-Geräte ansetzen und das versuchen die Hersteller von Asus, Nintendo oder dem Steam Deck.
Mobile Gaming-PCs, wie diese Sparte auch gern genannt wird, sind der Fokus bei einigen hochkarätigen Herstellern. So ist Asus beispielsweise nicht erst jetzt für seine Geräte bekannt. Der Entwickler bringt regelmäßig neue handliche Spielgeräte auf den Markt, die es mit der Konkurrenz aufnehmen können. Mit dem ROG Ally ist Asus ein Top-Gerät gelungen, das mit besonders vielen Spielen kompatibel ist. Die Hardwareleistung und die Bildqualität wurden verbessert. Die Kehrseite der Medaille ist eindeutig der Preis, denn der liegt gut über dem des Steam Decks und die Batterieleistung braucht Verbesserung.
Bei anderen Geräten wie dem Lenovo Legion GO oder dem Playstation Portal Remote Player sieht es ähnlich aus. Die meisten Geräte sind auf eine bestimmte Zielgruppe zugeschnitten. Während einige mit einem besonders großen Display und langer Akkuzeit punkten, bringen andere überraschende Bedienelemente und Designs auf den Markt.
Fazit zu den Handheld-Geräten
Es kann festgehalten werden, dass das Steam Deck einige positive Eigenschaften mit sich bringt. Die Leistung reicht für sehr viele Spiele aus, um eine spannende Gaming-Erfahrung zu erleben. Andere Geräte bringen zwar bei der Bildqualität und bei der Rechenleistung durchaus mehr auf die Waagschale, doch das ist meist an einen höheren Preis gebunden. Preis-Leistungs-Verhältnis ist bei Steam Deck sehr akzeptabel und man kann davon ausgehen, dass der Hersteller in Zukunft auch bei der Leistung noch etwas nachlegt.