Kartenspiele sind seit jeher ein beliebter Zeitvertreib unter Freunden, Bekannten und im Casino sogar unter Fremden. Es gibt unzählige Variationen verschiedener Spielsysteme, die mitunter allerdings dieselben Kartendecks verwenden, teilweise jedoch in der verwendeten Anzahl der Decks variieren. Poker ist eines der beliebtesten Kartenspiele und wird überall auf der Welt in zahlreichen unterschiedlichen Varianten gespielt. Doch nicht nur im Kreis der Freunde ist Poker wie bereits gesagt sehr beliebt. Besonders beliebt ist Poker auch als Live Game in Online Casinos. Weil sich so viele Spieler an dem digitalen Kartenspiel erfreuen haben die Betreiber auf ihren Seiten auch ausführliche Regelwerke aufgebaut. Mehr Details zu den Poker Regeln kann man beispielsweise über bwin erfahren. Dort gibt es im Online Casino unzählige Varianten des beliebten Kartenspiels und die Chancen auf einen Gewinn sind sehr gut. Deshalb wollen wir im folgenden Artikel in der gebotenen Kürze näher auf die wichtigsten Regeln, die es als Anfänger zu beachten gilt eingehen. Unsere Beschreibung erfolgt dabei anhand der Standard Variante Texas Hold´em.
Inhaltsverzeichnis
Das Grundprinzip
Bevor die Spieler beginnen ihre Einsätze zu tätigen oder andere Aktionen vornehmen kaufen sie sich in die Runde ein. Der Dealer gibt daraufhin jedem Teilnehmer zwei verdeckte Karten aus, die nur der jeweilige Spieler, dem sie zugeteilt wurden sehen kann. Zusätzlich werden am Ende einer jeden Runde fünf Karten – das sogenannte Board – offen und für jeden Spieler sichtbar auf dem Spieltisch liegen. Diese insgesamt fünf Karten kann jeder Spieler nutzen, um in Kombination mit den eigenen, am Anfang vom Dealer zugeteilten Karten möglichst gute Kombinationen zu bauen. Dabei zählen jeweils die besten fünf Karten, der sieben Karten, die im Ergebnis dann jeder Spieler zur Verfügung hat. Das sind die wichtigsten Kombinationen in aufsteigender Reihenfolge
- High Card und Paar
- Zwei Paare und Drilling
- Straße
- Flush
- Full House
- Vierling
- Straight Flush
- Royal Flush
So wird gespielt
Nachdem alle Vorbereitungen getroffen sind kann es nun losgehen. Die Runde beginnt damit, dass der Dealer-Button vor einem der Spieler platziert wird. Dieser Spieler ist damit als Dealer markiert. Der links vom Dealer sitzende Spieler entrichtet bereits vor dem Spielbeginn den sogenannten Small-Blind. Dieser ist einer der beiden Pflichteinsätze. Der Spieler rechts neben dem Dealer entrichtet den sogenannten Big-Blind. Dieser ist, wie der Begriff vermuten lässt höher als der Small-Blind. Meistens doppelt so hoch. Nachdem die Blinds entrichtet sind erhält jeder Spieler seine beiden Startkarten.
Das Wählen der Einsätze und das Setzen
Nun geht es los mit der Runde. Die Spieler haben nun die Möglichkeit entweder zu Passen (Fold), zu Schieben (Check), zu Setzen (Bet), mit dem vorherigen Einsatz mitzugehen (Call) oder sogar den Einsatz zu erhöhen (Raise). Erhöhen bzw. Passen kann ein Spieler allerdings nur, wenn in derselben Runde bereits ein Spieler vor ihm eine Aktion getätigt hat.
Der Flop – die ersten Karten werden aufgedeckt
Nachdem alle Spieler ihre Entscheidung gemacht haben, wie sie in der Runde agieren wollen und jeder einmal dran war folgt der sogenannte Flop. Das bezeichnet das Aufdecken der ersten drei Gemeinschaftskarten auf dem Tisch. Nachdem diese Karten aufgedeckt sind geht es wieder los wie bei Rundenbeginn und jeder kann seinen Einsatz tätigen.
Die zweite und dritte Runde
Nach Rundenende werden dann nach der ersten und der zweiten Runde jeweils eine weitere Gemeinschaftskarte aufgedeckt. Liegen alle Karten offen folgt noch eine letze Runde an deren Ende der Spieler, der zuletzt gesetzt hat seine Karten als erstes offenlegen muss. Wer dabei von allen Spielern das beste Blatt hat bekommt den Jackpot.
Gentleman´s Agreement
Nachdem ein Spieler den Pot gewonnen hat, könnte er einfach mit dem Spielen aufhören und es dabei belassen. Doch beim Pokern unter gesitteten Menschen wird noch mindestens eine zweite Runde gespielt, damit die Verlierer die Chance haben ihre verlorenen Gewinne wieder zurückzugewinnen. So gebietet es der Anstand.