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Fallstudie: Besondere Blogdesigns zur Erhöhung der Kundenbindung

Firmen versuchen heutzutage alles, um ihre Kunden näher an sich zu binden. Während früher vor allem Werbung in Printmedien und im Fernsehen zur Steigerung der Bekanntheit und Beliebtheit platziert beziehungsweise gesendet wurde, ist heute Marketing deutlich komplizierter.

Durch den Einzug des Internets, vor allem des mobilen Internets, über Tablet und Mobiltelefon haben sich unterschiedliche Werbestrategien im Internet aufgetan. Dabei sind die Social-Media-Plattformen, wie Instagram und Facebook, auf denen Influencer verschiedene Produkte mehr oder weniger auffällig bewerben, und vor allem firmeneigene Blogs, die wichtigsten Arten um den Kunden so gut wie möglich an das jeweilige Unternehmen zu binden. In Folgendem sollen drei größere Blogs genauer beleuchtet werden.

H&M Magazine

Der Blog des Bekleidungsherstellers H&M nennt sich nicht umsonst Magazin. Die Webseite ist ähnlich wie ein Magazin aufgebaut. Als Erstes fällt die große Schaltfläche in der oberen Hälfte der Seite auf. Hier werden dem Leser übersichtlich die wichtigsten Stories angezeigt. Diese kann man einfach durch Klicken „durchblättern“. Die große Überschrift mit kurzer Unterüberschrift und das hinterlegte, sehr aussagekräftige Bild bieten einen sehr guten ersten Eindruck.

Beim Stöbern in den einzelnen Reitern fällt auf, dass von Fashion über Beautytipps bis hin zu Reiseartikel sehr viele Felder abgedeckt sind. Besonders sind hier die einzelnen animierten Bilder, die das Interesse des Lesers wecken sollen. Für die Zielgruppe der Marke sind also viele Interessensfelder abgedeckt. Die einzelnen Artikel sind kurz gehalten, mit vielen Bildern versehen und sehr aussagekräftig. Natürlich sind in den unterschiedlichen Artikeln Links zu den passenden H&M-Produkten hinterlegt. Es handelt sich hier also um einen reinen Werbeblog, um die Produkte der Marke besser zu vermarkten.

Bwin Newsblog

Im Gegensatz zu H&M ist der Blog des Wettanbieters bwin nicht so kommerziell aufgebaut. Das Design ist eher schlicht gehalten. Oben auf der Seite laufen Bilder mit dem Titel aktueller und besonders wichtiger Artikel durch. Beim Scrollen nach unten sind einzelne Bilder mit dem Titel und einem Teil des ersten Absatzes des Artikels zu sehen. So kann sich der Nutzer einen leichten Überblick verschaffen und findet schnell die für ihn interessanten Themen.

Die Artikel sollen dem geneigten Leser Informationen näher bringen und sind daher kurz und prägnant gehalten. Zudem sind sie frei von Werbebotschaften, lediglich die passende Wette zum Thema ist verlinkt. Durch die Sachlichkeit und einfache Struktur wird hier ein gewisses Vertrauen zum Leser aufgebaut und er fühlt sich nicht von unterschwelligen Werbebotschaften „bedrängt“.

McBlog

Mit dem firmeneigenen Blog des Fast Food Riesen McDonalds  versucht das Franchise sein Image aufzubessern. Da Fast Food berechtigterweise ein schlechtes Image hat – die Zutaten, Zubereitung und Nährwerte werden von den meisten Experten als ungesund angesehen – versucht der Blog eine gewisse Frische zu vermitteln.

Die Seite ist in grün-weiß gehalten und als Erstes fällt das frische Gemüse der Salat und Blumen im oberen Teil des Designs auf. Durch persönliche Artikel über einzelne Angestellte und Filialen wird zudem versucht eine gewisse Kundennähe und ein Vertrauen in die Produkte herzustellen. Dies gelingt recht gut, denn die Artikel vermitteln keine direkte Werbebotschaft und rufen nicht auf, die verschiedenen Produkte von McDonalds zu kaufen.

 

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