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Auswertung der grossen OpenSource CMS-Blogparade – Ende heute anstatt am 06.07.2016

Hallo lieber Leser! Ich möchte nun die grosse OpenSource CMS-Blogparade befreien und du kannst zwar noch bis Mitternacht mitmachen, aber eigentlich hattest du reichlich Zeit, um dir ein paar Gedanken zum Thema zu machen.

Ich möchte diese Aktion nun vorzeitig beenden und brauche via Sticky Post Platz für andere Blog-Inhalte. Zu dieser CMS-Blogparade geht es nochmals hier entlang.

 

8-10 Wochen war diese CMS-Blogparaden-Aktion aktiv

Um die 8-10 Wochen war diese CMS-Blogparade aktuell und nun muss ich eine kurze Auswertung machen. Es sind mehr als 220 Kommentare erzeugt worden und zwei Blogger-Menschen hatten richtig mitgemacht. So oder so ist es eine sehr erfolgreiche Blogparade gewesen, auch wenn kaum welche richtigen Teilnahmen zusammenkamen. Dennoch sehr schade, dass die angeblichen Typo 3/Contao/Joomla-Nutzer keine freie Stunde hatten, darüber richtig zu bloggen.

Es wäre nicht zu viel verlangt und so hätte ich mich mit denen gut und themenrelevant, wie es auch Google haben will, vernetzen können. Aber gut, so geht es anscheinend auch.

Paar allgemeine Worte zur Blogparade

Ich sage erstmals allgemein zur Blogparade etwas. Es war nicht gefordert, über WordPress zu berichten, weil diese Blogparade dann monoton ausfallen würde. Beinah jeder Blogger hierzulande arbeitet mit dem CMS namens WordPress und ich wollte von dir gerne andere CMS haben. Der Markt dafür ist nun mal gut vorhanden. Unter den Lesern dieses Beitrages waren Nutzer von Typo 3, Silverstripe, Contao, anderweitiger Homepage Baukasten Systeme, vermutlich auch Blogspot-Blogger, Drupal.

PHP Fusion, davon hörte ich nichts, was zu meinem Erstaunen ist. Dieses OpenSource CMS, ist vor allem in der Version 9 RC3 doch schon nicht schlecht ist und ich arbeite damit auch, wenn zur Zeit nur sehr wenig.

[dropcap size=“5″]V[/dropcap]iele CMS-Nutzer hatten eben in Typo 3 reingeschnuppert und wohl damit gearbeitet. Manche Leser arbeiten beruflich mit Typo 3 und dieses CMS gefällt mir wegen dem Typoscript nicht. Es ist somit nicht für Blogbeginner gut geeignet, was ich von WordPress nun gar nicht behaupten kann. Etliche arbeiteten mit dem Joomla CMS und fanden dann doch wieder zu WordPress zurück. Vermutlich war Joomla zu viel des Guten und ich mag dieses CMS. Joomla ist nur anfangs kompliziert und wenn du dich da eingearbeitet hast, dann läuft es wie Butter.

OK, ich entsinne mich an meine erste und mehrfache Joomla 3.1/3.2-Installation, was ein reines Desaster war. Ich habe es dennoch auf die Reihe bekommen und ab dann bloggte ich eine ganze Weile sehr gerne im Joomla-Blog, heute ist es unter http://internetblogger.info. Meinen Joomla-Blog muss ich bei Zeiten updaten, was schon überfällig sein dürfte. Das mache ich die Tage dann mal.

Von der Drupal CMS-Nutzung hörte ich leider etwas zu wenig, obwohl auch sehr bekannt

Von der Drupal Nutzung hörte ich im Rahmen dieser Blogparade auch recht wenig, warum auch immer. Ich meine D7 und D8 sind ganz gut und ich las neulich, dass Drupal ein jedes Projekt aufnehmen kann. Zudem kannst du mithilfe eines Forum-Moduls durchaus eine kleine Drupal-Blogger-Community aufbauen. Eine deutsche Bloggerin kenne ich, die mit Drupal 7 arbeitet und sie will nichts anderes nutzen. Das ist halt so, wenn jemand schon im Vorfeld mit dem Drupal CMS arbeitete.

[dropcap size=“5″]Z[/dropcap]u Contao kann ich insofern viel sagen, dass ich die Installation der letzten Version 4.2, glaube ich noch zu wissen, nicht hinbekommen habe. Der Webinstaller wollte nicht angezeigt werden, warum auch immer. Ich sprach auch mit All-inkl, meinem treuen Webhoster, doch es gab nur eine einzige Möglichkeit, Contao in der 3er-Version aufzusetzen. Das schaffte ich dann auch, aber es gefiel mir ganz und gar nicht. Das Blog als Solches ist damit nicht möglich, zumindest musst du wissen, welche Module dafür zuständig sind und ob es diese Module überhaupt gibt.

In der neuen Contao-Version dürfte es ein Nachrichten-Modul geben und gerne hätte ich es mir angesehen. Aber gut, was nicht ist, ist nicht und habe sonst auch die neuen Flat File CMS, über die es im nächsten Beitrag dieses Blogs gehen wird.

Flat File CMS Nutzung

Da sprachen welche Leser von Kirby, GRAV eher weniger und zudem wollte noch jemand das Flat File CMS namens Craft, glaube ich mich zu entsinnen, testen. Doch dieser jemand hat sich dann nicht mehr gemeldet. Ich schaue mir aber dieses Craft-CMS bei Zeiten genauer an und wenn es OpenSource ist, leicht installierbar ist, setze ich ein neues Testprojekt damit auf und berichte ausführlich hier im Blog darüber. Da bin jetzt schon sehr darauf gespannt, was da für ein CMS-Kandidat ist.

Zwei richtige Teilnahmen bei dieser grossen OpenSource CMS-Blogparade

In Google konnte ich es nicht finden. Daher untersuchte ich nochmals die Kommentare und habe es so gefunden.

Der Lothar machte mit mit dem Blog Hollis-allerlei.de und hier lang geht es zu seinem Beitrag. Hier ein kurzes Zitat aus dem Blogpost von Lothar.

Seit es WordPress als Blog CMS gibt führt kaum noch ein Weg daran vorbei es auch einzusetzen. Es dauert nur wenige Minuten bis das Grundgerüst zum Bloggen erstellt hat.

Er nannte als Forum-CMS altes PHPBB 2, welches nicht mehr supportet wird und du sollst es auch nicht mehr einsetzen. Ich würde nicht sagen, dass es da Sicherheitsbedenken gibt, aber du weisst es genau nicht und von PHPBB 2 lese ich nirgends mehr etwas. Übrigens installiere dir zum Testen PHPBB 3.2 RC1 und hier im Blog habe ich schon darüber berichtet. Und in meinem PHPBB 3.2 RC1 Forum habe ich dementsprechend die Update-Hinwiese gepostet.

Zudem erwähnte der Lothar noch als Shop CMS den Gambio Shop, welcher in Deutschland zum Einsatz kommen dürfte. Ich habe damit noch nie gearbeitet und kenne nur ein bisschen WooCommerce, sodass ich damit etwas arbeiten kann. Aber aktuell sind bei mir keine Shop-Testprojekte im Umlauf und das bleibt auch so. So reine Shopsysteme werde ich nicht testen, weil ich sie nicht anschliessend nutzen kann. Da geht auch noch mehr Zeit weg als wäre es ein leichtes Flat File OpenSource CMS.

Auch fand der Lothar das Joomla CMS etwas zu kompliziert, was so stimmen dürfte, aber nur beim Starten. Sobald du damit ein paar Monate lange am Ball geblieben bist, wird alles in Butter sein 😉 .

Die zweite Teilnahme kam vom Blog Naderio.de mit diesem Blogpost.

Naderio mit seiner Teilnahme und interessantem CMS-Bericht zum Thema

Er musste berufsbedingt mit dem Typo 3 CMS arbeiten und verfügt auch da über diverse Erfahrungen. Aber auch schreibt er, dass er ins kalte Wasser damit springen musste. Der Einstieg in das Typo 3 CMS ist extrem und kaum ein Blog-Beginner wird damit zu Beginn zurecht kommen können.

So hatte ich es auch erfasst als ich erfuhr, es wäre das Typoscript vonnöten und nur so kannst du arbeiten. Heute kenne ich vom Namen her noch das Neos CMS, was anders als Typo 3 ist. Das setzte ich sogar zum Testen auf, doch dann nach dem Serverwechsel zu Hetzner von Serverprofis löschte ich alles und befasste mich damit nicht mehr.

Was schreibt Naderio sonst noch?? Nur er nannte Magento, was in Deutschland oft genug vorkommt. Da muss ich jetzt leider passen und habe keinerlei Shop-CMS-Erfahrungen ausser etwas mit dem WooCommerce und German Market als Komponente.

Naderio erwähnte noch ein altes Shopsystem namens Randshop, welches mir so nicht bekannt ist. Er arbeitet oder hat es mal getan und sein Fazit hierzu fiel positiv aus. Das freut mich doch zuhören und der Markt der Shop CMS-Systeme ist auch reichlich besetzt, würde ich so behaupten.

Das waren diese beiden Teilnahmen und sonst niemand mehr

Meine Blogger-Freunde hatten anscheinend etwas anderes zu tun oder befassen sich nur mit dem WordPress CMS. Es ist und bleibt die Nummer One am CMS-Sternenhimmel, das aber zu Recht. So denke ich darüber nach 9 Jahren der Bloggerei.

Nun diese Aktion war schon etwas erfolgreich und ich bedanke mich bei allen, die hier dran beteiligt waren. Ein paar Klicks auf Social Share Buttons gab es zwar, aber jetzt ist alles weg. Ob jemand so seine Klicks zurücknehmen kann, ist mir nicht bekannt. Also stimmt da was nicht, auch egal. In Social Media kommst du mit CMS nicht gut voran, weil wirklich jeder nur WordPress kennt und sich eher weniger mit anderen CMS auseinandersetzen muss.

Meine nächste Blogparade geht heute hiernach online und noch verrate ich es dir nicht, worum es geht. Es wird aber schon eine Blogger-Blogparade sein und da kann wirklich, aber auch ehrlich jeder mit von der Partie sein. Die Thematik ist extrem easy und du musst nur mitmachen wollen 😉

Also dann herzlichen Dank nochmals, dass du meine CMS-Blogparade gesehen, gelesen und kommentiert hast. Ich kann es nun abschliessen und auf zu Neuem.

by Alexander Liebrecht

3 Kommentare

  1. WordPress ist halt beliebt 😉 …gerade weil es viele auch über die kostenlose und vor allem leichte (keine Installation) Variante über die .com erstmal kennen lernen können.

    1. Ich kann es nachvollziehen und auch wenn ich lieber etwas mit selbstgehostet anstellen möchte, finde ich, dass du auch auf der .com-Domain deine Erfahrungen sammeln kannst. Jeder fängt mal an und sobald es etwas professioneller zugehen soll, dann kann ich zu selbstgehostet raten 😉

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