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Was ist ein Confluence Blog

Hallo liebe Leser! Aktuell keine Mails im Postfach, keine Gastartikel-Anfragen und auch sonst habe ich eine Pause. Aber ich möchte heute noch etwas hier bloggen und falls ich mal keine Blog-Idee habe, stöbere ich sehr gerne in der Google Search Console und schaue mir die Suchanfragen meiner Projekte an.

Da leite ich derzeit ein kleines CMS-Forum auf http://rostockerblogger.de/xenforo und Google erzählt mir, dass jemand nach „confluence blog bzw. blogs“ gesucht hat. Das hat damit zu tun, dass ich solche Inhalte in diesem Forum schon mal publizierte und nun möchte ich mich auch hier dazu etwas mehr äussern.

Erstmals, was heisst Confluence?

Was heisst Confluence?

Confluence stellt ein Tool bzw. eine Software, kein OpenSource, zur Verwaltung der Projekte in einem Team oder als Einzelperson dar. Man hat die Wahl zwischen der Confluence Cloud und dem selbsgehosteten Server. Einen Server und das Blog habe ich zum Beispiel hinter diesem Linkverweis.

 

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Confluence wird von der Firma Atlassian zur Verfügung gestellt und diese Firma hat auch die Git Repositories auf BitBucket.org unter sich. Dort treibe ich mich auch schon herum. Ich habe vor kurzem einen Beitrag gelesen, was im Zuge meiner Kommentierrunden war, und dabei wurde Confluence mit MediaWiki etwas verglichen.

In der Summe gewinnt Confluence, weil es technisch gesehen etwas besser aufgestellt ist. Noch muss man wissen, dass es mittlerweile BlueSpice MediaWiki gibt und diese beiden Kandidaten muss man mal miteinander vergleichen.

Ich würde BlueSpice auch als Enterprise Wiki bezeichnen. Confluence hingegen ist aus meiner kurzen Erfahrung heraus ein passables Tool, um eigene Projekte zu erstellen, im Confluence Blog zu posten und vielleicht noch einige kostenpflichtige Addons zu installieren. Ein Forum wäre damit auch möglich und würde glaube ich zu wissen, einmalige 10 Dollar kosten. Man zahlt immer entweder per Kreditkarte oder via Banküberweisung, die man erfragen muss.

Ein Confluence-Blog, um welches es hier hauptsächlich geht, wird beim Erstellen einer Projektseite miterstellt und man geht oben in der Header-Leiste auf „Erstellen“ bzw. „create“, wenn es noch auf Englisch ist und erstellt dahinter Blogposts, die im Blog dargestellt werden. Aber nicht etwa als Artikelanleser, sondern in voller Höhe und Grösse. Das macht aber nichts und damit lässt sich auch gut arbeiten.

Bereichsberechtigungen in Confluence

Damit euer Confluence Projekt in die Google Such kommt, muss man den Anonymen Zugriff auf „darf sehen“ einstellen. So indexiert Google euer Projekt und Gäste dürfen im Blog mitlesen und sich auch andere Seiten wie auch das Community Forum ansehen, falls man welches installiert hat.

 

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Im Blog bloggt es sich gut und man wird die Inhalte in einem gut bestückten visuellen Editor erstellen können. Es lassen sich auf diese Art und Weise zahlreiche Macros nutzen. Falls man Community Forums installiert hat, kann man Forum Posts und die Möglichkeit der Erstellung eines Forumposts auf eine statische Seite oder eben in den Blogpost bringen. Auf so einer Seite wird man welche Forumbeiträge erstellt können und diese werden dort auch dargestellt.

 

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Falls ihr bei BitBucket.org aktiv seid, könnt ihr eure Tickets, Issues genannt, in die Confluence Seiten einbinden. Das ist machbar und funktioniert auch. Mit dem PHP-Code und dem Einbinden von Code kann man gut arbeiten, was ich schon ausprobiert habe. Es sind noch viele weitere Macros und Formatierungsmöglichkeiten in Confluence existent. Da wird es euch vermutlich an nichts fehlen. Ich brauche meistens nicht viel davon wie auch beim Bloggen mit WordPress.

Man nutzt die H2-überschriften, den Code, Linkverweise und solche Sachen.

Kommentieren im Confluence Blog

Das ist möglich, aber leider konnte ich als Gast kein Captcha sichten und musste somit die Comments wieder auf inaktiv stellen. So muss man halt Spam vermeiden und sobald die Spam-Bots Wind bekommen haben, dass da ein neues Projekt mit offenen Kommentaren aufgetaucht ist, dann schlagen sie ganz sicherlich zu. Ob dadurch viel Spam in Confluence auftaucht, habe ich noch keinerlei Erfahrungen mit.

 

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Ansonsten bloggt ihr für die Leser, ohne dass ihr euch mit denen austauschen könnt. Falls ihr aber ein grosses Team seid, profitiert ihr davon und von so einem Confluence Projekt. Ihr tauscht euch eingeloggt im Projekt und auf den Projektseiten aus. Es sind ja statische Seiten bei Confluence möglich und alles ist als User kommentierbar und man kann es liken, glaube ich noch zu wissen.

Im Grossen und Ganzen finde ich diese Premium Software ganz gut und es kostet als Serverlizenz ganze einmalige 10 US-Dollar. Ein Unternehmen setzt oft auf Confluence oder eben OpenProject, BlueSpice Mediawiki und Drupal Wiki und andere Software, die Premium ist.

Kurz zur Installation des Confluence Servers

Das ist machbar und man braucht schon noch ein paar Rootserver-Kenntnisse und Erfahrungen. Man kann Confluence auf einer Subdomain aufsetzen und im Serverinneren wird es nicht in einem Unterverzeichnis hochgeladen. Man installiert es im Verzeichnis /opt wie ich es bei Centos 7 auf dem Rootserver habe.

Zudem arbeitet man oder man kann arbeiten, mit dem Port, an welchem installiert wird. So habe ich am Ende meiner Projekt-Basis-URL noch :8090 stehen. Das ist ein generischer Port und so kann ich es lassen, liess ich es mir vom Support sagen.

Confluence bietet suchmaschinen-freundliche URLs, eine interne Suchmöglichkeit und kostet dann für 10 User 10 Dollar einmalig. Die Confluence Cloud kostet 10 Dollar monatlich, weil es wohl auch Webhosting eurer neuen Atlassian Subdomain sein wird. Da zahlt man entweder monatlich mit der Kreditkarte oder jährlich per Überweisung, was für mich etwas zu teuer war. Aus diesem Grunde setze ich nur auf den Server und habe noch das Addon Community Forums erworben. Damit und mit Confluence Server werde ich ab nun etwas arbeiten.

Mein Fazit dieses Blogposts

Das Confluence Blog wäre für ein Projekt-Team eine gute Möglichkeit, sich auszutauschen und wichtige Themen innerhalb des Projektes zu behandeln. Da die Inhalte durchsucht und kommentiert werden können, macht das den Austausch noch effektiver.

Man kann diese Software erwerben, aber auch nur, wenn man damit dauerhaft arbeiten möchte. So als Hobby-Blogger kann es auch in Frage kommen, falls man solche Ambitionen hat. Mir gefällt dieses Tool und da gibt es noch vergleichbare Software wie OpenProject, Redmine, Phabricator und andere.

Habt ihr Erfahrungen mit Confluence Blogs oder solchen Projekten?

Welche Alternativen zu Confluence könnt ihr mir gerne nennen?

Freue mich auf euer Feedback und ggf. Social Media Signale.

by Alexander Liebrecht

3 Kommentare

  1. Hi Alex,
    der Blogtitel ist etwas verwirrend, finde ich . „Was heisst ein Confluence Blog“
    „Was ist ein Confluence Blog?“ so wie es auch in der URL steht wäre bestimmt passender.

    Zur Frage „was heißt Confluence?“ konnte ich leider keine Antwort finden.
    Aber ich habe mich als guter Trittbrettfahrer dem Thema von einer anderen Seite angenommen und einfach mal das Wort Confluence übersetzt.

    Hier die Antwort auf die Frage „Was heißt Confluence?

    Das hat hier im Beitrag wohl noch gefehlt. Zumindest wenn man die Frage „was heißt Confluence?“ stellt.

    Nun ist die Kernfrage des Beitrages auch beantwortet und es kann weiter gehen 🙂

    Grüße
    Lothar
    alias Holli von Hollis Allerlei

  2. Hi Lothar, ach so! Na, so habe ich es nicht gesehen und was Confluence ist, steht doch im Beitrag. Man muss es nicht übersetzen, weil es eine Software ist und zwar von der Firma Atlassian. Was Confluence macht, habe ich beschrieben. Darum ging es mir.

    Aber Danke, dass du dich des Themas angenommen hattest.

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