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Zenphoto 1.4.12 erschienen – Bugfixes und Sicherheitsupdate

Hallo liebe Leser! Da ich den Tag gestern im Wald verbrachte und mir die Natur angesehen habe, kann ich dieses Mal in der Nacht bloggen und ein paar Themen habe ich für Internetblogger.de.

Also in diesem Blogpost geht es um die neue Zenphoto-Version 1.4.12, die am 12. März 2016 die Welt erblickte. Es sind zahlreiche Bugfixes dabei und es ist auch ein Sicherheitsupdate. Das Updaten wird demnach sehr empfohlen, was ich eben auch getan habe. Wie kann man updaten?

Update von Zenphoto auf die Version 1.4.12

Das Update war gut verlaufen und ihr sichert vorher die Datenbank und achtet darauf, dass ihr per FTP nur diese Dateien und Verzeichnisse hochlädt.

  • index.php
  • /zp-core
  • /themes

Zudem wenn ihr nach dem Hochladen im Setup Issues seht, versucht, sie zu erledigen. Es kann etwas mit der .htaccess sein oder es werden in eurer Zenphoto-Installation wie bei mir heute unbekannte Dateien gefunden. Diese löscht ihr dann im Setup. Die Datei error_log oder error.log kann man aber da lassen, wo sie sich auch befindet.

 

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Arbeitet mit dem Terminal, denn es bietet sich  beim Hochladen von guten 30 MB gut an. Lädt euch die letzte Zenphoto-Version von http://zenphoto.org herunter, entpackt es lokal und betretet das Verzeichnis und packt index.php, zp-core und themes zu einem ZIP-Archiv, welches ihr dann per FTP in das Rootverzeichnis hochladen braucht.

Danach loggt ihr euch in der Konsole mit dem Tool Putty ein und führt dieses Kommando aus.

unzip archiv.zip

archiv.zip kann euer zu packendes ZIP-Paket sein. Also dann alles hochladen und entpacken.

Löschen könnt ihr das Archiv mit diesem SSH-Kommando.

rm -rf archiv.zip

Und danach navigiert ihr im Browser zu MeineSeite.de/zp-core/setup.php. Erschreckt euch nicht, denn es wird euch angezeigt, dass man Zenphoto installieren kann, was ich auch sah.

Ich dachte erst, es wird eine vollkommen neue Installation anstelle der alten sein, aber dem schien es nicht so zu sein und ich konnte, nachdem alle offenen Issues im Setup erledigt wurden, mit dem Klick auf „Los“ updaten.

Danach könnt ihr gleich zum Backend eurer Zenphoto Webseite gehen und müsst nur noch die Installationsscripte schützen. Ihr findet dazu einen Knopf im Bereich SEO, gleich direkt im Admin-Sektor. Das sieht auf dem Screenshot dermassen aus.

 

zenphoto-1-4-12-upgrade-scripte-schützen-im-backend

Seht ihr auf dem Bild das rote Schloss. Dort einfach hineinklicken und schon ist es erledigt. Das muss man immer machen, denn man weiss nie, wer sich alles an eure Webseite zu schaffen machen wird.

Nun ist unser Update durch und wir können uns der Webseite erneut widmen. Ich poste noch kurz dazu etwas in meinem Zenphoto-Blog unter http://fotos.alexl.eu und gut ist.

Also zum Schluss betone ich es nochmals: Sichert eure Datenbank und lädt nur die Files hoch, von denen oben die Rede war. Wenn ihr des Englischen mächtig seid, so schaut euch diese Upgrade-Anleitung an. Dort steht nochmals alles.

Bei Fragen hier melden oder im Support-Forum für Zenphoto. Vielleicht sind sie schon bei GitHub vertreten und man kann Tickets/Issues einreichen. Ist mir sogar viel lieber als ein Support-Forum 😉

Freue mich auf euer Feedback und weiterhin viel Spass mit Zenphoto.

by Alexander Liebrecht

P.S. TinyMCE wurde auch upgedatet und manche andere Plugins.

10 Kommentare

  1. Hallo Alexander. Ich höre das erste Mal von Zenphoto und die Homepage aufgerufen. Ist das jetzt sowas wie ein Plugin für Blogger oder doch ein eigenständiges Programm wie z.B. Photoshop?
    (Ich suche eigentlich ein Programm für Fotos, welches nicht so teuer ist wie Photoshop, da ich es nur gelegentlich für ein oder zwei Bilder brauche)

    1. Hallo Thorsten,
      nee, Zenphoto ist ein ganzes Blog-CMS, welches eine Onlinegalerie anbietet. Man kann eigene Fotos publizieren und nebenbei bloggen.

      Was hältst du von GIMP? So müsste es heissen, glaube ich zu wissen. Damit kann man auch super Fotos bearbeiten und zuschneiden und sonstige Operationen durchführen. Schaue es dir mal an, weil es auch kostenlos ist.

  2. Hallo,
    Zenphoto kannte ich bisher noch gar nicht. Ist aber vermutlich auch nur für Blogger interessant, deren Hauptaugenmerk auf Fotos liegt. Als Bearbeitungsprogramm würde ich ebenfalls Gimp empfehlen. Das ist zwar etwas komplex am Anfang bietet aber auch sehr viele praktische Funktionen.

    1. Ich nutze nach wie vor Photoshop, eine alte Version, die ich mir einfach kaufte. Zudem setze ich IrfanView und SnagIt ein. SnagIt kostet auch Geld, aber damit mache ich meine Sprechblasen-Bilder und auch sonstige Screenshots, mit denen ich immer wieder arbeite. Nicht immer kann man kostenlose Tools für etwas finden und manchmal muss man in die Tasche greifen. Meine Tools sind immer wieder im Einsatz, daher hat es sich gelohnt, sie zu kaufen.

      Weitere Fotobearbeitungstools benötige ich eigentlich nicht.

  3. Photoshop gab es doch mal die CS2 kostenlos vor einiger Zeit, wer da das Glück hatte und die geladen hat, hat eigentl. alles was man braucht. Zumindest vom Funktionsumfang her ist es vollkommen ausreichend! Auf der Arbeit benutz ich die aktuelle Version von Photoshop und zu Hause die CS2 und ab und zu auch mal Gimp oder die Fotos App vom Mac für schnelle Bearbeitungen. Ich finde das meiste kann man mit kostenlosen Tools machen. Außer wenn es dann um Sachen wie HDR usw. geht, da muss man für etwas gescheites auch bezahlen. Aber wie Alex schon sagt, wenn man die Tools oft benutzt, dann lohnt es sich auch. 🙂 Grüße

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