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Weitere Erfahrungen mit dem Subrion CMS – ist OpenSource

Hallo liebe Leser und Freunde des Feedbacks! Mit diesem Blogpost beziehe ich mich auf einen Artikel aus dem Jahre 2014 und dabei handelt es sich von dem Subrion CMS, welches ich hinter diesem Link im Einsatz habe.

Ich habe dieses OpenSource CMS auch bei Techniksurfer.de vorgestellt, hinter diesem Link. Da habe ich Subrion CMS erst gerade aufgesetzt gehabt und nun ist seitdem fast ein ganzes Jahr vergangen. Auf meinem Subrion Blog habe ich mal wieder zwei Monate pausiert, was sich nicht vermeiden liess. Wenn ich auf einem Demo-Projekt nichts zu berichten habe, dann zwinge ich mich dazu auch nicht, aber in dem Falle war es eine Pause, die sich ergeben hat. Ich war anderweitig beschäftigt.

Was kann ich zu Subrion CMS noch sagen

Nun, all die Monate seit Herbst 2014 habe ich mich damit befasst und etliches ist zur Routine geworden. Mich stört auch das Englische im Backend des CMS nicht mehr und ich weiss, wie man das Blog bedienen muss. Das ist nicht kompliziert und nachdem man hinter viele Einstellungen geblickt hat, ist vieles machbar und funktioniert. Ab und an muss ich aus dem Backend heraus upgraden, aktuell ist es die Version 3.3.5, die man auch auf Subrion.org bekommen kann.

An meinem Subrion-Projekt habe ich nicht mehr dran geschraubt und habe es beim Standard Theme belassen, denn es bietet am meisten Blöcke, die man mit Content befüllen kann. Damit kann ich gut leben sowie arbeiten. Die Inhalte erstelle ich meistens im Publishing-Sektor mit der kostenpflichtigen Articles Package, die ich mal erworben hatte. Das ist sehr gut und man hat Artikel inkl. Kategorien und den Kommentaren mit URL und Name, was zur globalen Blog-Vernetzung beiträgt. So möchte ich alle Kommentarsysteme haben, was aber bei Disqus, Livefyre und den Social Comments nicht möglich ist. Daher meide ich das Kommentieren in solchen Blogs.

Die Jahre gehen ins Land und wenn man für das eigene Blog nichts für die Reichweite tun kann, wenn man immer Social Comments verwendet, dann nützt ja alles nichts und man dreht auf der Stelle. Daher immer wordpress-like Kommentare nutzen und ihr habt nach einigen Jahren passable Backlinks, die Googlchen zu schätzen weiss.

Subrion CMS mit dieser erwähnten Package kann das bieten und da setze ich einfach mal darauf. Im Backend des CMS ist bei mir alles wie vorher, eben auf Englisch und ich schaue mir nur manchmal die Anzahl der Kommentare an. Auch fällt mir auf, dass niemand kommentiert, warum auch immer. Ich würde mal sagen, dass das Subrion Blog kaum bekannt ist und gerade mal 60 Artikel über OpenSource und CMS hat. Da wird man auch kaum kommentieren wollen, was ich auch hier im Blog beobachten kann. CMS ist ein spezielles Thema und immer gut, wenn Googlchen darüber Besucher zum Blog schickt.

Stammleser interessiert es wahrscheinlich eher wenig und nur aus dem Bedarf heraus, wenn man sich dafür entschieden hat, nicht mit WordPress Freunde zu werden 🙂

Das Subrion CMS ist ein passables OpenSource CMS mit Plugins, Themes und einem guten Support. Man kann das CMS ganz gut und einfach bedienen und wird mit allem zurecht kommen. Schwierigkeiten hat man bei jedem CMS und einige Dinge liegen einem Nutzer mehr als andere, aber man wird auch bei allem eigene Erfahrungen sammeln. Lasst euch Zeit dabei 🙂

Upgraden kann man Subrion CMS schnell und euch wird in Rot angezeigt, welche Upgrade-Schritte übersprungen wurden. Das hatte ich heute schon gehabt, aber das ist mir gleich, solange ich das Blog gut aufrufen kann. Es gab mal Zeiten, da kam ich ins Backend nicht mehr und musste eine ältere Subrion Version installieren und dann stückchenweise upgraden, bis es aktuell war. Das war auch eine gute Erfahrung. Subrion hat SEO-URLs, wenn jemand darauf einen Wert legt. Für die Suchmaschinen ist es mehr als gut und denke ich mal, auch für die Seitenbesucher interessant. So weisst man, was sich hinter der URL verbirgt und kann ein bisschen erahnen, was einen für Inhalte erwarten.

Fehlen würde noch ein Forum-Plugin und ein Wiki-Plugin für das Subrion CMS. Aber wer weiss, welche Richtung die derzeitige Entwicklung einschlagen wird, hin und wieder erscheinen neue Plugins und Templates und in Zukunft bestimmt ja auch. Man kann ab und an mal auf die Subrion.org-Webseite gehen und sich informieren. Im Forum, was die Macher haben, kann man sich auf Englisch austauschen. Da war ich schon seit Monaten nicht mehr, weil ich mit Subrion gut zurecht komme und wenn das nicht so sein wird, dann muss ich mir helfen lassen. Da werde ich auch nicht damit zögern.

Ich kann euch hier noch ein paar Screenshots zeigen, die ich auf dem Rechner habe.

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So könnte das Personal-Blog in Subrion aussehen und ich habe es noch ein bisschen anders aufgeteilt. Das Personalblog ist ein kostenfreies Plugin, welches man auch aus dem Backend heraus unter Extensions installieren kann. Man muss dort Remote nehmen, damit man die Plugins von den Subrion-Servern abrufen kann. Vorher oder parallel dazu, kann man auf Subrion.org im Plugin-Verzeichnis diese Plugins finden und nachlesen, was sie im Blog bewirken oder welche Aufgaben sie erledigen.

Jetzt noch ein Screenshot.

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So schaut die Artikel-Übersicht aus, wenn ihr diese erwähnte kostenpflichtige Articles Package einsetzt. Man kann eben ein paar Daten ablesen. Die Artikel lassen sich übrigens gut erstellen und wie man das tun kann, habe ich schon mal im Subrion Blog behandelt.

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Das sind die Themes, die man ebenfalls aus dem Backend heraus installieren kann. Ich möchte auch hierbei euch darauf aufmerksam machen, dass wenn ihr ein Theme mit den Blocks eingestellt und die Blocks mit Content befüllt habt und dann einen Themewechsel hinter euch habt, werden die Inhalte dieser Blocks mit weg sein. Jedes Theme hat eigene Blocks/Blöcke und da muss man sich danach richten. Am meisten Blocks hat das Standard-Theme StartUp, welches doch ganz passabel und gut aussehend daher kommt. Man kann zwei Sidebars und die Footerbar haben und kann so sehr viele Inhalte im Frontend präsentieren.

Wenn ihr die Articles Package nutzt, bietet es sich an, letzte Artikel und ähnliche sowie meist angesehene Artikel unter einem Artikel anzeigen zu lassen. Mit den Sticky Artikeln und Featured Artikeln kann man auch arbeiten. Für Stickys dürfte es auch einen eigenen Block geben, aber nur darauf achten, dass es bei euch im Subrion Blog übersichtlich aussieht, denn es werden beim Standard Theme reichlich Blocks da sein.

Mein Fazit:

Als Fazit kann ich sagen, dass ich mit dem Subrion CMS sehr zufrieden bin und ich muss da auch nicht mal Deutsch im Backend haben. Man gewöhnt sich nach Monaten an das Englische und bedient das CMS so, wie man es erkundet hat. Plugins brauche ich keinerlei mehr installieren und mein Theme bleibt auch so. Jetzt bin ich etwas routinierter und kann im Blog gut arbeiten. Inhalte muss ich nur erstellen und sonst nichts. Ach ja, irgendwo brachte ich auch einen Artikel heraus, wie man die Cookie Bar einbinden kann, denn man wird es brauchen, weil die Articles Package Social Media Buttons integriert. Googlchen will es ja so und auf immer mehr Blogs sieht man den Cookie Balken und ich versuche die Cookie Bar auch in meinen Foren einzubinden, was oft gelingt.

Und nach einem Jahr seit meiner ersten Bekanntschaft mit Subrion CMS und nachdem ihr es gelesen habt, habt ihr es getestet oder ist es nichts für euch und ihr bleibt dem WordPress, dem Joomla, dem Drupal oder dem Typo 3 mehr als treu?

Freue mich auf euer Feedback.

by Alexander Liebrecht

9 Kommentare

  1. Ahh, dass sie kein Deutsch im Backend haben sollte ja für uns Blogger kein Problem sein. Was meine größte Sorge jedoch ist, ist dass es nicht so viele Plugins gibt und wahrscheinlich jemals geben wird!

  2. An sich ein sehr interessantes CMS – werde es bestimmt bei einem Projekt mal ausprobieren, aber ob es mit den Platzhirschen WordPress mithalten kann bezweifel ich etwas, da die Community einfach nicht so riesig ist.

  3. Hallo Jasmin,
    kann dich schon verstehen, aber die Erfahrung habe ich gemacht, dass man einem in der Subrion Community schnell und zeitnah hilft und das ist doch das Wichtigste. Auch wenn du WordPress gewöhnt bist, wirst du womöglich deine Plugins vermissen. So ist es aber halt, wenn man kein WordPress einsetzen möchte. Man muss und kann da nicht unbedingt direkt vergleichen, denn WordPress bietet schon sehr viel.

  4. Danke für die Einführung in das für mich bislang noch unbekannte CMS. Bei Gelegenheit werde ich das mal ausprobieren. Ich denke, WP ist zwar auch sehr gut, aber man soll ja mal was neues erleben, vielleicht gibt es bei Subrion ganz tolle Funktionen, die man gut gebrauchen kann.

  5. Sehr gerne, Tanja. Ja, Selbstansehen und Testen ist immer noch am besten und ich konnte lediglich ein paar Erfahrungen von mir hier beschreiben. Aber wenn dich das Englische am Subrion CMS nicht allzu sehr stört und du auch sonst zufrieden bist, dann kann man es mal länger nutzen.

  6. Danke für den Artikel. Ich persönlich sehe allerdings keinerlei Grund von WordPress zu wechseln, denn ich bin damit äußerst zufrieden. Eine schnelle, unkomplizierte Installation und Bedienung ist möglich. Und bei Bedarf kann die Seite nahezu beliebig erweitert werden. Im Notfall mit Hilfe eines Progammierers. 😉

  7. Gerne, Dirk! Ja, musst du auch nicht und ich versuche lediglich zu zeigen, dass es da draussen auch eine OpenSource Welt ohne WordPress gibt und da brodelt es nur noch so von CMS 🙂 Nee, im Ernst gibt es viele schöne und interessante, einfach zu handhabende CMS, die zwar mit WordPress nicht mithalten können, haben aber eine eigene Fan-Gemeinde und diese Nutzer wissen es zu schätzen, wie du WordPress zu schätzen weiss.

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