Warum ich meine Blogposts nicht mehr im SocialMedia Sektor poste

Hallo liebe Leser und Freunde des Feedbacks! SocialMedia ist toll und sehr nützlich, aber ich habe mich dafür entschieden, meine Blogsposts nur noch teilweise in meinen Social Media Accounts zu posten. Warum, weshalb, erkläre ich hier.

Damals als ich in Social Media einstieg, war alles noch sehr fremd für mich und ich war an meinen Social Media Accounts bei Twitter, Facebook und später bei Google Plus dran. Ich bin nicht prominent, muss auch nicht sein und habe nur so und so viele Verfolger, Follower und Abonnenten. Mir war damals sehr wichtig, dass ich Social Media entdecke und dort diese Accounts habe. Inzwischen bin ich noch bei Xing und Pinterest. Bei Google Plus bin ich hier, bei Twitter hier und bei Facebook hier.

Die Accounts darf man ruhig haben, obwohl ich mich immer weniger um Facebook kümmere. Es war noch aufregend als ich dort die Games entdeckte oder die Games bei Google Plus, die es nicht mehr gibt, meines Wissens nach oder doch noch??! Jedenfalls baute ich meine Follower auf, postete jeden Freitag meine Empfehlungen auf Twitter und beteiligte mich somit am Follower Friday und anderen Aktionen. Einiges wie Paper.li hatte ich damals automatisch einrichten lassen und es hat nach wie vor Bestand. Davon kann man etwas profitieren.

 

Etwas mehr mache ich mit Google Plus, denn hier habe ich mein BloggerNetzwerk, eine tolle kleine Runde aus netten Bloggern, die gerne ihre Inhalte mit den Gleichgesinnten teilen, sich austauschen und sich gegenseitig besuchen und Feedback verteilen. Ich finde, dass das BloggerNetzwerk so unerfolgreich gar nicht ist, denn es wird genutzt und ich nutze es ab und an auch. Aber in den letzten Monaten tendiere ich immer mehr gegen kein Posten mehr im Blogger-Netzwerk und den Social Media Kanälen.

Warum habe ich mich dafür entschieden? Es war doch mal an der Tagesordnung, dass man gemeckert hat, wegen vieler meiner Projekte und das ich nur dieselben Inhalte posten würde. Nur nur dieselben sind es schon mal nicht und es sind verschiedene CMS, also auch unterschiedliche Fundamente und ich gehe auch etwas anders an die Sache heran, wenn ich mit Subrion CMS arbeite als wäre es WordPress oder Drupal oder Joomla.

Ich möchte seit Neuestem, dass meine Inhalte mehr über Google gefunden werden, was sie auch tun, aber nicht auf allen Blogs, weil die meisten Blogs von mir gerade mal ein Jahr alt sind oder noch weniger. Die Sache ist die, dass ich neue Leser brauche und danach suche. Kommentarrunden, wie sie einmal bei mir waren, kommen zu kurz, weil ich täglich etwas am Testen und Ausprobieren bin. Daher kann ich nur meine informative und weniger informative Inhalte erzeugen und das auch Google wissen lassen, dass stets neuer Content vorhanden ist.

Über Google dürfen die Leser gerne kommen und wenn der Content interessant genug war, dann freue ich mich immer über das eingehende Feedback seitens eines flüchtigen Lesers oder eines neuen Stammlesers.

Diejenigen, die Internetblogger.de im RSS-Abo haben, wissen, dass ich hier nicht täglich blogge und wenn etwas Passendes herauskommt, dann kann man ja Internetblogger.de besuchen. Wenn nicht, dann eben ein anderes Mal bei passender Gelegenheit. Die Stammleser können hier nach wie vor mitlesen und meine Artikel gerne teilen. Ich teile nur noch teilweise und zwar meine Blogparaden, denn diese gehören immer möglichst schnell und viel promotet. Da helfe ich auch anderen Veranstaltern mit der Promotion einer Blogger-Aktion.

Artikel aus anderen Blogs teile ich nicht mehr in Social Media und erhoffe mir neue Leser, die über die Suchmaschinen kommen sollen. Das ist eine gute Trafficquelle und mit der dauert es mehrere Monate, bis es sich einpendelt. Vorausgesetzt, man bloggt regulär und hat nützlichen Content erstellt. Insgesamt hat sich die Besucherschaft bei mir hier und da vergrössert und das ist gut. Die Basis für alle Projekt ist nun mal Internetblogger.de und nichts anderes. Hätte ich dieses Blog nicht, hätte ich ein anderes zum Hauptprojekt ernannt.

Vielleicht findet ihr es nicht gut, da ich im Blogger-Netzwerk nichts mehr teile. Ich weiss aber, dass die Stammleser dieses Blog im RSS-Abo haben und so können sie es auch besuchen. Über die Social Media Accounts wandern lediglich meine Blogparaden und hin und wieder ein paar Artikel. Wenn ich der Ansicht bin, etwas muss geteilt werden, dann tue ich es natürlich. Ansonsten bleibe ich da ein bisschen bedeckt, nicht weil ich kein Feedback mehr brauche, sondern weil ich weitere Leser aus Google abholen möchte. Die Stammleser profitieren nach wie vor vom RSS-Abo und das mit Google ist mein Plan.

Ich weiss, dass die Blogs von Google nun mal leben. Stammleser sind ja eine Sache, aber der meiste Traffic stammt aus den Suchmaschinen, das ist bei jedem Blog gleich, würde ich mal behaupten. Da erhoffe ich mir mehr davon. Sicher muss ich nach wie vor regelmässig, in meinem Falle täglich bloggen, Inhalte verteilen, CMS nicht vergessen und auch sonstige Blogger-Aktionen mitnehmen. Da soll Google ihren Lesefutter für den Index haben können.

Das wollte ich nun mal gesagt haben, weil man mich schon darauf angesprochen hat, warum ich im BloggerNetzwerk nichts mehr teile. Etwas mache ich schon noch, aber nicht mehr sehr viel.

by Alexander Liebrecht

9 Kommentare

  1. Hi Alex,
    ich kann dich da ganz gut verstehen. Kostet halt alles auch Zeit, von der wir alle nicht übermäßig viel zur Verfügung haben. Ich muss sagen, dass ich selbst auch nicht so aktiv auf den ganzen sozialen Plattformen bin. Da man nach wie vor alles wichtige auf deinem Blog findet, ist das halb so wild.

  2. Hallo Felix,
    vielen Dank für deinen Kommentar. Ja, ich habe es so entschieden, dass ich ein bisschen auf die Bremse trete und versuche, Google Besucher an Land zu ziehen. Mal sehen, wie es sich damit entwickeln wird. Die Stammleser sind in keinster Weise vernachlässigt, denn sie das Blog immer noch abonnieren können.

  3. Hallo Alex,
    es hängt sicher von der Art der Website ab, wieviel Sinn die Promotion in den Social Media macht. Auch ich habe mehrere Accounts, die ich aber nur noch wenig nutze, weil der Effekt zum relativ hohen Aufwand nicht im Verhältnis stand.
    Aber auch Traffic über die Suchmaschinen zu generieren, ist ein „hartes Brot“, denn zu allen wichtigen Keywords und Themen gibt es bekanntermaßen eine starke Konkurrenz. Und auf Platz 10+ fällt nicht mehr viel ab vom Traffic-Kuchen.
    So intensiv, wie Du postest und mit entsprechender Optimierung sollte sich aber weiterer Besucherzuwachs einstellen.
    Viele Grüße
    Arno

  4. Hallo Arno,
    ja, der Effekt ist nur etwas da. Aber es kommt mehr zum Kommentieren, wenn ich meine Blogposts in meinem Blogger-Netzwerk auf Google + verteile. Da melden sich sonst immer die treuen Leser dieses Blogs.

    Aber so muss man täglich in den Social Networks posten und allein das Posten langt nicht, man muss noch mehr aktiv sein und dafür fehlt mir die Zeit und ich will es auch gar nicht mehr. Lieber mehr bloggen, eben täglich und daran arbeiten, dass die Themen einigermassen nützlich sind.

    Ja, gute Google Positionen zu erlangen, ist ein sehr sehr hartes Brot. Viel verspreche ich mir dabei nicht und schauen wir mal, was es alles noch mit sich bringen wird.

  5. Ich kann das sehr gut nachvollziehen der Aufwand ist groß den man bringen muss. Doch ich bin der Ansicht SocialMedia Sektor ist da wichtig, weil man besser die Zielgruppe treffen kann. Man erreicht einfach viel mehr potenzielle Fans. Ich wünsche dir viel Erfolg und das du sehr viele neue Leser bekommst.

  6. Hallo Paula A.,
    nun ja, ich teile nach wie vor meine und fremde Blogparaden in Social Media. Ich habe ja noch um die 20 Blog-Installationen und die Beiträge teile ich nicht mehr oder gar nicht. Sie müssen über Google gefunden werden.

    Nach Likes und Shares schaue ich fast nicht und wenn man welche hat, hat man sie und wenn nicht, dann ist es auch gut.

  7. Social Media ist sicherlich interessant, jedoch würde ich wie du schon sagtest, den Fokus auf die Google-Bewertung legen. Wenn du keine oder wenige Besucher hast, hat das wenig Sinn, viele verschiedene Kanäle zu bedienen. Social Media lohnt sich erst, ab einer gewissen Follower-Zahl. Google trägt zu dem Erfolg eines Blogs mehr bei, als die Existenz von Social Media Seiten.

  8. Hallo Henrik,
    ja, Social Media ist auch nicht uninteressant und es war schon immer so, dass man möglichst viele Verfolger haben muss, damit man da von Erfolg sprechen kann. Ich habe einige Hunderte Follower, aber dass hält sich alles in Grenzen. Bei Facebook habe ich nur 170 Fans, weil ich auch nicht mehr haben will. Warum den vielen Accounts einfach so folgen, wenn ich die Sache nicht mehr verfolge.

    Bei Google Plus adde ich ab und welche User und das reicht vollkommen aus.

    Google Traffic macht auf meinen Blogs das Meiste aus und an dem würde ich gerne arbeiten, sprich noch mehr regelmässiger hier und da bloggen und versuchen, auch mal optimierte Texte zu schreiben, zumindest, dass die Suchmaschinen Interesse bekommen.

    Danke dir für deinen Kommentar 🙂

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