Vorstellung des CMS namens CMSimple – ein OpenSource CMS

Hallo liebe Leser und Freunde des Feedbacks! Ich hatte mal vor kurzem hier einen Artikel veröffentlicht und euch fragen wollen, ob euch meine CMS-Artikel recht sind. Dazu gab es ein paar positive Stimmen, die mir gefallen haben. So kann ich euch weiterhin mit OpenSource, was hier auch zu den Blogthemen gehört, beglücken und vll. ein paar Plaudereien in den Kommentaren starten.

In diesem Artikel ist die Rede von dem OpenSource CMS ohne Datenbank namens CMSimple. Man kann es aus dieser Quelle downloaden und dort gibt es auch ausführliche Infos über dieses CMS. Ich bin damit zum ersten Mal vor ein paar Monaten oder gar noch im letzten Jahr in Berührung gekommen und es war eine kleine Herausforderung, dieses Demo-Blog einzurichten.

Das CMS installiert sich leicht, da man ein paar Sachen und Anweisungen befolgen muss, nichts Gravierendes oder nichts, was ein Webmaster nicht kennen würde. Ein Laie würde mit der Installation auch klar kommen, vorausgesetzt, man arbeitet mit FTP und hat Webspace-Erfahrungen. So installierte ich es auf dem Demo-Blog und schrieb ein paar Inhalte.

Dieses CMS hat Plugins und einige Templates, um ein individuelles Design einzustellen. Plugins werde auf eine einfache Art und Weise installiert, indem sie auf den Server ins Verzeichnis Plugins hochgeladen werden. Danach kann man die Einstellungen der Plugins im Backend des CMS unter Plugins einsehen. Ich installierte mehrere Plugins wie Social Media Buttons, den TinyMCE Editor und das NewsBlog. Leider werden die SocialWebButtons nicht mehr angezeigt, aus welchem Grund auch immer. Ich versuche nachher mal den Browsercache zu löschen und nochmals zu schauen.

Heute haben sie noch funktioniert. Das NewsBlog ist ein cooles Plugin und lässt den Nutzer von CMSimple richtig bloggen. Es gibt Kategorien und man kann sie auf der Hauptseite des Newsblogs via Code einbinden. NewsBlog wird so eingerichtet: Man erstellt in CMSimple eine Seite und nennt sie News oder Blog und lässt sie in der Startseitennavigation anzeigen. Dafür muss man es mit dem grünen Haken versehen und dann auf Speichern gehen.

Danach muss man weitere Seiten anlegen, diese aber verstecken, indem man keinen grünen Haken setzt und abspeichert. Diese Seiten kann man gleich wie eure Blogartikel benennen und wenn ihr dann auf Seiten oder falls euer System noch auf Englisch ist, auf Pages geht, seht ihr eure Pages. Danach muss man oben links auf Seite in das Modus „Bearbeiten“ gehen und die jeweilige Seite bearbeiten.

Die Überschrift des Artikels ist ja schon die Seite und wird schon mal im visuellen Editor stehen. Ihr müsst nur den Text erstellen, formatieren, Links und Bilder einbinden und dann klickt auf das kleine Icon mit der Diskette im visuellen Editor zum Abspeichern. Als Nächstes füllt ihr die Metas aus, welche ihr ebenfalls im visuellen Editor oben drüber finden könnt. Viele Webmaster sagen, dass die Metas nicht mehr so sehr wichtig sind, aber füllt sie trotzdem aus, um so den Suchmaschinen zu helfen, auf dem richtigen Weg zu sein.

Das Plugin News-Blog, schaut euch bei mir im Frontend unter NewsBlog wie es ausschaut, kann man hinter diesem Link ausfindig machen. Es gibt nicht soo viele Plugins, aber damit kann man arbeiten und ein kleines Blog betreiben. Was ich noch zu dem News-Blog sagen will, ist es: Wenn ihr das Plugin installiert habt, geht zu den Plugineinstellungen und dort unter Hilfe findet ihr alle Codezeilen, die mit dem NewsBlog zu tun haben. So habe ich mir auch die Kommentare im NewsBlog und die Kategorien ermöglicht.

Bei den Kommentaren kann man cool und locker mit Link und Name kommentieren, was viele WordPressler begrüssen dürften. Das kam bei mir auch sehr gut an.

Ich zeige euch hier nochmals das Frontend meines Demo-und-Test-Blogs.

CMSimple im FrontendSchaut doch nicht so schlecht aus oder?! So kann auch eure kleine Webseite auf CMSimple später aussehen und ich finde, dass man damit ein kleines Blog betreiben kann. Natürlich kann man unendlich viele Artikel bloggen und ich glaube nicht, dass Google sie nicht indexieren wird. Solange nützliche oder überhaupt Unique-Inhalte entstehen, solange ist auch Google mit dem Bot zur Stelle und wird alles abspidern.

Im Backend des CMS kann man einige Einstellungen treffen, das Blog benennen und die allgemeinen Metas eintragen. Tragt dort eure Metas ein, die zum Blogthema besser passen werden. Einstellungen der Plugins sind für euch nun klar und ihr findet oft Hilfe bei den Plugins oder man kann sich an das aktuelle Support-Forum wenden. Soweit ich weiss, war ich dort noch nicht und habe selbst alles herausgefunden.

Und mein Fazit: Dieses CMS ist leider keine WordPress-Alternative und ich konnte damit ein bisschen Inhalt erstellen, was leicht von der Hand ging und man kann es etwas erweitern und sich im Blog auf CMSimple bequem machen. Entscheidet selbst, ob ihr mit WordPress oder mit diesem CMS beginnt :). Mir haben die Tests sehr gefallen!!

Auf euer Feedback freue ich mich wie immer!

9 Kommentare

    1. Ja, ich gebe mir Mühe und das wird zwar irgendwo bei den deutschen Nutzern verwendet, aber wohl sehr minimal im Vergleich zu WordPress, Drupal oder Joomla.

  1. Ich hatte das früher mal im Einsatz. Ich habe jetzt nicht deinen Bericht gelesen, aber wenn das immer noch so wie früher ist, das der ganzen Inhalt in eine einzige Datei geschrieben wird, dann kann es wohl mal irgendwann zu Performance-Problemen kommen.

    1. Ich glaube, dass es immer noch so ist. Nur Kommentare werden in verschiedene Dateien geschrieben, die ich dann bei jedem Artikel im HTML-Modus neu einfüge. Wenigstens das. Sehr viel bloggen werde ich auf diesem Demo-Projekt nicht, nur hin und wieder etwas. Von daher, sollte es wahrscheinlich klappen.

  2. Gute CMS Vorstellungen die Du hier aktuell schreibst, danke dafür! Auch wenn ich als alter WordPressuser immer etwas skeptisch bin, werde ich das ein oder andere zu Testzwecken mal ausprobieren

    1. Hi Yannick,
      danke und freut mich, dass es den Lesern gefällt. Ja, als WordPress-User tendiert man meistens auch zu WordPress und möchte selten etwas anderes nutzen oder sich ansehen.

  3. Der Quelltext, den dieses CMS erzeugt, scheint recht clean zu sein. Das ist bei vielen WordPress Themes leider nicht der Fall. Ob das allerdings reicht, sich von WordPress abzuwenden, ist fraglich. Aber vielen Dank auf jeden Fall für die Vorstellung.

  4. Hi Jan,
    den Quelltext schaute ich mir noch nicht an, aber gut zu wissen, dass es sauber ist. Nee, ich glaube auch nicht daran, dass ein WordPress-Nutzer auf etwas anderes umsteigen wird. Eher ist es so, dass man als Neubeginner sich für ein CMS entscheiden will und auch da werden die meisten Neublogger WordPress nehmen.

    Oder man arbeitet auch gerne mit Joomla und Drupal und anderen CMS, aber nur zu einem geringen Anteil.

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