Internetblogger.name – mein Drupal-Projekt

In diesem Artikel möchte ich kundtun, dass ich ein weiteres Projekt aufgesetzt habe. Dabei ist es ein Drupal-Blog. Ich befasse mich ja des Öfteren mal mit OpenSource und hatte Drupal schon vor Monaten entdeckt und hatte dort auch eine Testinstallation laufen und erst jetzt kam ich erneut dazu, mir das Ganze etwas näher anzusehen. Drupal ist auch wie jedes andere bekannte CMS vielseitig einsetzbar. Es sind statische und dynamische Webseiten, Blogs und auch Onlineshops möglich.

Drupal gefällt mir nach WordPress und Joomla und ich werde versuche, dieses Projekt langfristig gesehen zu betreiben. Ich habe mittlerweile vier Blogs und das wird nicht einfach sein und man muss sich sehr gut organisieren. Für mich heisst es, weniger in der Social Networks herumzuhängen und mich mehr um neuen Content zu kümmern. Social Networks werden bei mir aber nicht zu kurz kommen, was feststeht.

Bei Drupal habe ich mit den Versionen 7 und 8 experimentiert und ich scheiterte bereits bei der Installation. Es wollte einfach nicht klappen und ich beschloss, Drupal 6 zu installieren. Das hat dann auf Anhieb geklappt und ich befasste mich gestern den ganzen lieben Tag mit Drupal. Nach der eigentlichen Installation, welche gut vonstatten ging, stehen einem Webuser zahlreiche Funktionen, Module, Themes(muss man installieren) und Einstellungen zur Verfügung. Man muss sich in Drupal genauer umsehen, denn es ist völlig anders als WordPress und Joomla und ist sehr sehr gewöhnungsbedüftig. Aber nach mehreren Stunden der Arbeit mit diesem tollen CMS war ich viel schlauer und konnte bereits einige Unterseiten anlegen, neue Artikel aufsetzen und kümmerte mich um das neue Design meines Drupalprojektes.

Um Themes und Module installieren zu können, muss man im Verzeichnis sites/all/ eurer Drupal-Installation folgende Verzeichnis einrichten und zwar sind es die Themes und Modules(beides kleingeschrieben). Danach lädt man die entdeckten Module und Themes in diese Verzeichnisse und kann im Backend von Drupal unter Module und Themes diese auch aktivieren. Das hatte bei mir ganz gut geklappt.

 

Im Internet gibt es auf Drupal.org eine Menge von Modulen und Themes und die Auswahl scheint auf den ersten Blick unendlich zu sein. Erst auf den zweiten Blick merkt man, vor allem bei den Themes, dass man ohne die GoogleSearch nicht zurecht kommt und mein aktuelles Drupal 6 Theme habe ich in Google ersichtet. Ich habe es sehr lange gebraucht, bis das passende Theme stand, habe aber trotzdem etwas gefunden und bin mit dem aktuellen Theme einigermassen zufrieden. Es hat eine Sidebar und mehrere Footerbereiche, wo man zusätzliche Inhalte platzieren kann. Die Inhalte lassen sich in Blocks organisieren und dann kann man festlegen, wo was platziert wird. Daher schaut euch unbedingt den Bereich Blocks im Backend an.

SEO-spezifisch gesehen werden CleanURLs angeboten und das erwartet man ja schon bei jedem CMS. Und es gibt noch ein paar Module, die man für SEO installieren kann. An der Sache bin ich noch dran. Ich habe in meinem Drupal bis jetzt folgende Sachen realisiert: Social Media Buttons, Google Adsense, Unterseiten, Navigation, Themes, Module, Texteditor. Viel mehr muss man auch nicht machen und als Nächstes werde ich mich bei Zeiten um den neuen Content kümmern.

Ich hoffe, dass ich genügend Zeit haben werde, mich mit meinen Projekten zu befassen. Ab Montag beginnt meine zwei monatige Weiterbildung im Bereich MAG-Schweissen und ich werde dann jeden Tag um 15:00 Uhr Feierabend haben. Daher habe ich ab um vier jeden Tag Freizeit und kann mich so um meine Projekte kümmern und neuen Content erstellen. Es gibt da zwar noch ein kleines Serendipity-Projekt, aber das lasse sein, denn meine freien Kapazitäten komplett ausgelastet sind. Im neuen Jahr wollte ich doch auch einen Onlineshop betreiben, was ich mir noch gut überlegen werde. Ich habe da ein wenig Angst, sodass ich keine Zeit mehr fürs Blogging haben könnte. Zu Beginn des Shopstarts könnte es schon passieren, aber im Laufe der Zeit sollte es sich einpendeln, nehme ich stark an.

Nun wäre ich mit diesem Artikel fertig und würde mich freuen, wenn ihr zu den Lesern meines neuen Drupal-Blogs werdet. Noch sind kaum Inhalte vorhanden, aber es wird die Tage noch kommen.

by Alexander Liebrecht

 

2 Kommentare

  1. Ich sitze derzeit an einem eigenem CMS, da ich dafür nicht zahlen möchte.
    Doch PHP ist dermaßen komplex. Ich dachte mit Kentnissen in HTML und CSS & Actionscript kommt man dort evtl. schon weiter… Doch PHP ist ja echt nochmal eine Klasse für sich.
    Also das CMS hört sich nicht schlecht an. Selbst wenn ich nun dieses verwende, hab ich wenigstens ein wenig PHP gelernt 😛

    LG Hellma

  2. Hi Hellma, dann hast du dir ja was vorgenommen, so ein eigenes CMS zu entwickeln. Ist sehr schwierig und man muss da definitiv ein Ass in der PHP-Entwicklung sein, ansonsten lohnt es sich nicht, das Ganze auch nur anzufassen. Ja, Drupal ist nicht schlecht und man kann dieses CMS auch nach Belieben erweitern, indem man sich sowohl Themes als auch Pugins installieren kann.

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