3 Tools für die Auswertung der Texte

Durch den Artikel auf dem Blog Geldpress.de bin ich auf 3 interessante und hilfreiche Tools zur Auswertung eines Textes gestossen und diese Tools möchte ich euch auch kurz vorstellen. Bei diesen Tools geht es um Tools, welche anhand bestimmter Werte die Texte prüfen. Ich habe einen meiner Texte in den drei Tools testen lassen und es hat sich herausgestellt, dass dieser Text im Stile einer Boulvard-Zeitung geschrieben wurde, also eher durchschnittlich, was für mich dann auch OK ist. Und nun zu diesen drei Tools.

BlaBlaMeter

Texte pruefen lassen

Der BlaBlameter gibt einen Wert an, einen Index-Wert und stellt fest, ob im Text Bullshit vorhanden ist. Ja, so wird das genannt. Ich habe bei meinem Text den Werte 0,09, also keine oder sehr geringe Hinweise auf Bullshit-Deutsch. Das freut mich natürlich und es ist gut zu wissen. Nun kommen wir zum zweiten Tool namens Leichtlesbar.ch.

Leichtlesbar.ch

Texte testen lassen

Dabei wird ebenfalls ein Wert ausgegeben und wird die Leseleichtigkeit festgestellt. Bei mir ergab sich ein Wert von 56, sprich im Stile einer Boulvard-Zeitung. Mit diesem Ergebnis bin ich auch zufrieden. Sehr schwierige Texte haben dabei den Wert bis 20, was auch für den Hochschulabschluss bedeutet. Beim nächsten Tool wird es ähnlich geprüft und das Tool heisst Schreiblabor.com

Schreiblabor

Lesbarkeitsindex ermitteln

Bei diesem Tool wird der Lesbarkeitsindex ermittelt. Ich konnte hierbei den Wert von 67 erreichen, was einem einfachen Text entspricht. Also kann ich mich zufriedenstellend geben, dass meine Texte einfach zu lesen sind. Bin ja auch kein Germanistik-Student oder gar Journalist. Hier wird der gesamte Text ausgewertet und es werden solche Details wie Textlänge, Füllwörter, Anglizismen, Silben, Kommatas pro Satz und andere ermittelt.

Alle diese Tools sind interessant in der Nutzung und man bekommt einen groben Überblick über die Qualität eigener Texte. Das wäre für jeden Blogger eine nützliche Hilfestellung, um die Lesbarkeit der eigenen Texte zu ermitteln.

  • Wie sieht es bei euch aus?
  • Reichen eure Texte für eine Zeitung oder doch für den Hochschulabschluss?

Auf eure Auswertungen bin ich sehr gespannt :-).
by Alexander Liebrecht

 

 

6 Kommentare

  1. Interessante Tools hast Du da gefunden. So einige Texte von mir möchte ich besser gar nicht analysieren… 🙂

    Der Klappentext von „Bea geht“ erreicht einen Flesch-Wert von 43, laut Schreiblabor einen deutschen Flesch-Wert von 55, was Belletristik entspricht und textlich bewegt sich das Buch in diesem Bereich, auch wenn es als Sachbuch zählt.

    Beim Bullshit-Test kommen auch 0.09 Punkte raus.

    Ein paar zufällig ausgewählte Kapitel erreichen im Schreiblabor 61-62 deutsche Flesch-Punkte, allerdings hat sich bisher keiner der Betaleser oder Rezensenten über die Sprache beschwert, also werde ich auf solche Tests wohl doch eher verzichten 🙂

    Trotzden ein nettes Spielzeug.

    PS: Witzigerweise erreicht dieser Kommentar 67 Fleschpunkte 🙂

  2. Ja, man hat auch manchmal schlechte Tage beim Blogging und bleibt nicht immer konstant bei der Textqualität. Das geht mir ebenfalls so. Die Tools sind sehr nett und auf diese Art und Weise kann man ein paar Stichproben eigens erstellter Texte nehmen.

  3. Interessante Tools – dann kann man sich auch ein bisschen besser vorstellen, wie die Suchmaschinen zu ihren Bewertungen kommen was die Qualität von Texten angeht.

  4. Der unterschiedliche Flesch-Wert ist schon etwas merkwürdig. Manche SEO-Tools ermitteln sogar noch andere Qualitäts-Werte. Kommt aber doch auch auf die Zielgruppe an: Bild- oder Handelsblattleser. Sehr gut ist auch http://wortliga.de/textanalyse/ . Hat einiges vom Schreiblabor, aber noch einige zusätzliche Sachen.

  5. Wir haben gestern unter http://www.textanalyse-tool.de ein hilfreiches Werkzeug für Texter gelauncht, mit welchem man seine Zielgruppe in der passenden Ansprache optimal ansprechen kann. Das Tool prüft dabei nicht nur Rechtschreibung und Grammatik, sondern auch Wort- und Satzlängen, Anzahl der Silben, Passivsätze, Modalverben oder unnötige Füllwörter.
    Ich würde mich sehr freuen, wenn der ein oder andere Leser hier uns hilfreiches Feedback dazu geben kann, da wir das Tool weiterentwickeln werden um so noch bessere Werkzeuge den Usern zur Verfügung stellen können.

  6. Hallo Pierre,
    habe euer Tool kurz getestet und eine Textpassage aus einem meiner Artikel dort gecheckt. Es hiess, mein Text wäre gut lesbar und leicht verständlich. Das sollte auch so sein, wenn ich bloggen möchte 🙂 Also alles gut. Aber einiges konnte man doch schon vermeiden. Ich habe eben nur das Bloggen gelernt und habe kein Germanistikstudium oder so etwas!!

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