Techmediaz gibt auf

Ihr habt richtig gelesen, dass ein weiteres Blog aufgibt. Markus von Techmediaz.de gibt endgültig auf. In seinem Artikel hat er die Gründe der Blogaufgabe aufgeschrieben und es ist eine sehr traurige Nachricht in der deutschsprachigen Blogosphere. Als Erstes habe ich mich in meinem Forum dazu geäussert und jetzt möchte ich diesen Artikel schreiben und vll. kann ich ihn noch dazu bewegen, weiter zu machen.

Markus schreibt, dass er der Blogosphere nichts mehr zu sagen hat und das ist wirklich schade, denn er bereits seit ein paar Jahren als Blogger unterwegs ist. Vor allem ist die ganze Arbeit, die bisher mit seinem Blog angefallen ist, war fast umsonst. Nun schreibt er weiter, dass er der Blogosphere viel abgewinnen konnte und eine Menge gelernt und mitgenommen hat. Und wenn es doch nicht umsonst war, wieso macht man nicht einfach weiter, denn es sich lohnt, dauerhaft ein Blogger zu sein.

Blog Techmediaz.de

Natürlich steht man oft vor einer Mauer und sich durchkämpfen muss, denn ein Blogger-Leben ist nicht leicht. Man schreibt in erster Linie aus Freude und dem Spass am Schreiben und zweitens will man zur Blogosphere beitragen. Zugegeben, dass das regelmässige Bloggen auf Dauer in Arbeit ausartet und man muss damit klar kommen. An seiner Stelle hätte ich eine lange Pause eingelegt und dann gesehen, ob man das Bloggen noch vermissen würde. Aber so von heute auf morgen aufzuhören, das könnte ich persönlich nicht.

Ich habe mit meinem Blog auch schon eine Menge durchlebt und habe mehrmals lange Blogpausen einlegen müssen, aber ich konnte mich dadurch auch sehr erholen. Und das funktioniert auch bei einem anderen Blog. Man kann sich dabei auf das Posten in Social Networks beschränken und dann wenn man das Bloggen wieder vermisst, damit anfangen. So hätte ich das gemacht. Aber leider steht der Entschluss von Markus zum jetzigen Zeitpunkt fest und er bietet Techmediaz.de zum Verkauf an.

Ich hoffe für ihn, dass er ja keinen Käufer findet und weitermacht :-). Es gibt in der Blogosphere so eine Frist von zwei Jahren. In dieser Frist passiert mit dem eigenen Blog eine ganze Menge und man schaut, ob das Bloggen einem liegt und ob man dauerhaft Artikel schreiben kann und möchte. Wenn ein Blog doch aufgibt, ist es wirklich sehr schade. Und uns seinen Lesern bleibt es nichts anderes übrig als seine Entscheidung zu akzeptieren, auch wenn es einem schwer fällt.

Meine Hoffnung gebe ich trotzdem nicht auf und wünsche Markus weitere schöne Stunden im Internet und wenn er eines Tages wieder bloggt, wird es mich freuen, denn ich auf seinem Blog gelesen habe.

  • Was denkt ihr diesbezüglich?
  • Was könnt ihr Markus empfehlen?
  • Lohnt es sich, das Blog aufzugeben?

by Alexander Liebrecht

2 Kommentare

  1. Hi,

    ich kenne den Blog und den Blogger zwar nicht, jedoch bin ich der Meinung, dass 1,5 Jahre nicht einfach verschwinden dürften. Zumal es den Anschein hat, dass der Blog gar nicht schlecht lief.

    Aber ein Verkauf ist keine Lösung. Ich kenne Blogs, die weiterhin aktiv bleiben und selbst ein inaktiver Blog, auf dem nicht viel passiert, kann an Reichweite gewinnen und die Verlinkung steigt trotzdem, da die Beiträge noch da sind.

    Ich würde eine Pause vorschlagen und Abstand zu dem Thema nehmen und dann in 2-3 Monaten wieder anfangen.

    Jedoch sollte er für sich auch abwägen, ob sich das Bloggen für Ihn noch lohnt.

    -> Hier ein Artikel zu dem Thema

    VG
    Yan

  2. Hallo Yan,
    ja, eine Pause ist eine sehr gute Lösung und Markus hat sich auch schon in dem Sinne geäussert, indem er an eine lange Blogpause denkt. Danach kann man immer noch schauen wie es mit dem Blog weitergehen soll. Danke für den verlinkten Artikel :-).

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