Fokus CMS bei All-inkl installiert

Die meisten Leser dieses Blogs wissen bereits, dass ich seit Neuestem mit vielen verschiedenen CMSen arbeite und hier darüber berichte. Und diese Arbeit habe ich fortgesetzt, indem ich ein neues CMS namens Fokus CMS kennengelernt habe. Bisherige CMS-Kandidaten heissen zum Beispiel Contao, Drupal, Joomla, Textpattern, LifeType, MovableType, b2evolution, Contenido, PivotX und Serendipity sowie Typo3. Beim Fokus CMS haben wir ein einfach zu bedienendes und zu handhabendes CMS mit einigen neuen Templates und Erweiterungen. Es ist zwar nicht so wie bei WordPress der Fall, aber nach einer kurzen Testphase mit diesem CMS kann ich sagen, dass es sich ideal für statische Webseiten eignet. Blogs sollen damit auch möglich sein.

SoftwareAlso kommen wir mal zu der eigentlichen Installation von Fokus CMS. Eine kostenlose Version kann man hier downloaden und danach entpackt sie sie auf eurem Rechner, richtet einen FTP-User ein und lädt alles hoch ins Root-Verzeichnis eurer Domain. Nachdem ihr alles hochgeladen habt, gebt ihr im Browser eure Domain ein und die Installation wird gestartet. Im Zuge der Installation müsste ihr solche Verzeichnisse wie fokus-config.php und .htaccess mit CHMOD666 versehen und Verzeichnisse /content/uploads und /content/export bekommen CHMOD777. Danach setzt ihr die Installation fort und müsst in den nächsten Schritten Datenbank-Daten und Benutzerangaben eintragen.

So folgt ihr also den Anweisungen auf dem Bildschirm und gelangt dann mit euren erstellten Login-Daten ins Dashboard von Fokus CMS. Nach der Installation sollte ihr das Verzeichnis installation im Rootverzeichnis löschen. Im Dashboard habt ihr eine überschaubare Benutzeroberfläche, welche in mehrere Arbeitsbereiche unterteilt werden kann. Unter Dashboard & Apps gelangt ihr zu Systemeinstellungen, Templates und Erweiterungen. Wenn ihr mit diesem CMS im Dashboard arbeitet, wird viel mit Drag & Drop erledigt, was die ganze Sache um ein Vielfaches vereinfacht. Meine aktuelle Fokus-Installation befindet sich unter http//internet-blogger.net. Und dabei habe ich bereits einige wichtige Punkte nach meinen Wünschen erstellt und diese sind auf der Webseite auch sichtbar.

Als Erstes erstelle ich immer das Impressum, damit rechtlich gesehen alles im grünen Bereich ist. Danach kümmert man sich um weitere Punkte wie Menüs, Unterseiten, Seiten-Widgets etc.pp. Das sollte zur Installlation von Fokus CMS alles gewesen sein und in meinen nächsten Beiträgen verrate ihr euch, wie ihr eine Webseite mit Fokus CMS erstellen könnt. Es gibt übrigens auch eine deutschsprachige Community zu Fokus CMS, in der auch Entwickler posten, also wird auf Fragen recht rasch eingegangen. In der unteren Bildergalerie zeige ich euch sowohl Installationsschritte als auch Bilder aus dem Dashboard von Fokus CMS.

  • Was haltet ihr von Fokus CMS?
  • Falls ihr eine statische Webseite betreibt, mit welchem CMS wurde diese erstellt?
  • Auf welchem CMS läuft euer Blog?

by Alexander Liebrecht

8 Kommentare

  1. Ich finde es genial wie du dir ein CMS nach dem anderen testest. Ich hätte nicht die Ausdauer so viele CMS zu testen. Vor einigen Jahren bin ich durch Zufall auf Fokus-CMS gestoßen. Hat damals einen ordentlichen Eindruck gemacht, aber war für die Zeit noch nicht so ausgereift wie Joomla. Daher hatte ich mich damals dann für Joomla entschieden. Aber deine Test-Installation lässt hoffen, dass man sich enorm weiterentwickelt hat.

  2. Hi Manuel,
    Danke und da es alles einem guten Zweck dient, ist es für mich in Ordnung. Ich teste gerne neue Sachen und da ich auch noch ein Blogger bin, teste ich verschieden CMSe und berichte darüber hier im Blog. So weiss ich und auch die Blogleserschaft, dass ausser WordPress noch etwas anderes gibt, womit man bloggen oder eine eigene Webseite erstellen kann.

    Joomla gefällt mir ebenfalls ganz gut und ich habe es auch auf meinem Joomla-Testblog installiert und befasse mich hin und wieder damit. Ja, Fokus CMS macht einen guten Eindruck bei mir und ist für statische Webseiten ideal. Das System und die Handhabung sind schnell erlernbar, so ähnlich wie bei WordPress. Leider gibt es noch wenige Erweiterungen und neue Themes, aber das kommt sicherlich mit der Zeit.

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