CMS Concrete5 bei All-inkl installiert

Nun habe ich mich bei den CMSen soweit vorgedrungen, indem ich ein Dutzend davon installiert habe und es gibt immer noch ein paar Systeme, welche sich zum Bloggen eignen. Darum geht es mir eigentlich. Ich möchte euch die Systeme vorstellen, mit welchen es sich gut bloggen lässt. All diese CMSe sollten auch als Alternative zu WordPress dienen. In den Kommentaren zu meiner aktuellen CMS-Blogparade habe ich erfahren, dass nicht nur WordPress genutzt wird, also macht es Sinn, hier unterschiedliche CMSe vorzustellen und diese für euch zu testen. In den letzten Tagen habe ich ein nettes CMS namens Concrete5 kennengerlernt und habe es bei meinem Webhoster All-inkl installiert sowie erste Schritte damit gemacht.

CMS Concrete5Also wie auch sonst üblich, habe ich mir die aktuelle Version von Concrete5 heruntergeladen. Das ist die Version 5.6.1.2. Diese Version ist zwar deutschsprachig, aber bei mir im Testblog kann ich keinerlei sprachliche Veränderungen vorfinden, obwohl ich in den Einstellungen deutsch zu stehen habe. OK, das ist halb so schlimm und ich kann auch so weiter testen. So, nachdem ihr die Version heruntergeladet habt, entpackt ihr sie in einen separaten Ordner auf eurem Rechner und lädt alle Installationsfiles in das Root-Verzeichnis des FTP-Acconts, welchen ihr für eure Domain eingerichtet habt.

Danach surft ihr zu eurer Domain und findet die Installationsroutine vor. Ihr habt dabei alle Installationsschritte auf einer Seite und müsst nur die Datenbankdaten und den Benutzer eintragen, aber auch eine Option aktivieren, indem ihr Content mit Blog installiert. Auf Englisch heisst es dort *Sample Content with Blog*. Da müsst ihr ein Häckchen setzen und dann auf das Button Installieren klicken. Falls ihr irgendwelchen Dateien oder Verzeichnissen Rechte vergeben müsst, wird das angezeigt. Das dürfte für euch kein Problem sein und es lässt sich alles via FTP erledigen.

Nun nachdem ihr Concrete5 installiert habt, wollt ihr euch bestimmt gleich einloggen. Dazu gebt ihr in die Browserzeile http://eureDoman.tld/login und dann müsst ihr eure Login-Daten eingeben. Ich muss schon zugeben, dass Concrete5 ganz schön gewöhnungsbedürftig ist man muss sich erst informieren, bevor man eine Unterseite erstellt oder einen Blogbeitrag verfasst. In dieser Installation ist die Seitennavigation bereits vorhanden und unter dem Navigationspunkt *Blog* liegt euer Blog. Dort erscheinen geschrieben Beiträge. Wichtig wäre noch mindestens eine Unterseite namens Impressum oder Kontakt. Dazu schreibe ich in einem anderen Artikel etwas.

Erstellte Seiten in Concrete5 lassen sich auf eine einfache Art und Weise verändern, indem man es in den Editier-Modus versetzt. Den Knopf zu diesem Modus seht ihr ganz oben links in eurem Dashboard von Concrete5. Ausserdem gibt es zahlreiche Optionen und Einstellungen, welche über den Dashboard zu erreichen sind. Das alles muss von einem Nutzer noch erkundet werden. Ich habe auf meinem Testblog bereits ein paar Testartikel geschrieben und eine Unterseite erstellt. Plugins und Themes habe ich noch nicht installiert. Zudem gibt es noch eine deutschsprachige Community, welche sehr hilfreich sein wird, wenn man mit Concrete5 bloggen und arbeiten wollen wird.

Soviel zum Thema Installation von Concrete5 und wie sonst auch immer, binde ich eine Screenshot-Galerie ein, damit ihr euch einen optischen Eindruck verschaffen könnt.

P.S. ich hätte das Thema CMS zu einer tollen Artikelserie machen können, denn jetzt fällt es mir schwer in jedem themenähnlichen Artikel alle CMS-Installationen zu verlinken. Jetzt ist es für die Serie ein bisschen zu spät. Jedenfalls beachtet meine Blogkategorien, dort sind zahlreiche CMSe nun zu finden.

by Alexander Liebrecht