Besser bloggen mit WordPress

Im Bereich der CMSe gibt es allerhand Systeme, welche gerne zum Blogging verwendet werden. Darunter fallen solche Namen wie Drupal, Serendipity, Joomla oder Typo3. Ich setze auf WordPress und benutze dieses CMS bereits seit 2008. WordPress beherbergt eine Menge Vorteile und ist einfach zu bedienen, sodass auch Anfänger unter den Bloggern damit rasch zurechtkommen. Ein Blog auf WordPress ist im Nu aufgesetzt und kann mithilfe der im Admin-Bereich vorhandenen Hilfsmitteln ohne Schwierigkeiten gepflegt und gemanagt werden. Des Weiteren wird an WordPress Stück für Stück weitergearbeitet. Die Entwicklung des beliebten Content Management Systems bleibt nicht stehen.

Im Admin-Bereich mag das Aussehen gleich sein, jedoch von aussen kann dies individuell mithilfe von WordPress Themes eingestellt werden. Es gibt Tausende von WP-Themes, welche im eigenen Blog ausprobiert werden können und man kann auch von Zeit zu Zeit zu einem neuen Theme wechseln. An allererster Stelle kommen kostenlose Themes in Frage. Falls es einem Blogger nicht ausreicht, gibt es zu genüge Premium Themes, wobei auch dort nicht für alle ein Preis bezahlt werden muss. Zum Beispiel unter www.themes4wp bietet sich eine Themegalerie mit Hunderten schöner Themes an. Die Auswahl ist schier endlos und für jeden Geschmack ist etwas dabei. Der Einsatz der Themes macht WordPress zu einem einzigartigen CMS, was die Darstellung anbetrifft.

Was macht WordPress noch zu einem vorteilhaften CMS? Es ist die Handhabung, die schnell erlernbar ist und jeder Blog-Neuling kann sich selbst beibringen, wie man mit WordPress bloggt. Es sind die Werkzeuge im WP-Admin, welche einem Blogger bereits nach kurzer Zeit helfen, ausführliche seo-freundliche WordPress-Artikel zu produzieren. SEO-Technisch gesehen, hat WordPress eine Menge dazu gelernt und wenn etwas nich von Haus aus an Board ist, so kann dieses oder jenes Werkzeug durch ein Plugin ersetzt werden. Plugins sind WP-Erweiterungen, welche aus WordPress mehr machen als nur eine Blog-Software. Es geht in Richtung CMS.

Mit WordPress ist ein Blogger in der Lage auf eine professionelle Art und Weise Artikel zu schreiben und diese mit denselben Board-Hilfsmitteln seo-technisch gesehen zu promoten. WordPress-Artikel werden von Google gerne gesehen und angenommen. WP ist ein bekanntes CMS, wobei WordPress-Hilfsmittel, Plugins und Themes aufeinander abgestimmt werden können. Das macht diese Blogsoftware zu einer der beliebtesten. Dieser Artikel richtet sich an alle WordPress-Neulinge und die, die es werden wollen.

  • Was haltet ihr vom Blogging mit WordPress?
  • Welche Blogsoftware verwendet ihr sonst noch?

by Alexander Liebrecht

 

 

31 Kommentare

  1. Hi,

    also ich setze ebenfalls auf WordPress. Es ist schick, es ist gut und für kleine bis mittlere Projekte bestens geeignet. Für richtig große Portale allerdings ein wenig schlapp in der Performance.

    Zudem hat es wirklich den Vorteil, dass es eine unglaubliche Fülle an schon fertigen Plugins gibt.

    Gruß

    Marc

  2. Hallo Alex.
    Ich verwende in meinem Blog auch WordPress und bin damit eigentlich sehr zufrieden. Du hast eine einfache Möglichkeit, dass Theme zu ändern. Im Adminbereich kann man alle wichtigen Einstellungen vornehmen und mit den zahlreichen Plugins gibt es tausende von Möglichkeiten, neue Features im Blog einzubauen.
    Also ich bin mehr als begeistert von WordPress 🙂
    Viele Grüße

  3. @all,
    Der Einsatz von WordPress reicht ja von herkömmlichen Blogs über Foren bis hin zu einem Onlineshop. Sehr vielseitig einsetzbar. Daher ist es verständlich warum so gut wieder jeder Blogger auf WordPress setzt.

  4. Ich arbeite mit Joomla und WordPress.
    Beides hat Vor- und Nachteile.

    WordPress hat man schneller im Griff und man hat schneller den ersten Artikel online. Updates sind ein Kinderspiel.

    Joomla ist flexibler. Es lassen sich z.B. Unterseiten mit Untermenüs und Kategorieseiten erstellen. Meiner Meinung nach gibt es bei Joomla mehr Erweiterungen. Möglicherweise sogar professionellere, vielfach gedacht für den Einsatz für Unternehmen. Da mag ich mich irren, liegt aber daran, dass ich mehr Seiten in Joomla habe als in WordPress.

    Wer eine Joomlaseite betreibt, muß leidensfähig sein. Nach der Umstellung von 1.0 auf 1.5 folgt über den Zwischenschritt 1.6 und 1.7 die Version 2.5

    Von 1.0 auf 1.5 war nicht einfach ein update, das war harte Handarbeit, nichts für Anfänger. Ähnliches könnte beim Wechsel von 1.5 auf 2.5 bevorstehen. Die Investition in die Systempflege von Joomla ist sicherlich höher als die für WordPress.

    Hatte lange eine WordPressseite (crazy-crow) so laufen und es ging einwandfrei. Dann fing ich vor ein paar Wochen an, mich intensiv mit WordPress zu beschäftigen. WordPress macht richtig Spass und an jeder Ecke entdeckt man immer wieder eine weitere Möglichkeit.

  5. @Roland,
    vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar zum CMS Joomla. Es gibt mit Sicherheit einige Blogger, welche eigenes Blog auf Joomla laufen lassen.

  6. Ich bin damals mit blogspot angefangen, habe aber schnell gemerkt, dass es nicht flexibel genug ist, darum bin ich zu WordPress + eigener Domain gewechselt.
    Nach zwei Jahren kann ich nun sagen, dass es genau die richtige Entscheidung war!

  7. @Thompsen,
    mir ging es anfangs genau so. 2007 bin ich bei Blogger.com als Blogger eingestiegen und hatte zu Anfang auch auf Blog.de eine zeitlang getextet. Dann nach ca. einem Jahr auf Blogger.com kam ich auf WordPress rüber und bin bis jetzt damit zufrieden. WordPress bietet ja wesentlich mehr Möglichkeiten als ein Freehoster.

    Ich sehe das so: Bevor man sich für eine Blog-Software entscheidet und als Blogger aktiv sein möchte, kann es nicht schaden, dass man sich bei einem der Freehoster ausprobiert, schaut ob Bloggen für einen überhaupt etwas ist. So bietet sich ein Freehoster einfach ideal an.

  8. @Michael,
    gleich mal nachgeschaut, auf welcher Internetpräsenz sich Fokus CMS versteckt. Es heisst, dass die Software ab März 2012 OpenSource sein wird, kostenlos und für jeden downloadbar. Ansonsten ist sie mir bis jetzt unbekannt gewesen. Wünsche dir viel Spass beim Testen und Erproben!!

  9. Ich nutze auch WordPress, für alle möglichen Arten von Seiten. Sei es als Blog oder aber als reines CMS für ein Vergleich Portal o.ä.

    Es lässt sich wirklich sehr vielseitig einsetzen und stellt meines Erachtens alle anderen Blog, sowie Standard Web CMS in den Schatten. Allein die vielfalt und einfachheit der Plugins und Themes macht dies deutlich.

    Lg
    Marc vom Server Vergleich

  10. @Marc,
    stimmt, die Fülle an Hilfsmitteln und Werkzeugen in WordPress lässt rasch Blogs und Contentwebseiten entstehen. WordPress bietet einen Haufen von Vorteilen. Das liegt auf der Hand 🙂

  11. Drupal, Joomla etc sind meiner Meinung nach für hochwertige Projekte, in welche auch gerne mal ein paar 10-tausend Euro reingesteckt werden. Für den „normalen“ Blogger reicht ein WordPress allemal aus. Ich arbeite zurzeit viel mit Magento für Online-Shops. Aber selbst bei diesem mächtigen CMS basiert der Blog, den man integrieren kann auf WordPress.

  12. Der Vorteil an WordPress ist für mich, dass man es vielseitiger als alle anderen Lösungen nutzen kann. Daher nutze ich WordPress nicht nur für einen Blog, sondern habe auch eine Homepage auf WordPress aufgebaut

  13. @Max Adler,
    also kommt man als Blogger anscheinend an WordPress nicht drumherum. Sobald ein neues Blog enstehen soll, spielt man mit dem Gedanken, WordPress einzusetzen :-).

    @Hajo,
    da sehen wir wieder wie breitflächig der Einsatzgebiet von der Blog-Software WordPress ist. Für Contentseiten aller Arten einfach ideal.

  14. Ich finde WordPress ist mit Abstand das beste und einfachste CMS, früher habe ich eine Zei lang mit Drupal gearbeitet aber das Interface ist um einiges komplexer und viel verwirrender wie bei WordPress. WordPress hat eben den Vorteil das man sich sofort auskennt, echt ein Top CMS!

    Lg

  15. Hallo Dieter,
    danke für deine aufrichtige Meinung zum CMS WordPress. Also finden sich immer wieder Webseitenbetreiber, welche auch mit anderen Blogsystemen Erfahrungen sammeln konnten. Das freut mich. Bei mir ist es bisher nur WordPress gewesen.

  16. WordPress ist mein absolutes Lieblings CMS! Kenne es schon ein paar Jahre und freue mich sehr, dass es sich von einem reinen „Blog System“ zu einem tollen „CMS System“ entwickelt hat. Statische Seiten (mit und ohne Widgets), Userverwaltung, tolle Plugins und eine Vielzahl an Templates. Viele Hoster bieten mitleerweile auch so eine Art 1-Klick Installation an. Das macht es auch für Anfänger leicht eine tolle Internetseite auf eigenem Webspace zu hosten. Viele Grüße aus Köln – Julia PS: Unsere Seite ist übrigens auch mit WordPress gemacht, auch wenn man es auf den ersten Blick nicht glauben mag!

  17. Für mich ist WordPress nicht mehr wegzudenken. Die Plugin-Vielfalt, alleine die WordPress Conditional Tags gibt es ja nun schon zur Genüge. Da kann ich sogar als php-laie viele Abfragen tätigen.

    Ich glaube würde das CMS etwas kosten würde ich dafür sogar etwas zahlen. 🙂

  18. @Julia aus Köln,
    es freut mich, dass du von WordPress begeistert bist und euren Internetauftritt habe ich mir angesehen. Alle Achtung, es ist ein auf WordPress basiertes Firmenverzeichnis. Im Quellcode der Webseite lässt sich das erkennen.

    @Jörn,
    unter Umständen und falls man sich für WP entschieden hätte, hätte man auch vll. einen kleinen Beitrag dafür geopfert.

  19. Die Hauptvorteile von WordPress sind für mich die riesige Community, die einem für fast jedes Problem eine Lösung liefert. Außerdem gibt es noch eine riesige Auswahl an Plugins und Themes. Auch die einfache Installation und Bedienung ist ein dicker Pluspunkt.

    Der einzige große Nachteil von WordPress ist aus meiner Sicht das etwas behäbige Tempo. Da gibt es noch erhebliches Verbesserungspotenzial.

  20. @Cujo,
    die grosse Kommunikationsplattform/das Forum von WordPress sind nicht zu verachten. Ich wandte mich insgesamt einige Male an die Community und bat um Hilfe. Das funktioniert einwandfrei! Entweder wird einem direkt geholfen oder es gibt schon eine Anleitung, um einen Fehler oder ein Problem zu beheben. Oft hilft auch Google Suche, weil die Bloggergemeinschaft ziemlich gross ist und man findet hier und da einen hilfreichen Blogartikel. Das ist sehr vorteilhaft.

  21. Ich habe neben WordPress schon LiveJournal (vor geraumer Zeit) und Blogger ausprobiert, komme aber immer wieder zum Fazit, dass WordPress sich für mich am besten eignet. Ich mag es, wie viel man selbst verändern kann, nicht nur am Aussehen, sondern auch an der Funktionalität. Außerdem gefällt mir der Aufbau des Admin-Bereichs, das System läuft schnell und bereitet nur wenig Probleme. Im Bezug auf Blogger finde ich die Unabhängigkeit von Google hervorzuheben. Wie unschön das sein kann merke ich gerade auch bei Youtube, da habe ich noch einen alten Account, dennoch versucht mich das System immer wieder über einen google-Account zu verbinden. Das nervt schon ein wenig.

  22. @Ewgenia,
    von Livejournal habe ich bisher nur etwas gehört, testete es selbst nie aus. Aber es ist immer wieder schön zu hören, wenn ein Blogger nach einer Alternativ-Blogsoftware an WordPress nicht vorbei kann. WordPress-Gemeinde ist inzwischen einfach riesig geworden und wächst tagtäglich weiter. Die Funktionalität von WordPress wird stets verbessert, daher verstehe ich, dass du an WordPress einen Gefallen gefunden hast.

  23. Ich bin seit 2009 auch begeisterter WordPress-Fan, aber hatte auch schon hin und wieder echte Tiefschläge – u.a. wegen Hackerangriffen etc., wofür WP leider auch anfällig ist; aber mit den richtigen Einstellungen und Plug-Ins kann man dem gut entgegenwirken. Andere Plattformen, die ich noch nutze sind blog.de und blogspot.com, die jedoch lange nicht an WP herankommen – die Vielfalt ist einzigartig!

  24. Nach vielen Kommentaren komme ich zum Entschluss, dass viele Blogger vor WordPress noch auf Blogger oder bei Blog.de aktiv waren, immer noch sind. Das stimmt, an WordPress reichen diese Bloganbieter nicht heran, eignen sich allerdings super dafür, um mit dem Bloggen anzufangen.

  25. Ich ahbe im Grunde alle größeren CMS getestet und im Einsatz gehabt. Hängen geblieben bin ich bei WordPress, welches zwar kein vollwertiges CMS ist aber meinen ansprüchen mehr als genügt. Außerdem ist für mich die gute Dokumentation ein großes Plus.

  26. Hi,

    manchmal wünsche ich mir, WordPress wäre schwerer zu bedienen, damit nicht jeder „Horst“ eine Seite online stellt. Leider werden immer mehr WP- Seiten online gestellt, die „nichtssagend“ sind. Qualitativ gute Blogs werden immer seltener….

  27. Hallo,
    habe mal einen abstecher nach Joomla gemacht, musste aber leider feststellen, das es sehr umständlich ist damit vernünftige Seiten zu produzieren, deswegen bleibe ich jetzt auch bei WordPress.
    viele Grüße,
    Thomas

  28. Ich hab auch vor kurzem meine Webseite mit WordPress erstellt und war erstaunt, wie einfach das geht. Früher hatte ich auch mal Joomla, finde es ist aber zu umständlich.Auch die Plugins sind bei WordPress umfangreicher.

  29. Wie wir dann sehen können, findet WordPress bei sehr vielen Lesern und Schreibern den Zuspruch. Mir gehts mit WordPress nicht anders. Angefangen habe ich bei Blogger.com, stieg danach auf WordPress um und alles war einfach nur besser und praktischer.

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