SightWalk mit StreetView-Funktion

Euch ist doch die Funktion StretView in Google Earth und Google Maps bekannt und ähnliche Dienste wie bereits auch Norc habe ich schon einige Male in meinem Blog erwähnt. Im BasicThinking-Blog habe ich über einen neuen Kartendienst gelesen und meine eigene Erkenntnisse direkt dort, bei SightWalk gesammelt. SightWalk ist nichts anderes als ein weiterer Kartendienst mit integrierter StreetView-Funktion.

Karten und Streetview in SightwalkLinks auf dem Bild seht ihr eine Gesamtansicht von Sightwalk, genauso wie man es in einem Webbrowser betrachtet. Ich muss feststellen, dass die Bildqualität meinen Vorstellungen so ziemlich entspricht, auch wenn man hier und da die Gesichter noch nicht zu 100 Prozent unkenntlich gemacht hat. So wie es aussieht, ist derzeit nur die Stadt Köln verfügbar und andere deutsche Städte wie Berlin, Hamburg, Bonn, München und Düsseldorf in diesem Jahr realisiert werden.

Wenn man in einer deutschen Grossstadt wohnt, ist es ohnehin praktisch, da diese ganzen Dienste mit Livebildern früher oder später für Hunderte deutscher Städte zur Verfügung stehen werden. Mit Google StreetView wird es anfangen und meiner Ansicht nach sich weiter fortgesetzt.

Ich habe mich gerade bei SightWalk angemeldet, was auch kostenlos ist. Man kann in SightWalk auch eigene Initiative zeigen und mitgestalten, indem man Orte mit Tags versieht. Das gilt allerdings für angemeldete Nutzer. In den FAQs steht nochmals genau, wie man SightWalk mitkreiieren kann. Im Kartendienst SightWalk kann man auch Links erzeugen und diese nach dem Kopieren weiter verwenden oder in einer Email an einen Freund versenden.

Das ist zwar einer der Grundfunktionen eines jeden Kartendienstes, aber muss auch mal erwähnt werden. Die Navigation innerhalb von SightWalk ist leicht handhabbar, was nicht extra erlernt werden muss. Man hält den Mauszeiger gedrückt und bewegt diesen nach links, rechts, unten oder oben. So hat man auch eine Panorama-Sicht. Wenn man in der Kartenansicht einen grünen Pfeil sieht, klickt man einmal in die Karte hinein und bewegt sich entlang des Strassenverlaufes. Auf dem Pfeil steht auch die Längenangabe in Metern, welche man mit diesem Klick zurücklegt.

Da die Nutzung von SightWalk derzeit wegen der kleinen Städte-Anzahl eingeschränkt ist, bleibt nur abzuwarten, wie schnell die Macher mit der Ablichtung weiterer Städte vorankommen. Probiert SightWalk selbst aus und ihr werdet wahrscheinlich eigene Plus-oder-Minuspunkte entdecken. Über eure Erfahrungen und Meinungen würde ich gerne in den Kommentaren lesen.

Hiermit nenne ich auch ein paar weitere Blogs und Newsportale, welche darüber berichtet haben.

Das Blog von Netzperlentaucher

Bei Netznews kann man ausführlich darüber nachlesen

Bild.de erspart sich auch keinen separaten Beitrag

by Alexander Liebrecht

 

6 Kommentare

  1. Pingback: Alex
  2. Negativ gesehen sind die ganzen (Sat-) Karten und Street-View – Funktionen auf Google, SightWalk und Co. bedenklich, technisch mindestens interessant und funktionell sehr hilfreich. Ich gehe auch davon aus, das Datenschützer hin und wieder solche Veröffentlichungen verzögern, aber in absehbarer Zeit werden alle Städte per Streetview – Funktion verfügbar sein. Der oft zitierte „Big Brother“ ist mehr als gegenwärtig.

  3. Hey Alex,
    danke mal wieder für die Verlinkung! 🙂

    Sightwalk ist wirklich ein gelungener Service, wie du es aber schon sagst, wenn sie sich nicht beeilen, so werden sie bald Konkurrenz von Google beklommen!

    Bin gespannt was sich daraus noch entwickelt!

    Lieben Gruß Toni

  4. @Kasi,
    ja und ich glaube daran, dass dort die Datenschützer kaum was ausmachen können, ausser wie du schon erwähnt hast, die Erscheinung der Dienst um einige Monate verzögern.

    Mir persönlich gefällt Google StreetView und nicht nur ich bin auf diesen Dienst in Deutschland gespannt. Nichts entgeht mehr dem digitalen Zeitalter:-).
    @Tony,
    ja gerne doch und nun ja, möge es Hunderte dieser Dienste noch geben, aber Google hat das meiste Potential und wahrscheinlich auch den finanziellen Rückgrat. Langfristig gesehen, ist das doch sehr teuer, solche Kartendienste zu unterhalten. Dabei sieht Google bestimmt das Ganze langfristig und setzt da eigene Prioritäten.

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