DSL – Der Durchbruch im INternetverkehr

DSL steht , wie doch fast jeder Internetnutzer weiss, für Digital Subscriber Line. WAs wiederum bedeutet Digitale Teilnehmerschlussleitung. Mit der Leitung ist man einfach in der Lage digitale Signale mit einer Übertragungsrate bis zu 100Mb/s transferieren zu lassen. Im Vergleich zu einem herkömmlichen 56k-Modem, was einer TRansferrate von 56 kb/s an den Tag bringt. Solche Modems werden immer noch in die neugekauften PC’s eingebaut. Das dient nach wievor als die Grundausstattung eines jeden Computers. Dann gibt es noch eine ISDN-Leitung, die eine dopellte Transferrate erlaubt und zwar 128 kb/s. In manchen Haushalten gibt es ISDN mit hoher Wahrscheinlichkeit immer noch, aber den ganzen Spass und die vielen Möglichkeiten des Internets lernt man mit ISDN leider nicht kennen.

Zum Glück bleibt die heutige Technik, die Internet und DSL betrifft, nicht auf der Stelle stehen. Es werden jeden Tag neue Erkenntnisse gemacht, so dass es eines Tages möglich sein wird, von jedem Punkt der Erde ins Internet zu gehen. Das Ganze wird dann mithilfe eines Laptops vonstatten gehen und das auch noch zu einer sagenhaften Transferrate von einem 1 Gb/s und noch mehr. Solche Transferraten verspricht man sich schon in den nächsten 10-15 Jahren. Manche Wissenschaftler und Techniker behaupten sogar, dass man vll. schon mit mindestens 10 Gb/s an Bandbreite ins Internet gehen können wird. ??

Was bedeutet eigentlich ein Modem und was macht ein herkömmliches Modem? Ein Modem ist nichts anderes als ein Modulator-Demodulator. Die Aufgabe eines solchen Gerätes besteht darin, die ausgehenden analogen Signale eines Ausgabegerätes, in unserem Falles eines Monitores/Displays, in digitale Signale umzuwandeln. Der Ablauf verläuft dann aber selbstverständlich andersherum genauso. Die eingehenden digitalen Signale werden von einem Modem in analoge Signale umgewandelt, so dass wir es am Bildschirm eines PC’s wahrnehmen können.

ADSL bedeutet in diesem Falle Asymetrisches DSL, was erlaubt, dass dem Internetnutzer hohe Bandbreiten gewährt werden. Wir haben momentan auf dem Markt auch schon ADSL2+ Technik, mit der es möglich ist, Bandbreiten mit einer Transferrate von bis zu 25Mb/s im Downloadstream nutzen zu können. Das ist zum Beispiel in vielen Ballungsgebieten innerhalb Deutschlands möglich. Dazu zählen grosse Städte wie Berlin, Hamburg, Stuttgart, Frankfurt und so weiter. Diese Möglichkeiten basieren auch unter anderem auf Glasfaser-Leitungen, die noch ziemlich einen hohen Kostenaufwand darstellen. Aber man kann schon jetzt annehmen, dass in 10 Jahren 16Mb/s Transferrate zu einer Standard-DSL-Leitung sein wird.

Es gibt weltweit nach dem Stand 2007 ca. 200 Mio DSL-Kunden und es werden Monat für Monat mehr. Den Nutzern wird eine breite Angebotspalette an DSL-Produkten vorgestellt, wobei man auch viel Geld sparen kann. Damit ist gemeint, dass man bei einem einzigen Anbieter das Gesamtpaket aus Telefon, Internet und anderen Diensten in einer DSL-Leitung vorfindet. Die Deutsche Telekom ist schon lange kein Vorreiter mehr auf dem DSL-Markt. Aber man darf nicht vergessen, dass die meisten Telefonleitungen in Deutschland immer noch der Telekom gehören.

by Alexander Liebrecht

2 Kommentare

  1. Ich würde mal sagen, dass DSL nicht unbedingt den Durchbruch verschafft hat, vielmehr ist im Laufe der Zeit eine schnellere Übertragungstechnik notwendig georden und die hat DSL damals mit sich gebracht. Nötig wurde diese schnellere Übertragungstechnik durch das Aufkommen von Lifestreams von Bewegtbildern oder auch von Audiomaterial und sei es, dass man einen Radiosender auch über das Internet hören sollte. Der aktuelle Durchbruch heisst allerdings VDSL, bei dem die Übertragungswege vom DSLAM zum Endabnehmer nochmals verkürzt werden oder auch synchrones DSL, damit man die schnelle Geschwindigkeit auch beim Uplink nutzen kann. Gegenwärtig ist es vorallem der Downlink, der eine höhere Geschwindigkeit hat.

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